EU-Kommission sieht im Kampf gegen Fake News Lücken bei Online-Riesen

08. Okt. 2020, 08:41 |  0 Kommentare

Jourova: Plattformen müssen vollständigere Daten zur Verfügung stellen

Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter tun einem Bericht der EU-Kommission zufolge noch nicht genug, um gegen Falschinformationen vorzugehen. Zwar sei Fortschritt zu verzeichnen, vor allem gebe es jedoch noch "erhebliche Lücken" bei den Daten, die die Unternehmen zu ihrem Vorgehen der EU bereitstellen sollen, teilte die Brüsseler Behörde am Mittwoch mit.

2018 hatten mehrere Tech-Unternehmen sowie Vertreter der Werbebranche einen freiwilligen Verhaltenskodex im Kampf gegen Fake News unterzeichnet. Im Juni diesen Jahres hatte dann die EU-Kommission zudem einen Plan gegen Falschnachrichten rund um das Coronavirus vorgelegt. Danach sollen Plattformen monatlich Berichte mit detaillierten Daten vorlegen, wie sie vertrauenswürdige Inhalte fördern und Fake News eindämmen. Auch werden die Unternehmen zu einer engen Zusammenarbeit mit unabhängigen Faktenprüfern aufgefordert. Aktuell beteiligen sich Facebook, Twitter, Google, Microsoft und TikTok.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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