Filmindustrie darf Hotfile-Gründer nicht „Piraten“ nennen

04. Dez. 2013, 09:27 |  1 Kommentar

Die Begriffe "Piraterie", "Diebstahl" sowie "stehlen" dürfen vor Gericht nicht gegen den File-Hoster Hotfile verwendet werden.

Im Verfahren zwischen dem File-Hoster Hotfile sowie dem Filmverband MPAA (Motion Picture Association of America) konnte Hotfile einen kleinen Sieg erringen. Richterin Kathleen Williams entschied, dass die Anwälte der MPAA im Verfahren die Begriffe "Piraterie", "Diebstahl", "stehlen" und weitere Abwandlungen dieser Worte gegenüber den Geschworenen nicht verwenden dürften. Das Verfahren startet am Montag.

Williams lehnte die Begriffe als "abwertend" ab. Die Anwälte der MPAA argumentierten, dass es für sie unmöglich sei, auf diese Begriffe zu verzichten, da sie mittlerweile in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen sind. Selbst Job-Positionen, wie der "Anti-Piraterie-Chef" bei Warner Brothers, sind mittlerweile mit diesen Begriffen verbunden. Hotfile gelang es jedoch nicht, Verweise auf den Fall Megaupload aus dem Verfahren zu streichen.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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