Finanzaufseher wollen Kryptowährungen zähmen
04. Okt. 2018, 14:50 | 0 KommentareDie österreichische Finanzmarktaufsicht will Lücken in der Regulierung schließen. Europaweite Bemühungen.
EU-weit wird beraten, welche Regularien für Internetwährungen bzw. Krypto-Vermögen anzuwenden wären. Für die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) steht fest, dass in diesen bisher rechtsfreien Raum viele Betrüger hineinstoßen. Laut FMA-Vorstand Klaus Kumpfmüller dreht sich mittlerweile jede zweite Strafanzeige der FMA an die Staatsanwaltschaft um die Krypto-Geldbranche.
Die Krypto-Welt wollte sich als Gegenwelt zur Macht von Regierungen und Zentralbanken etablieren. Selbstregulierung aber, so Kumpfmüller, heiße "keine Regulierung". Da gelte das Recht des Stärkeren, des Skrupelloseren. Und dies wiederum zerstöre eine Grundvoraussetzung des Finanzmarkts. Das sei Vertrauen.
Der FMA-Vorstand will deshalb Lücken in der Regulierung und Aufsicht schließen, insbesondere in Krypto-Ökonomie und Schattenfinanzwirtschaft. "Wir brauchen dazu aber keine neuen Regelwerke". Vielmehr sollten nicht regulierte Bereiche in bestehende Regelwerke einbezogen werden, die wiederum so angepasst werden müssten, dass sie auch Krypto mit einschließen, meinten die FMA-Vorstände Kumpfmüller und Helmut Ettl bei der diesjährigen Aufsichtskonferenz in Wien. "Was wie ein Finanzinstrument wirkt, muss auch so reguliert und beaufsichtigt werden."
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
Kurze URL:
Ähnliche News:
Finanzaufseher fordern globale Regeln für Digitalwährungen wie Libra
EU-Finanzaufseher sorgen sich um unbedarfte Krypto-Investoren
EU-Finanzaufseher sorgen sich um unbedarfte Krypto-Investoren
Weitere News:
Apple Intelligence funktioniert doch schon in Europa - Auf Englisch
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
aleX fotografiert: Am Friedhof die wieder fleissigen Eichhörnchen
Initium: Hyundai stellt neues Wasserstoffauto vor
Physische Knöpfe im Auto "sind Bug, kein Feature"
Verbot der Online-Netzwerke vor Wahl in Mauritius gescheitert
US-Behörde lehnt Anschluss von Amazon-Rechenzentrum an Atomkraftwerk ab
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
aleX fotografiert: Am Friedhof die wieder fleissigen Eichhörnchen
Initium: Hyundai stellt neues Wasserstoffauto vor
Physische Knöpfe im Auto "sind Bug, kein Feature"
Verbot der Online-Netzwerke vor Wahl in Mauritius gescheitert
US-Behörde lehnt Anschluss von Amazon-Rechenzentrum an Atomkraftwerk ab
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024