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50 Gründe, warum man die Finger vom iPhone lassen sollte!
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Sa., 16. Juli, 2011 um 12:30
#1
Beim Durchsehen meiner alten Daten bin ich auf ein PDF gestoßen, das ich vor vielen Jahren aus dem Internet heruntergeladen habe. Der Titel lautet: “50 Gründe, warum man die Finger vom iPhone lassen sollte!”. Beim erneuten Lesen wurde mir wieder bewusst, wie gut es war, dass ich mich nie für ein iPhone entschieden habe. Viele der genannten Punkte sind auch heute noch relevant. Leider weiß ich nicht mehr, wer das PDF erstellt hat. In den Metadaten ist nichts zu finden, außer der Signatur “tg 15.06.2008”. Hier einfach mal 1:1 und keinen Rechtschreibfehler ausgebessert: Zitat: 50 Gründe, warum man die Finger vom iPhone lassen sollte! Im März 2008 habe ich mich trotz viel Skepsis letztlich doch dazu entschieden, mein MDA/HTC Touch gegen ein iPhone auszutauschen. Das war ein großer Fehler, da das iPhone bei weitem meine Anforderungen an ein PDA nicht erfüllt und zudem gänzlich inkompatibel zu meiner Arbeitsweise ist. Das iPhone ist ein Telefon, dass ein Bruchteil des Funktionsumfanges eines MDA-Touch hat, dafür aber mehr als 10 mal so viel gekostet hat und ohne Internet-Verbindung (was im Flieger, im Ausland und in manchen Unternehmen durchaus vorkommt, man soll es kaum glauben!!!) meines Erachtens und meiner Erfahrung nach praktisch vollkommen unbrauchbar ist. Bevor mich die iPhone-Fangemeinde jetzt gleich als Nestbeschmutzer oder ähnlichem verteufelt, prüft bitte erst mal die nachstehenden Aussagen (zumindest einen Teil davon). Es dürfte Euch dann auch schnell klar werden, dass Steve Jobs mit viel Eyecatchern und gutem Marketing wenig Leistung für viel Geld verkauft. Die nachstehende Liste ist kein Witz, kein Fake sondern nichts anderes als eine (noch nicht mal vollständige!) Auflistung der Dinge, die das iPhone nur teilweise oder überhaupt nicht kann, für MDA/HTC-Anwender aber überwiegend selbstverständlich sind! (verglichen wird ein iPhone mit OS Version 2.0 beta 4 und MDA Touch mit Windows Mobile 6):
vibrieren und dann klingeln oder beides gleichzeitig oder auch nur vibrieren. Bislang hatte ich mein Telefon gerne so eingestellt, dass es erst mal nur vibriert und dann nach einiger Zeit den Klingelton zugeschaltet hat, was schonend für Ohren von Kollegen und Kunden ist. Beim iPhone geht leider nur Vibration an/aus in Verbindung mit Klingelton an/aus. Gerät kopieren und im Kontextmenu "Als Klingelton verwenden" auswählen. Beim iPhone müssen Klingeltöne über den iTunes-Store erworben werden oder mit Hilfe von 3rd.- Party Tools erst erstellt, in iTunes importiert und von dort aus synchronisiert werden. ergeben, eine Kurzwahlliste vor. Hierzu werden das Adressbuch, die Adressen der SIM-Karte sowie die Ruflisten (getätigte, entgangene und geführte Gespräche) herangezogen. Somit bietet das MDA nach z.B. drücken der Tasten "2 (abc)", "3 (def)" und "7 (pqrs)" eine Liste mit Einträgen an, in denen in den Rufnummern oder den Namen irgendeine Kombination aus den o.g. Zeichen vorkommt. Das kann z.B. "bernd" als auch "adrian" aus dem Adressbuch sein, oder aber auch die 18 Zeichen lange ausländische Rufnummer sein, die mich vor 3 Tagen angerufen hat und in der die Ziffernfolge "237" vorkommt. Das heißt, dass man beim MDA selten mehr als 3-4 Tasten drücken muss, um eine kurze Liste zu erhalten, in der der anzurufende Kontakt aufgelistet ist. Das iPhone kann so was nicht mal im Ansatz. hinterlegt hat, per SMS oder Mail erhalten hat oder auf einer Webseite in einem nicht vom iPhone erkannten Format angezeigt wird? Im MDA geht das ganz einfach: entweder wird im Kontextmenu direkt "anrufen von Nr. .." angeboten, oder aber man markiert die Telefonnummer, klickt auf "kopieren", wechselt dann zum Telefon und wählt "einfügen" aus. Fertig! Beim iPhone braucht man ein gutes Gedächtnis, um sich die komplette Rufnummer zu merken, oder Zettel um Stift, um quasi eine "externe" Zwischenablage zu simulieren. beta noch sehr schlecht (findet Einträge nicht, die ganz klar den Suchbegriff enthalten, dafür werden andere aufgelistet, in denen der Suchbegriff nicht enthalten ist, geht nur über die Namensfelder und nicht über die Nummern-Felder, etc.) Ich will das hier nicht weiter ausführen (da noch Beta), nur klar ist: der MDA kann das schon lange und zwar erstklassig! unterteilen, also z.B. intl.Vorwahl – Vorwahl – Anschluss – Durchwahl“. Damit werden selsbt lange ausländische Nummer noch gut lesbar , z.B. "00385 95 35874-212" Im iPhone geht nicht, so dass die o.g. Nummer im iPhone so aussieht: 003859535874212 Wie viele Minuten, Stunden oder Tage vorher ein Alarm ausgelöst werden soll, kann man frei wählen. Steht der Termin an, klingelt das MDA in Abständen mehrmals, bis man den Termin bestätigt oder durch Auswahl von "Erneut erinnern in ..." um einige Minuten, Stunden oder Tage verschiebt. Hat man den Termin dennoch nicht bestätigten können, zeigt zumindest das LED auch bei ausgeschaltetem MDA durch orangenes Blinken an, dass man irgendwas verpasst hat. Das iPhone bietet für die Erinnerung nur einen vordefinierten Satz von 8 Erinnerungszeitpunkten an. Ist es dann Zeit für den Alarm, gibt das iPhone kleinlaut ein einziges Mal (!) den (nicht veränderbaren!) Ton "bibelibip ... bibelibip" von sich. Das war´s! Es gibt keine automatische Wiederholung der Erinnerung bis der User endlich reagiert! Es gibt zudem keine einfache Möglichkeit, den Termin zu verschieben (weil man z.B. gerade ein wichtiges Telefonat führt und in 15 Min. erneut an das Ereignis erinnert werden möchte). Blinken kann das iPhone schon gar nicht, d.h., das man was verpasst hat, sieht man erst lange Zeit später, wenn man das Gerät mal zufällig wieder anschaltet. Ich auf jeden Fall habe in den 8 Wochen iPhone-Nutzung deswegen bereits mehr Termine verpasst, als in den 5 Jahren der S3- und MDA-Nutzung zusammen. (das ist vielleicht der Grund, warum viele iPhone-User regelmäßig alle 10 Min. prophylaktisch ihr Gerät anschalten, um zu sehen, ob sie irgendetwas (Termin, Anruf, ...) verpasst haben …) beim Doktor xyz" oder "an welchen Tagen im letzten Jahr hatte ich mich denn noch mit Kunde abc getroffen"? Im MDA gibt man einfach in der globalen Suche "Doktor xyz" oder "Kunde abc" ein, tippt auf Los und nach wenigen Sekunden liegen die Antworten vor. Im iPhone gibt es keine derartige Suche, hier muss man wie folgt vorgehen: zum Kalender wechseln, Listenansicht aktivieren, zum ersten gewünschten Tag gehen und dann alle Einträge durchscrollen und mitlesen, ob da was mit den gewünschten Suchbegriffen vorkommt. Kein Witz! 4248 <knacks-krächz> … keine Nachricht hinterlassen“. Wie war die Nummer noch gleich? Wer könnte das gewesen sein? Im MDA gibt man in der globalen Suche einfach „4248“ ein und erhält in Sekunden eine Liste aller Kontakte, in denen die Ziffernfolge „4248“ in der Telefonnummer enthalten ist. Somit ist i.d.R. sehr schnell klar, welcher Kunde oder Bekannte das wohl gewesen sein könnte. iPhone-Benutzer haben so eine Möglichkeit nicht. Strichzugerkennung und Transscriber als Eingabemöglichkeit. Etwa die Hälfte davon lässt sich durchaus auch gut ohne Stift bedienen. Bei der Eingabe (in passenden Situationen) bietet das MDA auch T9 sowie bis zu 5 gleichzeitig angezeigte Wortvervollständigungen, die nicht nur auf ein sinnvolles deutsches Wörterbuch zurückgreifen, sondern offenbar auch durch die getätigten Eingaben dazulernen. Texte wie z.B. Notizen oder SMS sind hier oft in wenigen Sekunden eingegeben. Das iPhone bietet lediglich die Touch-Tastatur, wo deutsche Umlaute noch extra-umständlich durch langes drücken von a. o, u oder s und dann sliding auf der Tastatur erreicht werden können. Caps-Lock (dauerhafte Grossschrift) gibt es beim iPhone auch nicht, so dass man in solchen Fällen vor jedem Buchstaben explizit die Shift-Taste tippen muss. Die Wortkorrektur des iPhone ist nicht als Vorschlagssystem gedacht, sondern geht davon aus, dass man beim Tippen nicht die richtigen Tasten erwischt hat und bietet daher jeweils ein einziges Alternativ-Wort an, in dem "in der Nähe" liegende Buchstaben vorkommen. Häufig führt das zu vollkommen blödsinnigen Korrekturen, was um so lästiger ist, als dass man die Korrektur nicht bei Bedarf anwählen, sondern ausdrücklich durch Tippen abwählen muss. Das führt zu einer erheblich langsameren Eingabegeschwindigkeit und zu seltsamen Konstruken wie "Geburtata" statt "Geburtstag" oder aus dem Text "SMS od. Mail Entwurf speichern" wird "Ans Of Mail Entwurf Speichern", aus "Bad Vilbel" wird "Bad Bombel" usw. zunächst einen Doppel-Touch auf die Großschrifttaste (Shift) aus und schreibt dann normal alle weiteren Buchstaben, welche automatisch in Großschrift erscheinen. Beim iPhone hingegen muss man vor jedem Buchstaben explizit noch mal die Shift-Taste berühren, da es hier keine Caps-Lock Funktion gibt. Tekki Kram" Nun ja, man bedenke: das iPhone kann nur eine Sache gleichzeitig! D.h., jeder Programmwechsel beendet die aktuelle Anwendung, die in diesem Moment dafür Sorge tragen muss, den aktuellen Status zu sichern, damit sie beim nächsten Anwendungsstart diesen wieder rekonstruieren kann. Was das bedeutet, kann man z.B. sehen, wenn man aus dem Adressbuch heraus eine SMS zu verfasst. Kommt dann ein Telefonat dazwischen oder muss man im Kalender einen freien Termin nachsehen, ist das, was man bisher eingegeben hat weg! Oder auch das: sieht in der Werbung toll aus, wenn der Safari Browser mehrere Webseiten nebeneinander speichert. Aber macht doch z.B. mal 5 Seiten auf, geht kurz mal auf Kalender und dann wieder zurück zu Safari. Da ist alles weg, gemerkt hat er sich nur den Inhalt der letzten Seite und die Links zu den anderen 4. Seiten, was also zu einem kompletten Reload dieser Webseiten führt. D.h., eine Arbeitsweise in der Form, dass man im Browser das Laden einer Seite startet und dann so lange z.B. in Google-Maps schon mal den Treffpunkt mit einem Geschäftspartner raussucht, dann wieder zurück zum Browser und die Seite steht geladen am Bildschirm, ist MDA-Usern vorbehalten. Stelle wieder einzufügen. Das funktioniert mit Adressen, die man im Browser kopiert und dann in GoogleMaps einfügt und suchen lässt, mit Mail- oder SMS-Texten, ganzen Dateien, etc. Mehrfaches Versenden gleicher oder ähnlicher Mails/SMS an verschiedene Personen wird damit zum Kinderspiel, das Anwählen einer in einer Webseite angezeigten Telefonnummer genau so. Clipboard beim iPhone? So was gibt es da nicht und wird es wegen dem Bedienkonzept auch nicht geben. Text gelöscht, Mist geschrieben oder was auch immer ... Pech gehabt. Mit dem MDA kein Problem, iPhone-User sind hiervon ausgeschlossen Anmerkung zu Google-Docs Wer auf die Idee kommt, die Unfähigkeit des iPhones, DOC, XLS oder PPT nicht bearbeiten zu können, durch Google-Docs zu kompensieren, den muss ich leider enttäuschen. Mal abgesehen davon, dass man nicht jedes Dokument in Google-Docs einstellen möchte und (auf Flügen oder im Ausland) auch nicht immer eine Internet-Verbindung hat, scheitert das an der Tatsache, dass Mobile-Devices auf dem Google-Docs Portal nur read-only Zugriff erhalten, also auch das keine Lösung ist. mit dem iPhone überhaupt nicht nutzbar: da erscheinen dunkle Seiten, Fehlermeldungen oder Fenster, die sich in den Vordergrund legen und nicht mehr wegklickbar sind. Grund dafür: die lästigen Werbefenster oder animierte Seiten, die im iPhone mangels Java oder Flash nicht funktionieren! (heute, 15.06.08 erneut geschehen auf http://www.cineastentreff.de/content/view/5079/35/ … führt sogar zu einem Reset des iPhones !) Speicherkarte) abgelegt und später offline betrachtet, bzw. bearbeitet werden. So etwas geht mit dem iPhone nicht, hier können Mail-Attachments nur online gelesen werden. Die Aufnahme wird zu einer Notiz hinterlegt und kann zusätzlich mit Texten versehen werden. Auch Telefongespräche können so mitgeschnitten werden Beim iPhone gibt keine Sprachaufnahme, weder als Diktiergerät noch als Telefonmitschnitt. Grundriss oder Lageplan, eine Idee zu einem Bauteil, oder was auch immer. Der Touchscreen dient hierbei als interaktives Zeichenbrett. Das iPhone bietet hierzu nichts. Im iPhone sind Notizen auf das Dasein im iPhone beschränkt: nichts geht rein, nichts geht raus. Andererseits, da man fast nichts mit den iPhone-Notizen machen kann, ist es auch kaum wert, diese zu synchronisieren Bildhintergrundmotive, unterschiedliche Bildgrößen und -qualitäten. Nichts von dem, was das MDA hier bietet, kann das iPhone auch. Da geht nur: Kamera anschalten und Standardbild machen. ein Geheminis der Entwickler. Beim MDA kann man Videos in verschiedenen Qualitäten bis zum Ende der Speichers aufnehmen. Da gibt es nur die seltsamen iPhoto-Ordner, der Sync´funktioniert lediglich über iTunes und kann nur auf Bilder-Ordner angewendet werden, die einen gemeinsamen Wurzel-Ordner haben. Bilder, die auf dem Desktop verstreut in verschiedenen Ordnern liegen, können erst auf das iPhone synchronisiert werden, wenn sie vorher in einen Ordner der o.g. Struktur verschoben oder kopiert werden. Dazu kommt die Tatsache, dass das iTunes zu jedem synchronisierten Bild auf dem PC eine 672kB große .thmb-Datei anlegt! Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich bei ca. 600 Bildern auf dem iPhone plötzlich über 400MB Datenmüll auf dem Desktop hatte. Beim MDA hingegen öffnet man das Device einfach wie ein Laufwerk und kopiert die Dateien mit dem Explorer oder einem beliebigen anderen Tool auf das Gerät ... und zwar ohne lästige .ithmb- Dateien. Ist zwar keine wichtige Funktion, aber manchmal ganz hilfreich. Das iPhone kann weder selbstgemachte noch synchronisierte Bilder modifizieren. werden. Das bedeutet, dass man ähnlich wie bei den Photos, entweder alle Songs seiner Desktop- Mediathek synchronisieren muss oder eine spezielle Wiedergabeliste für das iPhone pflegen muss. Gefallen diverse Songs nicht und löscht man diese auf dem iPhone, werden die gleichen Stücke beim nächsten Sync´ ungefragt wieder auf das iPhone geschoben. Das iPhone wechselweise an 2 Desktops anzuschließen (z.B. Büro und @home) geht auch nicht, es kann nur eine iPhone/iTunes-Partnerschaft geben (es gibt dazu Hack´s im Web, um dieses Manko zu umgehen, aber für diese ist i.d.R. ein Jailbreak notwendig, bedeutet also Garantieverlust). Mit dem MDA ist das kein Problem und zusätzlich kann der MDA im Gegensatz zum iPhone-Player nicht nur MP3, sondern auch z.B. WMA wiedergeben. muss eine spezielle Sync´-Liste für das iPhone pflegen und wiedergeben kann das Gerät nur ein einziges Format (mp4) Auch hier ist der MDA flexibler und benutzerfreundlicher. eine Navigationssoftware draufgespielt, eine Bluetooth-GPS-Maus konfiguriert und hatte damit neben Telefon und Organizer auch das Navigationssystem in der Hosentasche ... und das alles auch im Ausland ohne Daten-Roaming! Beim aktuellen iPhone ist an so was nicht zu denken. (Anm.: die neueren MDA/HTC-Geräte HTC Cruise und HTC Diamond haben bereits GPS und Navigation on-board! Auch das neu angekündigte iPhone hat jetzt einen GPS-Empfänger, aber auch das ist, wenn ich es richtig verstanden habe, wegen der Online-Karten wieder nur bedingt brauchbar, da man (aufgrund der Kosten) im Ausland das Daten-Roaming ja abschalten muss) Micro-SD-Card herausnehmen und vorübergehend in den PC stecken, dort mit benötigten Dateien beladen und diese dann mit dem MDA mobil verfügbar zu haben (z.B. um PDF´s oder DOC´s offline zu lesen), ggfs. sogar modifizieren. iPhone Benutzer können trotz riesigem Speicher ihr Gerät nicht in der Form verwenden. nur mit dem Browser, der Fotogalerie und mit dem iPod-Coverflow funktioniert. Mails oder SMS schreiben im Querformat? Fehlanzeige! Beim MDA sind alle Anwendungen im Querformat, wenn der Bildschirm umgestellt wird. bisher geschriebene (gerade auf so kleinen Tastaturen) nicht verlieren und als Entwurf sichern. Beim MDA ist das eine Standardfunktion, sowohl bei SMS als auch Mail. Das iPhone kann weder noch. Telekommikationskonzerne füllt. Aber dennoch: wer´s braucht, ist mit dem MDA gut bedient und mit dem iPhone auf verlorenem Posten. Beim iPhone gibt es zwar zahlreiche entsprechende WebApps, aber was nutzt mir eine ToDo-Liste, wenn ich offline bin? Inzwischen liegt auch die erste ToDo-Listenanwendung vor, die mit dem SDK geschrieben wurden, allerdings ist das noch eher als Proof-of-concept denn als richtige Anwendung zu beschreiben. verpasst habe, ob neue Mails vorliegen, was die anstehenden Termine der nächsten Tagen sind ... Beim iPhone sieht man nach dem Einschalten erst mal nur den Startbildschirm, ggfs. mit einer stark reduzierten Anzeige, ob man Termine oder Anrufe verpasst hat. Es ist dann erst der Schieberegler zu betätigen, wonach dann zum Home-Screen gewechselt wird, auf welchem man dann die Anzahl verpasster Anrufe und neuer Mails sehen kann. Welche Termine aber anstehen, kann nur sehr umständlich ermittelt werden (siehe oben, Punkt 7. und 8.) besser als der im iPhone ist er allemal, denn er beherrscht neben den Grundrechenarten wenigstens noch Prozentrechnung, Quadratwurzel und die Umkehrfunktion 1/x. Nur wehe, man synchronisiert Musik- oder Videotitel auf das Gerät, die sich im Namen in den 24 Zeichen nicht unterscheiden (was z.B. bei Youtube-Downloads schnell passiert ist). Hier werden dann x Videos untereinander angezeigt, die sich nicht unterscheiden. Das Richtige rauszufinden, ist dabei Glückssache oder klappt nur durch Abzählen. Und wie schon erwähnt: die Darstellung im Querformat (um mehr Zeichen angezeigt zu bekommen) geht hier nicht, ebensowenig wie horizontales Scrollen des Titels. Letztlich, wenn man sich endlich gemerkt hat, dass das bevorzugte Video das 11.te in der Liste der gleichnamigen Einträge ist, ist nach dem nächsten Sync´ wieder alles anders (weil z.B. auf dem iPhone gelöschte Videos durch den Sync´ einfach wieder ersetzt werden. Wie schon mehrfach erwähnt, ist das für Vielflieger und Personen, die sich häufiger im Ausland aufhalten oder auch in Unternehmen in netzfreien Bereichen tätig sind, keine Option. Vor der OS Version 2 des iPhones können Programme nur auf Geräte mit Jailbreak unter Inkaufnahme des Garantieverlustes installiert werden. Ab iPhone 2 gibt es dann auch "offizielle" Programme, die dann exklusiv über den (iTunes) AppStore geladen werden können. Selbst die Verteilung selbstentwickelter Software im eigenen Unternehmen wird hier zum Abenteuer. Dieses und das ganze andere proprietäre und exklusiv-Gebahren von Apple erschreckt mich doch sehr. Wohl dem, der ein MDA hat und einfach (z.B. dem .NET Compact Framework) erstellte Anwendungen auf das Gerät kopiert und ausführt. einem Notebook verbunden werden und dann als Modem operieren. So kann man überall auch ohne Web´nWalk-Stick, UMTS-Steckkarte oder ähnliches jederzeit mit seinem Notebook online gehen und (z.B.) Fernwartung durchführen. Mit dem iPhone besteht hier keine Chance, so etwas zu tun. Zum zweiten Mal, wenn noch ca. 10% Akkuladung vorliegt. Kurze Zeit später lässt es sich überhaupt nicht mehr anschalten. Was aber 20% bzw. 10% in Zeit bedeuten, wird nicht angezeigt. Und warum man wenn der Akku „fast leer“ ist noch nicht mal mehr einen Notruf-Versuch vornehmen kann (da das Gerät einfach den Einschaltvorgang verweigert), ist mir nicht erklärbar. Anders das MDA: hier kann man jederzeit ablesen, wie viele Stunden und Minuten die Restladung des Akkus noch hält (und die Angaben sind bemerkenswert zuverlässig!) und selbst wenn sich das Gerät irgendwann dann doch mal wegen zu wenig Strom abgeschaltet hat, wartet man einfach mal 10 Minuten, schaltet es dann noch mal an und führt zumindest noch das letzten Telefonat ( um z.B. in Notfällen noch die aktuelle Position durchzugeben). einfach einen Ersatzakku und steckt ihn in das Gerät. Da iPhone kann (und darf!) nicht selbständig geöffnet werden, d.h., wenn man Probleme mit dem Akku hat, muss es eingeschickt werden. Im Zweifel wartet man dann über eine Woche, bis das Gerät zurückkommt. Für die Zwischenzeit kann man sich dann ein Ersatzhandy besorgen, oder wie stellt sich Apple das vor? sorgt, dass das Gerät stummgeschaltet wird, also aus Klingeln+Vibrieren nur noch Vibrieren wird. Leider steht dieser Schieber etwas über das Gehäuse hervor, so dass es durchaus passieren kann (bei mir bereits 2x geschehen), dass man irgendwo damit hängen bleibt und versehentlich das Gerät stummschaltet. synchronisieren oder sich von diesen eine Sicherheitskopie erstellen möchte, wird sich wundern: außer selbstgemachten Fotos kann man nichts vom iPhone auf den Desktop kopieren! Outlook als Standard-Mailprogramm aktiviert. Andernfalls verweigert iTunes die Synchronisation. Schlecht also für z.B. Thunderbird-Nutzer oder Anwender anderer Mailclients. Desktop im Büro synchronisieren möchte, um so z.B. sowohl private als auch geschäftliche Termine auf dem tragbaren Gerät zu haben … oder auch nur, um seine MP3-Bibliothek auf 2 Rechnern mit dem MDA zu synch´en. Beim iPhone geht das das nicht, hier gibt es nur die Synchronisation mit 1 Gerät. Fertig. Alles andere erfordert Jailbreaks, Hack´s und irgendwelche dirty-tricks. Desktop einen Termin erfasst, einen Kontakt ändert oder auch eine Notiz bearbeitet. Die Synchronistation auf das jeweilige Gegengerät erfolgt automatisch binnen weniger Sekunden, so dass man, wenn man das MDA vom Desktop disconnected, immer einen aktuelle Datenstand mit sich führt. Beim iPhone muss man für die Synchronisation selbst sorgen, in dem man in iTunes das iPhone anwählt, auf die entsprechende Registerkarte wechselt und dann den Button "Synchronisieren" anklickt. Das geht natürlich mal vergessen, so dass man sich am Folgetag nicht wundern muss, wenn man die am Vortag korrigierte TelNr. eines Kontaktes oder die neuesten Termine noch gar nicht auf seinem iPhone mit sich führt. hat es Apple noch nicht mal nötig, die zwingend notwendige Software iTunes, ohne die man das Gerät noch nicht mal in Betrieb nehmen kann, mit dazuzulegen. Da wird einem gleich ein fast 60MB großer Download aufgezwungen und gleichzeitig muss man sich bei Apple mit namentlich registrieren. Das ist Nötigung erster Klasse! Würde Microsoft so etwas machen, wäre der Aufschrei riesengroß. waren die, Big-Brother Methoden wären das, typisch für einen Monopol-Konzern, etc. Dabei, das darf man nicht vergessen, wurde ausschließlich die Seriennummer des Windows- Produktes an Microsoft übertragen, um anhand dieser festzustellen, ob es sich um eine Raubkopie oder eine legale Kopie handelt. Eine Registrierung bei Microsoft mit seinen Benutzerdaten war freiwillig. Beim iPhone muss man sich, damit man das Gerät überhaupt in Betrieb nehmen kann, vollständig bei Apple registrieren, d.h., das Gerät wird personalisiert. Da man mit dem Gerät widerum lediglich über den iTunes-Store z.B. Musik beziehen kann und künftig auch ausschließlich über den iTunes-AppStore zusätzliche Programme laden kann, kennt Apple das komplette, personenbezogene Benutzerprofil. Das ist unglaublich, unfassbare Praktiken, die sofort jeden Datenschützer Amok laufen lassen müssten. Aber nein, hier regt sich niemand auf, im Gegenteil: cool ist das, weil es von Steve Jobs kommt und der ja immer in Jeans und Pulli rumläuft, das hat was, da passiert schon nix …. Wollen wir mal hoffen, dass die jeweiligen Telekommunikationskonzerne nicht noch Einlog-Daten an Apple weiterleiten, sonst weiß Good-Boy Steve nicht nur, was ich so für Vorlieben habe, sondern wie ich mich i.d.R. so bewege und wo ich mich aktuell aufhalte. Vertrag €399,- (iPhone mit 16GB €499,-). In Kürze soll das neue iPhone im teuersten Vertrag für €1,- zu haben sein, was aber bedeutet, dass man jeden 24 Monate lang €89,- zahlen muss (macht €2136,- !) Ein MDA-Touch gibt es z.B. im Relax 200 Vertrag (24 Monate zu €39,95) für €19,95 dazu, d.h., ca. €1.100,- günstiger. Ok, für eine 4 GB Micro-SD Card muss man auch noch mal ca. €14,- hinlegen. Dennoch bleibt es dabei, dass das iPhone ein Vielfaches von dem kostet, was für einen MDA-Touch zu zahlen ist, dafür aber nur einen Bruchteil von dem leistet, was ein MDA-Touch kann. Wen man so will, kann man als weichen Faktor auch noch den Grund hinzunehmen, dass man sich als nicht-iPhone Benutzer gegenüber kritischen Fragestellern nicht mit z.T. fragwürdigen Argumenten für seine immense Geldausgabe rechtfertigen muss. Nachstehend ein Auszug dessen, was ich im weiteren Bekanntenkreis von iPhone-Usern nach kritischen Bemerkungen und Nachfragen meinerseits schon gehört habe: - "damit kann ich endlich mobil Mails abrufen und bearbeiten" … das konnte ich mit dem Siemens S3 vor 5 Jahren auch schon, ganz zu schweigen von dem vollwertigen Mailclient des MDA oder dem kostenlosen Google-Mail Mobile-Client - "Da habe ich mit Google-Maps alle Strassenkarten drin" … kein Argument, Google-Maps gibt es seit über 1,5 Jahren als frei herunterladbare Software von Google für jedes Java-fähige Handy. - "Da kann ich unterwegs Youtube schauen" … können andere, Internet-fähige Handys auch - "Ich habe jetzt immer Zugriff Wikipedia" … das geht mit anderen Handys auch, und im Gegen- satz zum iPhone kann man sich auf den MDA sogar die komplette Wikipedia-Offline Version installieren (z.B. auf separate SD-Card!) und das dann auch im Ausland/Flieger/Funklöchern nutzen - "Da habe ich endlich meine Kontakte und Termine bei mir" … da muss ich fragen: was haben die vorher für Handys gehabt? Auch das war schon mit meinem alten Siemens Alltag! - "Das ist so einfach in der Bedienung, da brauche ich kein Handbuch" … klar, wenn es kaum Funktionen und Möglichkeiten gibt, braucht man neben auch kein Handbuch, aber ob ein Windows Mobile wirklich komplizierter in der Handhabung ist, ist noch herauszustellen Wie auch immer, ich jedenfalls habe mich kaum jemals über ein technisches Gerät so geärgert (abgesehen vielleicht von den blödsinnigen DirtDevil-Staubsaugern, aber das ist ein anderes Thema), wie inzwischen über das iPhone: Schweineteuer, gegenüber einem Windows-Mobile Gerät regelrecht unfähig und – auch wenn das niemand hören will oder zugeben wird - sogar häufig extrem umständlich in der Handhabung (so braucht es z.B. bis zu 7 Touches, bis man endlich seine aktuellen Termine sieht!). Und wenn dann noch alle paar Tage in irgendwelchen Newslettern, in der Tageszeitung oder sogar im TV über das Gerät berichtet wird, wie toll das doch wäre, was damit (angeblich) alles erstmalig in der Geschichte des Mobil-Telefonierens möglich wäre, was für revolutionäre Neuerungen demnächst kommen werden (aktuell UMTS und GPS), etc. : das regt mich inzwischen wirklich auf! Daher mein Fazit: Das iPhone hat eine einfach zu bedienende Stoppuhr, sieht stylish aus und man gehört zu der "etwas anderen" Gattung der Apple-User denen von Unwissenden ein "ooh ... Du hast ja ein iPhone!" entgegengeraunt wird, allerdings taugt das Gerät ansonsten meines Erachtens nicht viel und ist daher für mich die teuerste Eieruhr der Welt. C&M distanziert sich konkret und ausdrücklich vom Inhalt dieses Postings. Der Ersteller des Postings haftet für seine Äußerungen. Inhalte, die nicht den Forumsregeln entsprechen sind bitte vom Leser zu melden ... |
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