Facebook-Chef offen für Änderungen an Plattform-Regulierung

28. Okt. 2020, 18:20 |  0 Kommentare

US-Präsident Trump forderte wiederholt eine Abschaffung der Regeln

Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat sich offen für Änderungen an einer US-Regelung gezeigt, die ein Grundstein für die Funktionsweise aller großer Online-Plattformen ist. Die sogenannte "Section 230" aus einem Gesetz aus den 90er Jahren besagt, dass Dienste wie Facebook und Twitter nicht für Inhalte haftbar gemacht werden, die ihre Nutzer online stellen. Zum anderen gibt sie den Plattformen weitreichende Freiheit, gegen einzelne Beiträge vorzugehen.

Vor allem US-Präsident Donald Trump greift die Regel an. Zuckerberg sagte in einer Anhörung im US-Senat am Mittwoch, "der Kongress sollte das Gesetz aktualisieren, um sicherzustellen, dass es wie angedacht funktioniert". Unter anderem sei Facebook für mehr Transparenz rund um einzelne Entscheidungen. Zugleich verteidigte Zuckerberg die Regelung grundsätzlich: "Ohne die 'Section 230' wären die Plattformen für alles verantwortlich, was Leute online sagen."

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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