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50 Gründe, warum man die Finger vom iPhone lassen sollte!

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Jul. '11
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Sa., 16. Juli, 2011 um 12:30
#1

Beim Durchsehen meiner alten Daten bin ich auf ein PDF gestoßen, das ich vor vielen Jahren aus dem Internet heruntergeladen habe. Der Titel lautet: “50 Gründe, warum man die Finger vom iPhone lassen sollte!”.

Beim erneuten Lesen wurde mir wieder bewusst, wie gut es war, dass ich mich nie für ein iPhone entschieden habe. Viele der genannten Punkte sind auch heute noch relevant.

Leider weiß ich nicht mehr, wer das PDF erstellt hat. In den Metadaten ist nichts zu finden, außer der Signatur “tg 15.06.2008”.

Hier einfach mal 1:1 und keinen Rechtschreibfehler ausgebessert:

Zitat:
50 Gründe, warum man die Finger vom iPhone lassen sollte!  

Im März 2008 habe ich mich trotz viel Skepsis letztlich doch dazu entschieden, mein MDA/HTC Touch 
gegen ein iPhone auszutauschen. 
 
Das war ein großer Fehler, da das iPhone bei weitem meine Anforderungen an ein PDA nicht erfüllt und 
zudem gänzlich inkompatibel zu meiner Arbeitsweise ist. 
 
Das iPhone ist ein Telefon, dass ein Bruchteil des Funktionsumfanges eines MDA-Touch hat, dafür aber 
mehr als 10 mal so viel gekostet hat und ohne Internet-Verbindung (was im Flieger, im Ausland und in 
manchen Unternehmen durchaus vorkommt, man soll es kaum glauben!!!) meines Erachtens und 
meiner Erfahrung nach praktisch vollkommen unbrauchbar ist.  
 
Bevor mich die iPhone-Fangemeinde jetzt gleich als Nestbeschmutzer oder ähnlichem verteufelt, prüft 
bitte erst mal die nachstehenden Aussagen (zumindest einen Teil davon). Es dürfte Euch dann auch 
schnell klar werden, dass  Steve Jobs mit viel Eyecatchern und gutem Marketing wenig Leistung für viel 
Geld verkauft.
 
Die nachstehende Liste ist kein Witz, kein Fake sondern nichts anderes als eine (noch nicht mal 
vollständige!) Auflistung der Dinge, die das iPhone nur teilweise oder überhaupt nicht kann, für 
MDA/HTC-Anwender aber überwiegend selbstverständlich sind! 
(verglichen wird ein iPhone mit OS Version 2.0 beta 4 und MDA Touch mit Windows Mobile 6): 
 
  • Klingeltoneinstellungen 
  • Das MDA bietet hier mit oder ohne Vibration, Lautstärke gleichbleibend oder zunehmend, erst 
    vibrieren und dann klingeln oder beides gleichzeitig oder auch nur vibrieren. 
    Bislang hatte ich mein Telefon gerne so eingestellt, dass es erst mal nur vibriert und dann nach 
    einiger Zeit den Klingelton zugeschaltet hat, was schonend für Ohren von Kollegen und Kunden ist. 
    Beim iPhone geht leider nur Vibration an/aus in Verbindung mit Klingelton an/aus. 
     
  • Klingelton selbst definieren 
  • Beim MDA kann man irgendeinen Song, einen WMA-Clip als Klingelton verwenden. Einfach auf das 
    Gerät kopieren und im Kontextmenu "Als Klingelton verwenden" auswählen. 
    Beim iPhone müssen Klingeltöne über den iTunes-Store erworben werden oder mit Hilfe von 3rd.-
    Party Tools erst erstellt, in iTunes importiert und von dort aus synchronisiert werden. 
     
  • Smartes Telefonieren 
  • Das MDA schlägt aus allen möglichen Kombinationen, die sich aus den bislang gedrückten Tasten 
    ergeben, eine Kurzwahlliste vor. Hierzu werden das Adressbuch, die Adressen der SIM-Karte sowie 
    die Ruflisten (getätigte, entgangene und geführte Gespräche) herangezogen. 
    Somit bietet das MDA nach z.B. drücken der Tasten "2 (abc)", "3 (def)" und "7 (pqrs)" eine Liste mit 
    Einträgen an, in denen in den Rufnummern oder den Namen irgendeine Kombination aus den o.g. 
    Zeichen vorkommt. 
    Das kann z.B. "bernd" als auch "adrian" aus dem Adressbuch sein, oder aber auch die 18 Zeichen 
    lange ausländische Rufnummer sein, die mich vor 3 Tagen angerufen hat und in der die Ziffernfolge 
    "237" vorkommt. 
    Das heißt, dass man beim MDA selten mehr als 3-4 Tasten drücken muss, um eine kurze Liste zu 
    erhalten, in der der anzurufende Kontakt aufgelistet ist. 
    Das iPhone kann so was nicht mal im Ansatz. 
     
  • Telefonieren von Nummern aus Mails, SMS oder anderen Dokumenten 
  • Schon mal mit dem iPhone versucht, eine Telefonnummer zu wählen, die man in den Notizen 
    hinterlegt hat, per SMS oder Mail erhalten hat oder auf einer Webseite in einem nicht vom iPhone 
    erkannten Format angezeigt wird? 
    Im MDA geht das ganz einfach: entweder wird im Kontextmenu direkt "anrufen von Nr. .." 
    angeboten, oder aber man markiert die Telefonnummer, klickt auf "kopieren", wechselt dann zum 
    Telefon und wählt "einfügen" aus. 
    Fertig! 

    Beim iPhone braucht man ein gutes Gedächtnis, um sich die komplette Rufnummer zu merken, oder 
    Zettel um Stift, um quasi eine "externe" Zwischenablage zu simulieren. 
     
  • Kontakte 
  • Eine Such-/Filterfunktion für die Kontakte kommt überhaupt erst im iPhone 2.0 und ist in der o.g. 
    beta noch sehr schlecht (findet Einträge nicht, die ganz klar den Suchbegriff enthalten, dafür 
    werden andere aufgelistet, in denen der Suchbegriff nicht enthalten ist, geht nur über die 
    Namensfelder und nicht über die Nummern-Felder, etc.) 
    Ich will das hier nicht weiter ausführen (da noch Beta), nur klar ist: der MDA kann das schon lange 
    und zwar erstklassig! 
     
  • Lange Telefonnummern lesbar hinterlegen 
  • Im MDA kann man lange Telefonnummern mit Bindestrichen oder Leerzeichen so in Zifferngruppen 
    unterteilen, also z.B. intl.Vorwahl – Vorwahl – Anschluss – Durchwahl“. 
    Damit werden selsbt lange ausländische Nummer noch gut lesbar , z.B. "00385 95 35874-212" 
    Im iPhone geht nicht, so dass die o.g. Nummer im iPhone so aussieht: 003859535874212
     
  • Terminerinnerung im Kalender 
  • Termine mit Erinnerung sind im MDA exakt so eintragbar wie in Outlook. 
    Wie viele Minuten, Stunden oder Tage vorher ein Alarm ausgelöst werden soll, kann man frei 
    wählen. Steht der Termin an, klingelt das MDA in Abständen mehrmals, bis man den Termin 
    bestätigt oder durch Auswahl von "Erneut erinnern in ..." um einige Minuten, Stunden oder Tage 
    verschiebt. 
    Hat man den Termin dennoch nicht bestätigten können, zeigt zumindest das LED auch bei 
    ausgeschaltetem MDA durch orangenes Blinken an, dass man irgendwas verpasst hat. 
    Das iPhone bietet für die Erinnerung nur einen vordefinierten Satz von 8 Erinnerungszeitpunkten an. 
    Ist es dann Zeit für den Alarm, gibt das iPhone kleinlaut ein einziges Mal (!) den (nicht 
    veränderbaren!) Ton "bibelibip ... bibelibip" von sich. Das war´s!  
    Es gibt keine automatische Wiederholung der Erinnerung bis der User endlich reagiert! 
    Es gibt zudem keine einfache Möglichkeit, den Termin zu verschieben (weil man z.B. gerade ein 
    wichtiges Telefonat führt und in 15 Min. erneut an das Ereignis erinnert werden möchte). 
    Blinken kann das iPhone schon gar nicht, d.h., das man was verpasst hat, sieht man erst lange Zeit 
    später, wenn man das Gerät mal zufällig wieder anschaltet. 
    Ich auf jeden Fall habe in den 8 Wochen iPhone-Nutzung deswegen bereits mehr Termine verpasst, 
    als in den 5 Jahren der S3- und MDA-Nutzung zusammen.  
    (das ist vielleicht der Grund, warum viele iPhone-User regelmäßig alle 10 Min. prophylaktisch ihr 
    Gerät anschalten, um zu sehen, ob sie irgendetwas (Termin, Anruf, ...) verpasst haben …) 
     
  • Termine im Kalender suchen 
  • Wie findet man Termine wieder, von denen man nur noch weiß "ich hatte doch im Juni einen Termin 
    beim Doktor xyz" oder "an welchen Tagen im letzten Jahr hatte ich mich denn noch mit Kunde abc 
    getroffen"? 
    Im MDA gibt man einfach in der globalen Suche "Doktor xyz" oder "Kunde abc" ein, tippt auf Los 
    und nach wenigen Sekunden liegen die Antworten vor. 
    Im iPhone gibt es keine derartige Suche, hier muss man wie folgt vorgehen: zum Kalender 
    wechseln, Listenansicht aktivieren, zum ersten gewünschten Tag gehen und dann alle Einträge 
    durchscrollen und mitlesen, ob da was mit den gewünschten Suchbegriffen vorkommt. Kein Witz! 
     
  • Telefonnummern(fragmente) suchen 
  • Wie oft kommt es vor, dass man die Mailbox abhört und mitgeteilt bekommt „Ein Anruf von 0171 
    4248 <knacks-krächz> … keine Nachricht hinterlassen“. 
    Wie war die Nummer noch gleich? Wer könnte das gewesen sein? 
    Im MDA gibt man in der globalen Suche einfach „4248“ ein und erhält in Sekunden eine Liste aller 
    Kontakte, in denen die Ziffernfolge „4248“ in der Telefonnummer enthalten ist. 
    Somit ist i.d.R. sehr schnell klar, welcher Kunde oder Bekannte das wohl gewesen sein könnte. 
    iPhone-Benutzer haben so eine Möglichkeit nicht.
     
  • Eingabemöglichkeiten 
  • Das MDA bietet eine kleine und eine große Touch-Tastatur, ein 16er und 20er Touchpad, 

    Strichzugerkennung und Transscriber als Eingabemöglichkeit. Etwa die Hälfte davon lässt sich 
    durchaus auch gut ohne Stift bedienen. 
    Bei der Eingabe (in passenden Situationen) bietet das MDA auch T9 sowie bis zu 5 gleichzeitig 
    angezeigte Wortvervollständigungen, die nicht nur auf ein sinnvolles deutsches Wörterbuch 
    zurückgreifen, sondern offenbar auch durch die getätigten Eingaben dazulernen. 
    Texte wie z.B. Notizen oder SMS sind hier oft in wenigen Sekunden eingegeben. 
    Das iPhone bietet lediglich die Touch-Tastatur, wo deutsche Umlaute noch extra-umständlich durch 
    langes drücken von a. o, u oder s und dann sliding auf der Tastatur erreicht werden können. 
    Caps-Lock (dauerhafte Grossschrift) gibt es beim iPhone auch nicht, so dass man in solchen Fällen 
    vor jedem Buchstaben explizit die Shift-Taste tippen muss. 
    Die Wortkorrektur des iPhone ist nicht als Vorschlagssystem gedacht, sondern geht davon aus, dass 
    man beim Tippen nicht die richtigen Tasten erwischt hat und bietet daher jeweils ein einziges 
    Alternativ-Wort an, in dem "in der Nähe" liegende Buchstaben vorkommen.  
    Häufig führt das zu vollkommen blödsinnigen Korrekturen, was um so lästiger ist, als dass man die 
    Korrektur nicht bei Bedarf anwählen, sondern ausdrücklich durch Tippen abwählen muss. 
    Das führt zu einer erheblich langsameren Eingabegeschwindigkeit und zu seltsamen Konstruken wie 
    "Geburtata" statt "Geburtstag" oder aus dem Text "SMS od. Mail Entwurf speichern" wird "Ans Of 
    Mail Entwurf Speichern", aus "Bad Vilbel" wird "Bad Bombel" usw. 
     
  • Caps-Lock 
  • Hat man beim MDA einen Text in Grossbuchstaben einzugeben (z.B. T-COM MDA), führt man 
    zunächst einen Doppel-Touch auf die Großschrifttaste (Shift) aus und schreibt dann normal alle 
    weiteren Buchstaben, welche automatisch in Großschrift erscheinen. 
    Beim iPhone hingegen muss man vor jedem Buchstaben explizit noch mal die Shift-Taste berühren, 
    da es hier keine Caps-Lock Funktion gibt. 
     
  • Multitasking 
  • "Ohh ..." werden da jetzt viele sagen, "das braucht man doch sowieso nicht", oder "das ist doch 
    Tekki Kram" Nun ja, man bedenke: das iPhone kann nur eine Sache gleichzeitig! 
    D.h., jeder Programmwechsel beendet die aktuelle Anwendung, die in diesem Moment dafür Sorge 
    tragen muss, den aktuellen Status zu sichern, damit sie beim nächsten Anwendungsstart diesen 
    wieder rekonstruieren kann. 
    Was das bedeutet, kann man z.B. sehen, wenn man aus dem Adressbuch heraus eine SMS zu 
    verfasst. 
    Kommt dann ein Telefonat dazwischen oder muss man im Kalender einen freien Termin nachsehen, 
    ist das, was man bisher eingegeben hat weg! 
    Oder auch das: sieht in der Werbung toll aus, wenn der Safari Browser mehrere Webseiten 
    nebeneinander speichert. Aber macht doch z.B. mal 5 Seiten auf, geht kurz mal auf Kalender und 
    dann wieder zurück zu Safari. 
    Da ist alles weg, gemerkt hat er sich nur den Inhalt der letzten Seite und die Links zu den anderen 
    4. Seiten, was also zu einem kompletten Reload dieser Webseiten führt. 
    D.h., eine Arbeitsweise in der Form, dass man im Browser das Laden einer Seite startet und dann so 
    lange z.B. in Google-Maps schon mal den Treffpunkt mit einem Geschäftspartner raussucht, dann 
    wieder zurück zum Browser und die Seite steht geladen am Bildschirm, ist MDA-Usern vorbehalten. 
     
  • Clipboard, bzw. Zwischenablage 
  • Im MDA kann man jeden Text markieren und dann ausschneiden oder kopieren um ihn an anderer 
    Stelle wieder einzufügen. Das funktioniert mit Adressen, die man im Browser kopiert und dann in 
    GoogleMaps einfügt und suchen lässt, mit Mail- oder SMS-Texten, ganzen Dateien, etc. 
    Mehrfaches Versenden gleicher oder ähnlicher Mails/SMS an verschiedene Personen wird damit zum 
    Kinderspiel, das Anwählen einer in einer Webseite angezeigten Telefonnummer genau so. 
    Clipboard beim iPhone? 
    So was gibt es da nicht und wird es wegen dem Bedienkonzept auch nicht geben. 
     
  • Rückgängig! 
  • Ein Undo-Funktion gibt es auf dem iPhone im Gegensatz zum MDA ebenfalls nicht. 
    Text gelöscht, Mist geschrieben oder was auch immer ... Pech gehabt. 
     
  • Word Dokumente ansehen und bearbeiten 

  • Mit dem MDA kein Problem, iPhone-User sind hiervon ausgeschlossen 
     
  • Excel Dokumente ansehen und bearbeiten 
  • Mit dem MDA kein Problem, iPhone-User sind hiervon ausgeschlossen 
     
  • Powerpoint Dokumente ansehen und bearbeiten 
  • Mit dem MDA kein Problem, iPhone-User sind hiervon ausgeschlossen 
     
  • ZIP-Archive öffnen und bearbeiten 
  • Mit dem MDA kein Problem, iPhone-User sind hiervon ausgeschlossen .
     
  • PDF Dokumente ansehen 
  • Mit dem MDA kein Problem, iPhone-User können das nur, wenn sie das PDF per Mail erhalten. 
     
    Anmerkung zu Google-Docs 
    Wer auf die Idee kommt, die Unfähigkeit des iPhones, DOC, XLS oder PPT nicht bearbeiten zu können, durch Google-Docs zu 
    kompensieren, den muss ich leider enttäuschen. 
    Mal abgesehen davon, dass man nicht jedes Dokument in Google-Docs einstellen möchte und (auf Flügen oder im Ausland) 
    auch nicht immer eine Internet-Verbindung hat, scheitert das an der Tatsache, dass Mobile-Devices auf dem Google-Docs 
    Portal nur read-only Zugriff erhalten, also auch das keine Lösung ist.

     
     
  • Internetfähigkeit 
  • Grosse Worte in der Werbung zum iPhone, in der Praxis aber ist ein guter Teil der Internet-Seiten 
    mit dem iPhone überhaupt nicht nutzbar: da erscheinen dunkle Seiten, Fehlermeldungen oder 
    Fenster, die sich in den Vordergrund legen und nicht mehr wegklickbar sind. 
    Grund dafür: die lästigen Werbefenster oder animierte Seiten, die im iPhone mangels Java oder 
    Flash nicht funktionieren! 
    (heute, 15.06.08 erneut geschehen auf 
    http://www.cineastentreff.de/content/view/5079/35/
     … 
    führt sogar zu einem Reset des iPhones !) 
     
  • Mail-Attachments abhängen und offline verfügbar halten 
  • Beim MDA können Mailanhänge abgehängt und auf dem Dateisystem (Hauptspeicher oder 
    Speicherkarte) abgelegt und später offline betrachtet, bzw. bearbeitet werden. 
    So etwas geht mit dem iPhone nicht, hier können Mail-Attachments nur online gelesen werden. 
     
  • Diktiergerät 
  • Selbstverständlich kann das MDA auch als Diktiergerät verwendet werden. 
    Die Aufnahme wird zu einer Notiz hinterlegt und kann zusätzlich mit Texten versehen werden. 
    Auch Telefongespräche können so mitgeschnitten werden 
    Beim iPhone gibt keine Sprachaufnahme, weder als Diktiergerät noch als Telefonmitschnitt. 
     
  • Sketchbook 
  • Alternativ kann man im MDA eine Skizze als Notiz anfertigen. Also z.B. eine Unfallskizze, einen 
    Grundriss oder Lageplan, eine Idee zu einem Bauteil, oder was auch immer. Der Touchscreen dient 
    hierbei als interaktives Zeichenbrett. 
    Das iPhone bietet hierzu nichts. 
     
  • Synchronisation von Notizen 
  • Selbstverständlich können die Notizen des MDA auf und vom PC synchronisiert werden. 
    Im iPhone sind Notizen auf das Dasein im iPhone beschränkt: nichts geht rein, nichts geht raus. 
    Andererseits, da man fast nichts mit den iPhone-Notizen machen kann, ist es auch kaum wert, 
    diese zu synchronisieren  
     
  • Kamerafunktionen 
  • Zoom-in, Zoom-out, Selbstauslöser, verschiedene Belichtungsprogramme, verschiedene 
    Bildhintergrundmotive, unterschiedliche Bildgrößen und -qualitäten. 
    Nichts von dem, was das MDA hier bietet, kann das iPhone auch. 
    Da geht nur: Kamera anschalten und Standardbild machen. 
     
  • Videoaufnahmen 
  • Warum das iPhone bei 8GB oder 16GB Speicher keinerlei Videoaufzeichnungen zulässt, bleibt wohl 
    ein Geheminis der Entwickler. 
    Beim MDA kann man Videos in verschiedenen Qualitäten bis zum Ende der Speichers aufnehmen. 
     
  • Bilder in das Fotoalbum synchronisieren 
  • Wie bekommt man vernünftig Bilder auf das iPhone geschoben? 
    Da gibt es nur die seltsamen iPhoto-Ordner, der Sync´funktioniert lediglich über iTunes und kann 
    nur auf Bilder-Ordner angewendet werden, die einen gemeinsamen Wurzel-Ordner haben. 
    Bilder, die auf dem Desktop verstreut in verschiedenen Ordnern liegen, können erst auf das iPhone 
    synchronisiert werden, wenn sie vorher in einen Ordner der o.g. Struktur verschoben oder kopiert 
    werden.  
    Dazu kommt die Tatsache, dass das iTunes zu jedem synchronisierten Bild auf dem PC eine 672kB 
    große .thmb-Datei anlegt! 
    Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich bei ca. 600 Bildern auf dem iPhone plötzlich über 400MB 
    Datenmüll auf dem Desktop hatte. 
    Beim MDA hingegen öffnet man das Device einfach wie ein Laufwerk und kopiert die Dateien mit 
    dem Explorer oder einem beliebigen anderen Tool auf das Gerät ... und zwar ohne lästige .ithmb-
    Dateien. 
     
  • Bildbearbeitung unterwegs 
  • Bild drehen und auf´s Wesentliche zurechtschneiden direkt auf dem MDA ist kein Problem.  
    Ist zwar keine wichtige Funktion, aber manchmal ganz hilfreich. 
    Das iPhone kann weder selbstgemachte noch synchronisierte Bilder modifizieren. 
     
  • MP3-Player 
  • MP3-Dateien können erneut nur via iTunes auf iPhone´s iPod gesync´t und nicht einfach kopiert 
    werden. Das bedeutet, dass man ähnlich wie bei den Photos, entweder alle Songs seiner Desktop-
    Mediathek synchronisieren muss oder eine spezielle Wiedergabeliste für das iPhone pflegen muss. 
    Gefallen diverse Songs nicht und löscht man diese auf dem iPhone, werden die gleichen Stücke beim 
    nächsten Sync´ ungefragt wieder auf das iPhone geschoben. 
    Das iPhone wechselweise an 2 Desktops anzuschließen (z.B. Büro und @home) geht auch nicht, es 
    kann nur eine iPhone/iTunes-Partnerschaft geben (es gibt dazu Hack´s im Web, um dieses Manko 
    zu umgehen, aber für diese ist i.d.R. ein Jailbreak notwendig, bedeutet also Garantieverlust). 
    Mit dem MDA ist das kein Problem und zusätzlich kann der MDA im Gegensatz zum iPhone-Player 
    nicht nur MP3, sondern auch z.B. WMA wiedergeben. 
     
  • Video-Player 
  • Hier gilt im Grunde das Gleiche wie oben: es wird auch wieder alles gnadenlos rübergeschoben, man 
    muss eine spezielle Sync´-Liste für das iPhone pflegen und wiedergeben kann das Gerät nur ein 
    einziges Format (mp4) 
    Auch hier ist der MDA flexibler und benutzerfreundlicher. 
     
  • Navigationssystem 
  • Ok, ist im MDA auch nicht standardmäßig enthalten, aber selbst bei meinem alten MDA II hatte ich 
    eine Navigationssoftware draufgespielt, eine Bluetooth-GPS-Maus konfiguriert und hatte damit 
    neben Telefon und Organizer auch das Navigationssystem in der Hosentasche ... und das alles auch 
    im Ausland ohne Daten-Roaming! 
    Beim aktuellen iPhone ist an so was nicht zu denken. 
    (Anm.: die neueren MDA/HTC-Geräte HTC Cruise und HTC Diamond haben bereits GPS und 
    Navigation on-board! Auch das neu angekündigte iPhone hat jetzt einen GPS-Empfänger, aber auch 
    das ist, wenn ich es richtig verstanden habe, wegen der Online-Karten wieder nur bedingt 
    brauchbar, da man (aufgrund der Kosten) im Ausland das Daten-Roaming ja abschalten muss) 
     
  • Handy als mobiler Datenspeicher 
  • Auf das MDA können via Explorer beliebige Dateien geschoben werden. Letztlich kann man auch die 
    Micro-SD-Card herausnehmen und vorübergehend in den PC stecken, dort mit benötigten Dateien 
    beladen und diese dann mit dem MDA mobil verfügbar zu haben (z.B. um PDF´s oder DOC´s offline 
    zu lesen), ggfs. sogar modifizieren. 

    iPhone Benutzer können trotz riesigem Speicher ihr Gerät nicht in der Form verwenden. 
     
  • Hochformat / Querformat 
  • Auch das sieht beim iPhone in der Werbung cool aus ... nur sagt da niemand, dass das tatsächlich 
    nur mit dem Browser, der Fotogalerie und mit dem iPod-Coverflow funktioniert. 
    Mails oder SMS schreiben im Querformat? Fehlanzeige! 
    Beim MDA sind alle Anwendungen im Querformat, wenn der Bildschirm umgestellt wird. 
     
  • SMS- od. Mail-Entwurf speichern 
  • Wenn man eine Mail oder SMS schreibt, kommt oftmals mal dazwischen, man möchte aber das 
    bisher geschriebene (gerade auf so kleinen Tastaturen) nicht verlieren und als Entwurf sichern. 
    Beim MDA ist das eine Standardfunktion, sowohl bei SMS als auch Mail. 
    Das iPhone kann weder noch. 
     
  • MMS 
  • MMS erachte ich persönlich als unnötige Funktion, die lediglich die Säckel der 
    Telekommikationskonzerne füllt. Aber dennoch: wer´s braucht, ist mit dem MDA gut bedient und 
    mit dem iPhone auf verlorenem Posten. 
     
  • ToDO-Liste 
  • Eine ToDo-Liste mit Priorisierung kommt beim MDA out-of-the-box mit. 
    Beim iPhone gibt es zwar zahlreiche entsprechende WebApps, aber was nutzt mir eine ToDo-Liste, 
    wenn ich offline bin? 
    Inzwischen liegt auch die erste ToDo-Listenanwendung vor, die mit dem SDK geschrieben wurden, 
    allerdings ist das noch eher als Proof-of-concept denn als richtige Anwendung zu beschreiben. 
     
  • Home/Heute-Screen 
  • Beim MDA sehe ich sofort nach dem Einschalten alles Wichtige:  Datum und Uhrzeit, ob ich Anrufe 
    verpasst habe, ob neue Mails vorliegen, was die anstehenden Termine der nächsten Tagen sind ... 
    Beim iPhone sieht man nach dem Einschalten erst mal nur den Startbildschirm, ggfs. mit einer stark 
    reduzierten Anzeige, ob man Termine oder Anrufe verpasst hat. 
    Es ist dann erst der Schieberegler zu betätigen, wonach dann zum Home-Screen gewechselt wird, 
    auf welchem man dann die Anzahl verpasster Anrufe und neuer Mails sehen kann. 
    Welche Termine aber anstehen, kann nur sehr umständlich ermittelt werden (siehe oben, Punkt 7. 
    und 8.) 
     
  • Taschenrechner 
  • Auch wenn der Taschenrechner im MDA nicht wirklich als "komplett" bezeichnet werden kann, 
    besser als der im iPhone ist er allemal, denn er beherrscht neben den Grundrechenarten wenigstens 
    noch Prozentrechnung, Quadratwurzel und die Umkehrfunktion 1/x. 
     
  • Längere Titel in iPod nicht lesbar 
  • Im iPhone soll ja alles so toll einfach bedienbar sein. 
    Nur wehe, man synchronisiert Musik- oder Videotitel auf das Gerät, die sich im Namen in den 24 
    Zeichen nicht unterscheiden (was z.B. bei Youtube-Downloads schnell passiert ist). Hier werden 
    dann x Videos untereinander angezeigt, die sich nicht unterscheiden. Das Richtige rauszufinden, ist 
    dabei Glückssache oder klappt nur durch Abzählen. 
    Und wie schon erwähnt: die Darstellung im Querformat (um mehr Zeichen angezeigt zu bekommen) 
    geht hier nicht, ebensowenig wie horizontales Scrollen des Titels. 
    Letztlich, wenn man sich endlich gemerkt hat, dass das bevorzugte Video das 11.te in der Liste der 
    gleichnamigen Einträge ist, ist nach dem nächsten Sync´ wieder alles anders (weil z.B. auf dem 
    iPhone gelöschte Videos durch den Sync´ einfach wieder ersetzt werden. 
     
  • 3rd Party Programme 
  • iPhone-Anwendungen von Dritten sind derzeit nur als Webapps verfügbar. 
    Wie schon mehrfach erwähnt, ist das für Vielflieger und Personen, die sich häufiger im Ausland 
    aufhalten oder auch in Unternehmen in netzfreien Bereichen tätig sind, keine Option. 
    Vor der OS Version 2 des iPhones können Programme nur auf Geräte mit Jailbreak unter 
    Inkaufnahme des Garantieverlustes installiert werden. 

    Ab iPhone 2 gibt es dann auch "offizielle" Programme, die dann exklusiv über den (iTunes) AppStore 
    geladen werden können. 
    Selbst die Verteilung selbstentwickelter Software im eigenen Unternehmen wird hier zum 
    Abenteuer. 
    Dieses und das ganze andere proprietäre und exklusiv-Gebahren von Apple erschreckt mich doch 
    sehr. Wohl dem, der ein MDA hat und einfach (z.B. dem .NET Compact Framework) erstellte 
    Anwendungen auf das Gerät kopiert und ausführt.
     
  • Funkmodem 
  • Das MDA (und sogar schon vorher mein Siemens S3) können per Kabel, IR oder Bluetooth mit 
    einem Notebook verbunden werden und dann als Modem operieren. 
    So kann man überall auch ohne Web´nWalk-Stick, UMTS-Steckkarte oder ähnliches jederzeit mit 
    seinem Notebook online gehen und (z.B.) Fernwartung durchführen. 
    Mit dem iPhone besteht hier keine Chance, so etwas zu tun. 
     
  • Akku-Verhalten 
  • Das iPhone warnt zum ersten Mal, wenn noch ca. 20% Akkuladung erkannt werden. 
    Zum zweiten Mal, wenn noch ca. 10% Akkuladung vorliegt. 
    Kurze Zeit später lässt es sich überhaupt nicht mehr anschalten. 
    Was aber 20% bzw. 10% in Zeit bedeuten, wird nicht angezeigt. 
    Und warum man wenn der Akku „fast leer“ ist noch nicht mal mehr einen Notruf-Versuch 
    vornehmen kann (da das Gerät einfach den Einschaltvorgang verweigert), ist mir nicht erklärbar. 
    Anders das MDA: hier kann man jederzeit ablesen, wie viele Stunden und Minuten die Restladung 
    des Akkus noch hält (und die Angaben sind bemerkenswert zuverlässig!) und selbst wenn sich das 
    Gerät irgendwann dann doch mal wegen zu wenig Strom abgeschaltet hat, wartet man einfach 
    mal 10 Minuten, schaltet es dann noch mal an und führt zumindest noch das letzten Telefonat ( 
    um z.B. in Notfällen noch die aktuelle Position durchzugeben). 
     
  • Akkutausch 
  • Ist bei einem nicht-iPhone Handy zu spüren, dass die Akkulaufzeit nachlässt, besorgt man sich 
    einfach einen Ersatzakku und steckt ihn in das Gerät. 
    Da iPhone kann (und darf!) nicht selbständig geöffnet werden, d.h., wenn man Probleme mit dem 
    Akku hat, muss es eingeschickt werden. Im Zweifel wartet man dann über eine Woche, bis das 
    Gerät zurückkommt. Für die Zwischenzeit kann man sich dann ein Ersatzhandy besorgen, oder wie 
    stellt sich Apple das vor? 
     
  • Versehentliches Stummschalten 
  • Das iPhone hat nur wenige mechanische Bedienelemente, wovon ein kleiner Schieberegler dafür 
    sorgt, dass das Gerät stummgeschaltet wird, also aus Klingeln+Vibrieren nur noch Vibrieren wird. 
    Leider steht dieser Schieber etwas über das Gehäuse hervor, so dass es durchaus passieren kann 
    (bei mir bereits 2x geschehen), dass man irgendwo damit hängen bleibt und versehentlich das 
    Gerät stummschaltet. 
     
  • Bluetooth 
  • … Fremdwort für Apple-User (ausser, man möchte das Apple-Headset anschließen!) 
     
  • Synchronisation vom mobile Device auf den Desktop 
  • Wer über das iPhone erworbene Inhalte (z.B. im iTunes-Shop gekaufte Songs o.ä.) auf den Desktop 
    synchronisieren oder sich von diesen eine Sicherheitskopie erstellen möchte, wird sich wundern: 
    außer selbstgemachten Fotos kann man nichts vom iPhone auf den Desktop kopieren! 
     
  • Synchronisation erzwingt Outlook als Standard-Mailprogramm 
  • Wer überhaupt mit dem (Windows-)Desktop synchronisieren möchte, kann das nur, in dem er 
    Outlook als Standard-Mailprogramm aktiviert. Andernfalls verweigert iTunes die Synchronisation. 
    Schlecht also für z.B. Thunderbird-Nutzer oder Anwender anderer Mailclients. 
     
  • Synchronisation mit mehr als einem Desktop 
  • Es ist nicht so unüblich, dass man z.B. sein MDA wechselweise mit dem PC zuhause und dem 
    Desktop im Büro synchronisieren möchte, um so z.B. sowohl private als auch geschäftliche Termine 

    auf dem tragbaren Gerät zu haben … oder auch nur, um seine MP3-Bibliothek auf 2 Rechnern mit 
    dem MDA zu synch´en. 
    Beim iPhone geht das das nicht, hier gibt es nur die Synchronisation mit 1 Gerät. Fertig. 
    Alles andere erfordert Jailbreaks, Hack´s und irgendwelche dirty-tricks. 
     
  • Echtzeit – Synchronisation 
  • Ist das MDA mit dem Desktop verbunden, ist es egal, ob man auf dem Mobile-Device oder dem 
    Desktop einen Termin erfasst, einen Kontakt ändert oder auch eine Notiz bearbeitet. 
    Die Synchronistation auf das jeweilige Gegengerät erfolgt automatisch binnen weniger Sekunden, so 
    dass man, wenn man das MDA vom Desktop disconnected, immer einen aktuelle Datenstand mit 
    sich führt. 
    Beim iPhone muss man für die Synchronisation selbst sorgen, in dem man in iTunes das iPhone 
    anwählt, auf die entsprechende Registerkarte wechselt und dann den Button "Synchronisieren" 
    anklickt. Das geht natürlich mal vergessen, so dass man sich am Folgetag nicht wundern muss, 
    wenn man die am Vortag korrigierte TelNr. eines Kontaktes oder die neuesten Termine noch gar 
    nicht auf seinem iPhone mit sich führt. 
     
  • Lieferumfang 
  • Während beim MDA ein ausführliches Handbuch, eine Gürteltasche, Schutzfolie, CD, etc. dabei ist, 
    hat es Apple noch nicht mal nötig, die zwingend notwendige Software iTunes, ohne die man das 
    Gerät noch nicht mal in Betrieb nehmen kann, mit dazuzulegen. 
    Da wird einem gleich ein fast 60MB großer Download aufgezwungen und gleichzeitig muss man sich 
    bei Apple mit namentlich registrieren. 
    Das ist Nötigung erster Klasse! 
    Würde Microsoft so etwas machen, wäre der Aufschrei riesengroß. 
     
  • "Big Brother" – Faktor 
  • Was hat die Welt gejammert, als Microsoft die Registrierung von Windows einführte. Unverschämt 
    waren die, Big-Brother Methoden wären das, typisch für einen Monopol-Konzern, etc. 
    Dabei, das darf man nicht vergessen, wurde ausschließlich die Seriennummer des Windows-
    Produktes an Microsoft übertragen, um anhand dieser festzustellen, ob es sich um eine Raubkopie 
    oder eine legale Kopie handelt. Eine Registrierung bei Microsoft mit seinen Benutzerdaten war 
    freiwillig. 
    Beim iPhone muss man sich, damit man das Gerät überhaupt in Betrieb nehmen kann, vollständig 
    bei Apple registrieren, d.h., das Gerät wird personalisiert. 
    Da man mit dem Gerät widerum lediglich über den iTunes-Store z.B. Musik beziehen kann und 
    künftig auch ausschließlich über den iTunes-AppStore zusätzliche Programme laden kann, kennt 
    Apple das komplette, personenbezogene Benutzerprofil. 
    Das ist unglaublich, unfassbare Praktiken, die sofort jeden Datenschützer Amok laufen lassen 
    müssten. 
    Aber nein, hier regt sich niemand auf, im Gegenteil: cool ist das, weil es von Steve Jobs kommt und 
    der ja immer in Jeans und Pulli rumläuft, das hat was, da passiert schon nix …. 
    Wollen wir mal hoffen, dass die jeweiligen Telekommunikationskonzerne nicht noch Einlog-Daten an 
    Apple weiterleiten, sonst weiß Good-Boy Steve nicht nur, was ich so für Vorlieben habe, sondern wie 
    ich mich i.d.R. so bewege und wo ich mich aktuell aufhalte. 
     
  • Preis 
  • Ein iPhone mit 8 GB kostet (Stand April 200 bei der Telekom in Verbindung mit einem Complete L 
    Vertrag €399,- (iPhone mit 16GB €499,-).  
    In Kürze soll das neue iPhone im teuersten Vertrag für €1,- zu haben sein, was aber bedeutet, dass 
    man jeden 24 Monate lang €89,- zahlen muss (macht €2136,- !) 
    Ein MDA-Touch gibt es z.B. im Relax 200 Vertrag (24 Monate zu €39,95) für €19,95 dazu, d.h., ca. 
    €1.100,- günstiger. Ok, für eine 4 GB Micro-SD Card muss man auch noch mal ca. €14,- hinlegen. 
    Dennoch bleibt es dabei, dass das iPhone ein Vielfaches von dem kostet, was für einen MDA-Touch 
    zu zahlen ist, dafür aber nur einen Bruchteil von dem leistet, was ein MDA-Touch kann.

 
 
Wen man so will, kann man als weichen Faktor auch noch den Grund hinzunehmen, dass man sich als 
nicht-iPhone Benutzer gegenüber kritischen Fragestellern nicht mit z.T. fragwürdigen Argumenten für 
seine immense Geldausgabe rechtfertigen muss. 
Nachstehend ein Auszug dessen, was ich im weiteren Bekanntenkreis von iPhone-Usern nach kritischen 
Bemerkungen und Nachfragen meinerseits schon gehört habe: 
"damit kann ich endlich mobil Mails abrufen und bearbeiten" … das konnte ich mit dem Siemens S3 
   vor 5 Jahren auch schon, ganz zu schweigen von dem vollwertigen Mailclient des MDA 
   oder dem kostenlosen Google-Mail Mobile-Client 
"Da habe ich mit Google-Maps alle Strassenkarten drin" … kein Argument, Google-Maps gibt es seit 
   über 1,5 Jahren als frei herunterladbare Software von Google für jedes Java-fähige Handy. 
"Da kann ich unterwegs Youtube schauen" … können andere, Internet-fähige Handys auch  
"Ich habe jetzt immer Zugriff Wikipedia" … das geht mit anderen Handys auch, und im Gegen- 
    satz zum iPhone kann man sich auf den MDA sogar die komplette Wikipedia-Offline Version  
    installieren (z.B. auf separate SD-Card!) und das dann auch im Ausland/Flieger/Funklöchern nutzen 
"Da habe ich endlich meine Kontakte und Termine bei mir" … da muss ich fragen: was haben  
   die vorher für Handys gehabt? Auch das war schon mit meinem alten Siemens Alltag! 
"Das ist so einfach in der Bedienung, da brauche ich kein Handbuch" … klar, wenn es kaum 
   Funktionen und Möglichkeiten gibt, braucht man neben auch kein Handbuch, aber ob ein 
   Windows Mobile wirklich komplizierter in der Handhabung ist, ist noch herauszustellen 
 
Wie auch immer, ich jedenfalls habe mich kaum jemals über ein technisches Gerät so geärgert 
(abgesehen vielleicht von den blödsinnigen DirtDevil-Staubsaugern, aber das ist ein anderes Thema), 
wie inzwischen über das iPhone: Schweineteuer, gegenüber einem Windows-Mobile Gerät regelrecht 
unfähig und – auch wenn das niemand hören will oder zugeben wird - sogar häufig extrem umständlich 
in der Handhabung (so braucht es z.B. bis zu 7 Touches, bis man endlich seine aktuellen Termine 
sieht!). 
Und wenn dann noch alle paar Tage in irgendwelchen Newslettern, in der Tageszeitung oder sogar im 
TV über das Gerät berichtet wird, wie toll das doch wäre, was damit (angeblich) alles erstmalig in der 
Geschichte des Mobil-Telefonierens möglich wäre, was für revolutionäre Neuerungen demnächst 
kommen werden (aktuell UMTS und GPS), etc. : das regt mich inzwischen wirklich auf!
 
Daher mein Fazit:  
Das iPhone hat eine einfach zu bedienende Stoppuhr, sieht stylish aus und man gehört zu der "etwas 
anderen" Gattung der Apple-User denen von Unwissenden ein "ooh ... Du hast ja ein iPhone!" 
entgegengeraunt wird, allerdings taugt das Gerät ansonsten meines Erachtens nicht viel und ist daher 
für mich die teuerste Eieruhr der Welt. 




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