Ein letztens Mal und ein paar Worte dazu. Den "mein Ventil und meine Therapie" funktionieren nicht. Zumindest in einer Welt wo der größte Teil Faktenresistent zu sein scheint.


Diese C&M News kannst Du hier lesen:
https://ress.at/-news10072021022133.html

Wichtige und angepinnte Posts

#1165614, #1167175

Da das hier dein Blog - deine Art von Ventil ist, solltest du auch weiterhin hier alles loswerden... da es dir egal sein kann/muss - ob Andere deine Gedankengänge, deine Meinung für gut oder richtig halten...

Nur erwarten darfst dir nichts, dann wird man auch nicht enttäuscht... jeder Mensch ist Anders - denkt anders, lebt anders, fühlt anders und trägt verschiedene Ängste in sich und somit geht auch jeder anders mit dieser Pandemie um. Manche "befolgen" die Regeln und manche geben einen "Scheiss" drauf... Manche haben Angst vor der Krankheit Covid19 und Manche haben Angst vor den für sie glaubwürdigen "Fakten" das es diese nicht gebe und alles drum rum schlimmer sei - Impfungen etc. ABER im Grunde, haben wir ALLE Angst nur vor unterschiedlichen Dingen und eines haben wir alle dennoch gleich, wir wünschten uns endlich ein Ende dieser Pandemie, den aufs Gemüt geht es uns eben allen...

Und ja ich wäre auch dafür, dass wenigstens die FFP2 Maskenpflicht wieder baldigst zurück kommt, denn ich finde es unverantwortlich - es nun alles auf die Eigenverantwortung des Volkes zu schieben! Sich "pipifein" selbst vor der weiteren Verantworung des Postens zu drücken... damit werden wir untergehen

Es läuft generell zuviel falsch - egal wo und bei was... mir haben die letzten Monate gezeigt, wie egoistisch die Menschheit wirklich ist...

So long...

Es war eh klar dass es so kommen wird und ich wieder was zu den aktuellen Gerüchten schreiben muss ..

Die Welt steht ja nicht still. Die Leugner tun immer noch alles in ihrer Macht stehende um Fakten zu ignorieren oder einfach nur Blödsinn zu verbreiten.

Ich wollte jetzt nicht für alles wieder einen eigenen Bericht schreiben, sondern fasse nun zu den einzelnen Gerüchten ein paar Zeilen zusammen ..

Nein, in Österreich liegen auf den Intensivstationen nicht größtenteils Geimpfte - sondern vor allem Ungeimpfte

Die Aussage bzw. Behauptung stammt sogar von einem Politiker. Gerhard Pöttler, Finanzreferent der Partei "MFG Österreich" und laut seines Lebenslaufs selbständiger Gesundheitsökonom, behauptet in einem Video, auf Intensivstationen in Österreich würden "hauptsächlich Geimpfte liegen". Zu finden ist das Video wie immer auf Telegram und Facebook, die Nachrichten Quelle Nr. 1 für Geschwurbel.

Der erste Punkt an dem einen schon Zweifel kommen ist die Tatsache das er dies am 25. August veröffentlicht hat. Warum? Das Gesundheitsministerium in Österreich hat mitteilte, es gab am 25. August noch keine österreichweiten Daten zum Impfstatus der Menschen, die mit Covid-19 auf Intensivstationen liegen.

Woher kommen also seine Zahlen? In einem Interview mit dem "Wochenblick" gab er vier konkrete Orte an, an denen er anscheinend nachgefragt hat. Die Betreiber all dieser Orte geben aber an, dass vor allem ungeimpfte Menschen mit Covid-19 auf den Intensivstationen liegen würden.

Die Arges hat erst Anfang Oktober über Fälle von Impfdurchbrüchen - also Menschen, die trotz Impfung an Covid-19 erkranken, Berichte veröffendlicht.
Nebenbei behauptet er auch noch, dass Intensivbetten abgebaut wurden. Belege, dass die Zahl der Intensivbetten in Österreich im Vergleich zu 2020 abgebaut wurden, bringt er aber keine.

Auch die Formulierung "systemisierte Betten" führt in die Irre, denn diese sind etwas anderes Den, "Tatsächliche Intensivbetten" sind Betten, die im Berichtsjahr mindestens sechs Monate aufgestellt waren. "Systemisierte Betten" sind dagegen Betten, die zuvor behördlich bewilligt wurden - also die vorgesehen sind. Grob gesagt erst am Papier existieren.

Schnell zusammengefasst: Es gibt keine Beweise für seine Aussage. Im Gegenteil, Ende August wie auch Ende September war die Zahl vollständig geimpfter Covid-19-Patienten auf Österreichs Intensivstationen sehr gering.

Wird Impfpass und Impfstoffe am 20. Oktober in der EU abgeschafft?

3mal dürft ihr Raten. Aber ich verrate es gleich. Nein!

Auf einigen Webseiten wird behauptet, am 20. Oktober würden sowohl alle Covid-19-Impfstoffe als auch die Impfnachweise "abgeschafft" werden. Dies wollen sie aus einem Dekret der Europäischen Kommission entnommen haben. Es sollen stattdessen müssen fünf neue Covid-Medikamente eingesetzt werden.

Das "Dekret", also einen politischen Erlass ohne Beteiligung des Parlaments, ist keines. Es handelt sich lediglich um eine Pressemitteilung von Juni 2021. Schon der erste Satz darin widerspricht der Behauptung, dass die Impfstoffe abgeschafft würden: "Die Impfung gegen Covid-19 ist der beste Weg, um die Pandemie zu beenden und zu einem normalen Leben zurückzukehren."

Der Sinn der der Pressemitteilung war darüber zu informieren, dass bis Ende 2021 bis zu fünf neue Behandlungsmethoden gegen Covid-19 zugelassen werden sollen: "Bei vier dieser Behandlungen handelt es sich um monoklonale Antikörper, die von der Europäischen Arzneimittel-Agentur kontinuierlich evaluiert werden. Das fünfte ist ein Immunsuppressivum mit Marktzulassung, das auf die Behandlung von Patienten mit Covid-19 ausgeweitet werden könnte."

Es steht mit keinem Wort darin, dass Impfstoffe vom Markt genommen oder Impfpässe abgeschafft werden. Eigentlich steht genau das Gegenteil drin: Die Gabe von Medikamenten gegen Covid-19 solle zusammen mit der "erfolgreichen Impfstrategie der EU" eingesetzt werden, um die Übertragung der Krankheit zu verhindern und zu verringern.

Ja es stimmt .. Die Zulassungen der Covid-19-Impfstoffen laufen mit Ende 2021 aus ..

Auf Telegram kursiert die Behauptung, dass die Marktzulassungen für Covid-19-Impfstoffe Ende 2021 beziehungsweise Anfang 2022 auslaufen würden. Danach dürfen diese nicht mehr eingesetzt werden.

Und ja, diese Behauptung ist Wahr.

Die Bedingt Marktzulassung läuft mit Januar 2022 aus. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat aber bereits mitteilt, dass die Hersteller aller in der EU zugelassenen Impfstoffe bereits eine Verlängerung der Zulassung beantragt haben.
Nach Einschätzung des Paul-Ehrlich-Institut, werden die Zulassungen der Impfstoffe aller Voraussicht nach verlängert: "Alle vorliegenden Daten zu den Impfstoffen zeigen, dass sie wirksam und insgesamt gut verträglich sind." Es gebe kein realistisches Szenario, in dem die Impfstoffe ab 2022 nicht mehr eingesetzt würden.
Schlaganfälle sind keine "ganz häufige Nebenwirkung" von Corona-Impfungen
Die FPÖ-Politikerin Dagmar Belakowitsch hat am 22. September behauptet, Impfungen gegen Covid-19 hätten sehr häufig schwere Nebenwirkungen, darunter Schlaganfälle. "Das ist eine ganz häufige Nebenwirkung, und wie ein Schlaganfall ausgehen kann, das wissen wir alle hier im Saal", sagte sie.

Tja, die Behauptung, Schlaganfälle seien eine häufige Nebenwirkung von Covid-19-Impfungen, ist jedoch falsch. Das Risiko, nach einer Impfung einen Schlaganfall zu erleiden, ist nach übereinstimmender Aussage von Forschenden und Fachverbänden sehr gering. Es ist zudem wesentlich geringer als bei einer Covid-19-Erkrankung.

Es gibt einen internen Brief der Klinikgruppe Regiomed über Ansteckungsgefahr durch Geimpfte

In diesem internen Schreiben, an die Belegschaft, behauptete die Geschäftsführung der Klinikgruppe Regiomed, es sei "falsch", dass gegen Covid-19 Geimpfte weniger ansteckend seien.

Problem an dem Ganzen ist, dass es nicht Wissenschaftlich belegt ist diese Aussage nicht. Es ist das Gegenteil der Fall, wie eine erst kürzlich erschienene Studien belegt und aufzeigt, dass Geimpfte das Virus seltener übertragen.

Warum das Ganze?

Sie gehen bei ihrer Behauptung, Geimpfte seien genauso ansteckend wie Ungeimpfte, von verschiedenen Studien, die sich mit der sogenannten Viruslast der Infizierten beschäftigen, aus. Eine Preprint-Studie und eine wissenschaftliche Analyse aus den USA zeigten in den letzten Monaten, dass die Viruslast bei infizierten Geimpften ähnlich hoch sein kann wie bei Ungeimpften.

Nun ist aber die Viruslast allein allerdings kein Beleg, dass die Viren infektiös sind. Ein PCR-Test reagiert auf bestimmte Sequenzen des Virus-Erbguts. Somit kann auch positiv ausfallen, wenn die betreffende Person nicht (mehr) ansteckend ist. Das kritisieren ja die ganzen Verschwörer immer. Ja der Test zeigt an ob die Viren in dir sind und nicht wie ansteckend man ist!

Die Viruslast ist nur einer von mehreren Faktoren, die bei der Ermittlung der Ansteckungsfähigkeit relevant sind. Nur dieser Wert allein reicht nicht aus, um die Kontagiosität eines Patienten zu bestimmen. Weitere Faktoren seien beispielsweise die seit Symptombeginn vergangene Zeit oder der klinische Verlauf der Infektion.
Die Klinik hat auch bereits mit einer Pressemitteilung reagierte. Die Geschäftsführung drückte darin ihr Bedauern aus, den Brief missverständlich formuliert zu haben: "Unglücklicherweise haben wir ein Dokument anlassbezogen an die Mitarbeiter herausgegeben, das nicht präzise genug formuliert und geprüft worden ist."

In Norwegen wurde Covid-19 nicht als genauso gefährlich wie die normale Grippe eingestuft

In den in Sozialen Netzwerken wird behauptet, dass Norwegen Covid-19 angeblich wie die herkömmliche Grippe eingestuft habe. Deswegen wurden alle Maßnahmen nun aufgehoben.

Der Grund, warum Norwegen sich dazu entschlossen hat, ist schlicht und einfach, dass eben die meisten Menschen dort durch Impfungen geschützt sind.
Der Ausgangspunkt dieses Gerüchtes, war wohl ein Bericht des russische Nachrichtenseite RT DE auf Facebook. Der Sender hat sich am 4. Oktober selbst korrigiert, sich für die Verbreitung der Falschinformation entschuldigt und den ursprünglichen Beitrag außerdem gelöscht. Die Behauptung kursiert allerdings immer noch in anderen Beiträgen auf Facebook.

Im Covid-19-Impfstoffen sind metallische Bestandteile enthalten?
Auf Facebook (wieder Mal) verbreitet sich ein Video, das angeblich mikroskopische Aufnahmen von Covid-19-Impfstoffen und dem Blut von Geimpften zeigt. Die Aufnahmen würden angeblich zeigen, dass die Impfstoffe mit metallischen Bestandteilen verunreinigt seien und sich im Blut von Geimpften seltsame Formen bilden würden, die es normalerweise nicht gebe.
In diesem Video wird angedeutet, dass ein Impfstoff oder das Blut von Geimpften untersucht würden.

Der leitende Oberarzt, Thorsten Kaiser, am Institut für Labormedizin am Universitätsklinikum Leipzig hat das Video kommentiert. Er meint das Blut sei offensichtlich nicht so verarbeitet worden, wie das in einem medizinischen Labor üblich sei. Auf die gezeigte Art bewerte man "auf jeden Fall kein Blutbild". Solche Blutbilduntersuchungen seien außerdem nicht geeignet, um metallische Inhaltsstoffe zu beschreiben.

Außerdem seien sogenannte "Geldrollen" zu sehen. Dafür ist den meisten Fällen ein "Wassermangel" verantwortlich.

Man könnte sich diese Veränderungen nur so erklären, dass Blute bei der Untersuchung bereits teilweise geronnen sei.

Die Studie aus Innsbruck über Entzündungsreaktion in Verbindung mit Antikörpern sagt nichts über die Impfungen aus
Es gibt eine Studie der Medizinischen Universität Innsbruck, welche feststellt, dass Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen unter anderem viele Antikörper im Blut hatten.

Nun wurde in einem Artikel der Webseite "Transparenztest" daraus fälschlich abgeleitet, Menschen mit Antikörpern durch eine Impfung könnten auch schwer erkranken.

"Transparenztest" zieht aus der Studie die Schlussfolgerung, dass die Impfkampagnen gegen Covid-19 "fatal" sein könnten, da auch Impfungen Antikörper gegen SARS-CoV-2 hervorrufen.

Die Hinweise würden sich "verdichten, dass hohe Antikörpertiter mit autoimmunen Reaktionen in Form eines Zytokinsturms zu schweren Verläufen führen können", heißt im Artikel. Mit jeder Impfung könne sich der Antikörpertiter "möglicherweise zu hoch aufbauen und autoimmune Reaktionen auslösen".

Aber für diese Schlussfolgerung liefert die Innsbrucker Studie jedoch keine Grundlage. Einer der Autoren der Studie, der Immunologe und Molekularbiologe Wilfried Posch, teilt bereits mit, dass sich die Erkenntnisse nur auf ungeimpfte Patienten beziehen: "Das Resümee von 'Transparenztest' entspricht nicht den Schlussfolgerungen, die wir aus der Studie gezogen haben, da wir ausschließlich Immunantworten in Gewebeproben von ungeimpften Covid-19 PatientInnen untersucht haben und diese Ergebnisse nicht auf Covid-19-Geimpfte übertragen werden können."

Auch die verfügbaren Daten des Paul-Ehrlich-Instituts liefern keine Hinweise auf Zytokinstürme nach Impfungen. Die aktuellen Studien zeigen, dass die Impfung gegen schwere Krankheitsverläufe von Covid-19 schützt.

Die Nebenwirkungen bei Covid-19-Geimpften werden ignoriert, wenn der Impfschutz noch unvollständig ist?

Es geht ein Gerücht um, welches diesmal Ausnahmweise seinen Ursprung auf Instagram zu scheinen hat, welches die Behauptung aufstellt, bei der Statistik bezüglich Nebenwirkungen oder Todesfällen nach Corona-Impfungen werde geschummelt. Es werden Angeblich erst Fälle erfasst, wenn der Impfschutz vollständig ist. Also 22 Tage nach der Impfung. Alle davor würden ignoriert. Das ist natürlich falsch.

Es werden alle Menschen, die kurz nach der Impfung gesundheitliche Auswirkungen erleben oder sterben, statistisch erfasst in einer Datenbank der Europäischen Arzneimittelagentur EMA.

Auch steht Unabhängig davon bei solchen Fällen nicht fest, dass die Ereignisse durch die Impfung verursacht wurden - dokumentiert werden eben alle Verdachtsfälle.

Das beliebte Video "Die Pandemie in Rohdaten" lässt Kontext aus und führt so absichtlich in die Irre

In dem viralen Video stellt ein Mann die Existenz der Corona-Pandemie infrage. Er analysiert Daten zu Sterbefällen und Intensivbetten und behauptet, darin sei keine Pandemie erkennbar. Nur interpretiert er mehrmals die Daten falsch oder irreführend und lässt wesentlichen Kontext aus.

Aber nur ganz kurz .. Es stimmt das die Corona-Pandemie in den Sterbezahlen im Jahr 2020 kaum sichtbar, wenn man das ganze Jahr betrachtet. Jedoch gab es eine Phase starker Übersterblichkeit am Ende des Jahres. Und ja, die Zahl der belegten Intensivbetten blieb relativ konstant. Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine Pandemie gibt, sondern zeigt lediglich, dass es - anders als in so machen anderen Ländern - nicht zu einem Zusammenbruch des Gesundheitssystems gekommen ist. Unsere Krankenhäuser haben andere Behandlungen aufgeschoben, um Platz für Corona-Fälle zu schaffen.

Auch weisen PCR-Tests Infektionen mit SARS-CoV-2 nach (wie oben bereits erwähnt) und sie dienen dazu, die Ausbreitung des Virus zu verfolgen, um Maßnahmen zur Eindämmung treffen zu können.

Er hat im Video immer wieder die selbe Rechnungsweise wie der Youtuber Samuel Eckert Anfang des Jahres verwendet hat und diese bereits mehrmals von Experten wiederlegt wurde und seine Fehler richtiggestellt wurden. Trotzdem augmentiert Er dass die Errechneten Daten keine Pandemie zeigen würden.
Auch augmentiert er immer wieder damit, dass in Schweden, obwohl angeblich keine Covid Maßnahmen gesetzt wurden, es kaum Covid gab.

In Schweden wurde auch das öffentliche Leben eingeschränkt. Richtig ist, dass es zwar keinen "Lockdown" gab, aber Auflagen für private Treffen und Restaurants. Es gab Fernunterricht an Schulen und Versammlungen mit mehr als 50 Personen wurden verboten. Mit steigenden Corona-Zahlen wurden gegen Ende 2020 an vielen Orten auch zusätzliche Maßnahmen beschlossen, zum Beispiel durfte man sich dann nur noch mit Angehörigen des eigenen Haushalts treffen.
Nimmt man die offiziellen Zahlen von Schweden, kommt man schnell zum Ergebnis, dass insgesamt die Corona-Pandemie in Schweden ähnlich wie bei uns verlaufen ist, während der ersten Welle waren die Sterbezahlen jedoch deutlich höher.
Zum Thema Intensivbetten hat sich seit meinen damaligen Blogpost nichts geändert. Dort erkläre ich warum es zwar so ausschauen kann dass Intensivbetten abgebaut werden, aber warum dies nicht so ist.

Aber ganz kurz .. Die Daten aus dem Intensivregister stellen nicht die Anzahl aller vorhandenen Intensivbetten dar, sondern den täglich gemeldeten Ist-Zustand der tatsächlich betreibbaren Intensivbetten - dafür muss eben beispielsweise genügend Personal (auch Pflegekräfte) und medizinische Geräte verfügbar sein. Die Zahlen schwanken beispielsweise, wenn viele Angestellte krank sind oder Überstunden ausgleichen.

Und zum Schluss noch was Drosten gesagt hat, aber nie gesagt hat ...
Zurück zu Facebook, dort kursiert die Behauptung, Christian Drosten habe gesagt, eine Infektion mit dem Coronavirus schütze "am besten" vor dem Coronavirus. Stimmt so nicht, es wird eine Aussage des Virologen missverständlich interpretiert.
"Jetzt erzählt der Drosten allen Ernstes, dass sich Geimpfte auch infizieren sollen am besten, weil dann wird die Immunität nochmal verstärkt. Also man wird am besten vor einer Ansteckung geschützt, indem man sich ansteckt", wie auf Facebook verlautbart wird.

Bezogen wird sich dabei wohl auf den NDR-Podcast in dem Drosten meinte: "Mein Ziel als Virologe Drosten, wie ich jetzt gerne immun werden will, ist: Ich will eine Impfimmunität haben und darauf aufsattelnd will ich dann aber durchaus irgendwann meine erste allgemeine Infektion und die zweite und die dritte haben. Damit habe ich mich schon lange abgefunden."

Er sagte also nicht, wie fälschlicherweise behauptet wird, dass nur eine Infektion vollständigen oder besseren Schutz vor einer Covid-19-Erkrankung bietet als eine Impfung.

Was der Virologe stattdessen damit meint, erklärt sich, wenn man ihm weiter zuhört: "Und dann weiß ich, bin ich richtig langhaltig belastbar immun und werde nur noch alle paar Jahre überhaupt mal dieses Virus sehen, genau wie ich die anderen Coronaviren auch immer mal wiedersehe. Das kann ich als relativ gesunder Erwachsener so für mich verantworten. Es gibt andere Bevölkerungsgruppen, die können das natürlich nicht. Aber ich kann das für mich selbst, für meine eigene Gesundheit auch nur verantworten, weil ich jetzt zweifach geimpft bin. Und ich muss zugeben, ich wäre gerne auch noch ein drittes Mal geimpft."

Er meint also, dass der Kontakt mit dem Virus zufolge wichtig für den weiteren Verlauf der Pandemie werde - denn durch eine ausreichende Impfquote könnte sich das Coronavirus zu einem weniger gefährlichen Krankheitserreger entwickeln, etwa einer gewöhnlichen Erkältung, die ebenfalls oft durch permanent zirkulierende Coronaviren hervorgerufen wird.

Durch den wiederkehrenden Kontakt mit dem Virus werde auch die Immunität der Bevölkerung immer belastbarer: "Und da kriege ich dann Schleimhautimmunität, die ortsständig ist." Diese Immunität und lokale Antikörper schützen auf Dauer robuster vor dem Coronavirus.

Zudem betonte Er weiter, für wie wichtig er das Impfen hält: "Und darum sage ich weiter auch mit großer Überzeugung, dass wir uns aus dieser Pandemie rausimpfen können, wenn wir über eine Impfquote von 90 Prozent kommen - gesamtgesellschaftlich. Das sollte auch unser Ziel sein."

Und jaja .. Ich schreibe doch wieder zu Corona, obwohl ich gesagt bzw. geschrieben habe das ich dies nicht mehr mache, weil ich es leid bin ..

Aber wie erwähnt die Welt dreht sich weiter und natürlich liest man immer wieder die Lügen der Leugner und regt sich innerlich auf.

Es bleibt eben das Ziel dieses Blogs -> MEIN VENTIL UND MEINE THERAPIE zu sein ..

Und wie @_as_ schon schrieb:

_as_ hat Folgendes geschrieben:

Anhand solcher Beispiele sieht man wie verfestig diese Meinung schon ist und man dran nichts ändern kann... Da wird kein Umdenken mehr statt finden...


Bild: Screenshot

Eigenverantwortung ... Mit dieser Menschheit sicher nicht umsetzbar ...

schaf hat Folgendes geschrieben:

Tja ..