Forscher entdecken weitere Lücke bei SIM-Karten

01. Okt. 2019, 11:13

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Bild: Pixabay

Erneut bildet eine vermeintlich harmlose SMS den Anfang

Sicherheitsforscher von SRLabs haben neuerlich eine Lücke in SIM-Karten gefunden. Ähnlich wie beim "Simjacker" Mitte September reicht es dabei dem Angreifer, eine speziell präparierte, unsichtbare SMS ("Over the air"- oder OTA-SMS) mit Anweisungen an das Handy des Opfers zu senden. Die SIM-Karten-Applikation wird dann aufgefordert, bestimmte Befehle auszuführen, kann etwa die Positionsdaten an den Angreifer senden. Der Nutzer bekommt davon nichts mit, weil die Attacken außerhalb des regulären Betriebssystems Android oder iOS vonstatten gehen.

Diese Art des Angriffs hat den Namen WIMattack erhalten. Ausgenützt wird dabei eine falsch konfigurierte Schwachstelle in der SIM-Karten-App Wireless Internet Browser (WIB). WIB ist aber nicht auf allen SIM-Karten installiert. Die Gefahr ist zudem nur gegeben, wenn das Sicherheitslevel auf die niedrigste Stufe gesetzt ist.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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