Facebook-Klage von Max Schrems könnte vor EuGH landen

16. Juli 2015, 17:40 |  1 Kommentar

Ist ein Verbraucher kein Verbraucher mehr, wenn er medial bekannt dadurch wird, dass er einen großen Konzern wie Facebook verklagt? Möglicherweise eine Frage für den EuGH.

Anfang Juli hat das Wiener Landesgericht für Zivilrechtssachen die Sammelklage von Max Schrems gegen Facebook abgewiesen. "Nicht zuständig" fühlt sich das Gericht für den Inhalt der Klage, bei der es um Datenschutz-Vergehen des sozialen Netzwerks geht. Die futurezone hat dies in einem Kommentar bereits ausführlichst kritisiert. Am Dienstag brachte Schrems, der derzeit an der Uni Wien sein Doktorat macht, gemeinsam mit seinem Anwalt einen Rekurs ein. Diesen veröffentlichte er nun auf europe-v-facebook.org (PDF) zusammen mit dem Beschluss der Richterin (PDF) und dem Protokoll des Prozessauftaktes im April (PDF).

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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