EU-Kommission sagt Angriff auf Verschlüsselung ab – vorerst

28. Sep. 2020, 14:59 |  0 Kommentare

Vorgesehene Filterpflichten wurden überraschend aus dem Digitalpaket gestrichen

Brüssel hat es sich anders überlegt, berichtet FM4. Eine generelle Filterpflicht soll nun doch nicht kommen. Der Vorschlag, der egal in welcher technischen Ausführung nicht nur den durch Verschlüsselung gewährleisteten Datenschutz ausgehebelt, sondern im Prinzip eine Man-in-the-Middle-Cyberattacke vorgesehen hätte, wäre wohl für die Kommission auch ein Schuss ins eigene Knie gewesen.

Denn alle ihre Mitarbeiter müssen seit einigen Monaten verpflichtend Signal nutzen, das auch im EU-Parlament an Beliebtheit gewinnt. Aber auch über das populäre Whatsapp hätten die Vorgaben faktisch auch eine Überwachung vieler Parlamentarier bedeutet.

Ob und was nun die Filterpflicht ersetzt, ist derzeit noch offen. Was den Kampf gegen Kinderpornografie betrifft, so will man nun stärker den Vertrieb einschlägiger Materialien und die Hintermänner solchen Handels ins Visier nehmen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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