EU-Rechnungshof kritisiert zögerlichen Ausbau von 5G-Mobilfunknetz

24. Januar 2022, 18:11 |  0 Kommentare

Österreich wird nur mit "mittlerer Wahrscheinlichkeit" nächstes Ziel erreichen - Prüfer bei Sicherheitsfrage besonders besorgt

Österreich und viele weitere EU-Staaten liegen laut Europäischem Rechnungshof (EuRH) beim Auf- und Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes hinter dem Zeitplan. Zwar habe hierzulande bis Ende 2020 mindestens eine Großstadt Zugang zu 5G-Diensten bekommen, so die EuRH-Prüfer laut einer Aussendung von Montag. Jedoch bestehe nur eine "mittlere Wahrscheinlichkeit", dass bis 2025 alle städtischen Gebiete und wichtigen Landverkehrswege eine ununterbrochene 5G-Versorgung haben.

Zudem sei die Vergabe im Hochfrequenzspektrum im Bereich 26 Gigahertz (GHz) - wie auch in den meisten anderen EU-Staaten - noch ausständig, heißt es in dem EuRH-Bericht weiter. Im Umgang mit sicherheitstechnisch riskanten Anbietern wird Österreich als Beispiel genannt: Mit dem 2021 aktualisierten Telekommunikationsgesetz sei dem zuständigen Minister die Möglichkeit gegeben worden, Anbieter als risikoreich einzustufen und diesen Beschränkungen aufzulegen oder sie vom Markt auszuschließen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





Kurze URL:


Bewertung: 2.0/5 (7 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:
Meta muss 91 Millionen Euro Strafe zahlen
Die irische Datenschutzkommission (DPC) hat gegen Meta eine Geldstrafe von 91 Millionen Euro verhängt. Grund dafür ist ein Sicherheitsvorfall aus dem Jahr 2019, bei dem das Unternehmen Passwörter von Nutzern unverschlüsselt gespeichert hatte.


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar abgestimmt...

;-)

Top