Fluent Bit: Kritische Schwachstelle betrifft alle gängigen Cloudanbieter
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Mit der Schwachstelle lassen sich nicht nur Ausfälle provozieren und Daten abgreifen. Auch eine Schadcodeausführung aus der Ferne ist unter gewissen Umständen möglich.
Sicherheitsforscher von Tenable haben eine kritische Schwachstelle in Fluent Bit entdeckt - einem Tool, das sich insbesondere in Cloud-Umgebungen großer Beliebtheit erfreut, um große Mengen an Protokolldaten zu sammeln und zu verarbeiten. Durch die Linguistic Lumberjack genannte und als CVE-2024-4323 registrierte Sicherheitslücke ist es nach Angaben der Forscher möglich, Ausfälle zu verursachen, Daten abzugreifen und möglicherweise auch Schadcode auszuführen.
Fluent Bit ist für Linux, Windows und macOS verfügbar und wird von allen großen Cloud-Anbietern sowie auch einigen namhaften Cybersecurity- und anderen Technologieunternehmen eingesetzt. Der Webseite des Projektes zufolge wird das Tool unter anderem bei Google Cloud, Microsoft, AWS, Trend Micro, Cisco, Splunk, Linkedin, VMware und Dell verwendet.
Bis März 2024 wurde Fluent Bit rund 13 Milliarden Mal von Dockerhub heruntergeladen. Das Tool ist direkt in gängige Kubernetes-Distributionen eingebettet, einschließlich derer von AWS, der Google Cloud Platform und Microsoft Azure.
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