EU-Roaming mit ein "paar Problemen"

04. Okt. 2007, 22:19 |  0 Kommentare

In einer ersten Bilanz hat sich die EU-Kommission am Donnerstag zufrieden mit den neuen Auslandstarifen für Handys gezeigt. Allerdings gebe es Probleme bei der "Transparenz" der Tarife.

Laut Kommission sind die Kosten von Handygesprächen im Ausland im Schnitt um 60 Prozent zurückgegangen.

Allerdings gebe es "noch ein paar Probleme in Bezug auf die Transparenz einiger neuer Roaming-Angebote", sagte die zuständige Kommissarin Viviane Reding in Brüssel.

Niederlande führen bei den Tarifen
Laut Reding wird der Eurotarif - höchstens 49 Cent pro Minute für getätigte Anrufe, maximal 24 Cent für angenommene Gespräche [alle Angaben exklusive MwSt.] - von einigen Anbietern sogar unterboten.

Den niedrigsten Eurotarif fand die EU-Kommission demnach in den Niederlanden [20 Cent in beide Richtungen], in Großbritannien [31,57 Cent für ausgehende und 12,63 Cent für eingehende Anrufe], Irland [32,23/15,70 Cent], Belgien [37,19/23,14 Cent] und Österreich [37,50/20,83 Cent].

Österreichs Konsumentenschützer verzeichnen bisher nur wenige Beschwerden über die neuen EU-Tarife. Die AK empfiehlt Kunden im Traveler-Tarif der mobilkom den Vergleich mit dem EU-Tarif

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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