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Formel-1-Team verwaltete 20.000 Autoteile in einer Exceltabelle

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Mär. '24
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Fr., 22. März, 2024 um 14:24
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Bild: Pixabay

Chaos durch falsche Software: Einzelteile wurden teils zu spät geliefert, falsche Teile priorisiert, Mitarbeiter gingen in der Werkstatt händisch auf die Suche

Seit Anfang 2023 ist James Vowles, Chef des Formel-1-Teams Williams, gemeinsam mit seinem CTO Pat Fry um die technologische Modernisierung seiner Systeme bemüht. Und wie er nun dem Fachmedium "The Race" erzählt, dürfte Excel bei den bestehenden Problemen eine große Rolle spielen. So hatten die Mitarbeiter Microsofts - mehr oder weniger beliebte - Software verwendet, um jene 20.000 Einzelteile zu verwalten, die sich in einem modernen Rennauto befinden.

Das System sei "ein Witz" gewesen, sagt Vowles: "Unmöglich zu navigieren und unmöglich zu aktualisieren." In der gewaltigen Exceltabelle habe es unter anderem an Informationen gemangelt, wie viel die einzelnen Teile kosten, wie lange die Produktionszeit ist und ob bereits Ersatzteile nachbestellt wurden. Ein Fahrzeug gegenüber einem anderen zu priorisieren, egal ob es um dessen Herstellung oder Inspektion ging, sei ein Ding der Unmöglichkeit gewesen.






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