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Behördenfunk TETRA hat Backdoor

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Jul. '23
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Mo., 24. Juli, 2023 um 21:36
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Eine Forschungsgruppe aus den Niederlanden hat herausgefunden, dass TETRA schwerwiegende Sicherheitslücken aufweist.


Bild: Florian Fuchs, Lizenz: CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons


Im Krisenfall müssen Blaulicht-Organisationen sicher miteinander kommunizieren können. Seit mehr als 2 Jahrzehnten kommt das eigene digitale Funksystem namens TETRA (Terrestrial Trunked Radio) für eine kritische Daten- und Sprachfunkkommunikation zum Einsatz. Der Behördenfunk hat den Vorteil der Abhörsicherheit der Funkgespräche. So soll verhindert werden, dass Externe die Arbeit der Behörden abhören und behindern.

Mehr dazu:
Sicherheitslücken bei Polizeifunk Tetra: Österreich laut Innenministerium nicht betroffen
Drei Niederländer wollen fünf massive Sicherheitslücken gefunden haben. Die österreichische Verschlüsselungsklasse TEA-2 soll aber sicher sein

Nun hat eine Forschungsgruppe aus den Niederlanden ermittelt, dass TETRA schwerwiegende Sicherheitslücken aufweist, inklusive einer Backdoor. Sie befindet sich in einem Verschlüsselungsalgorithmus, der in den entsprechenden Funkgeräten integriert ist.






C&M News: https://ress.at/-news24072023213641.html

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