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Hacker zaubern mit Microsofts Kinect

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Nov. '10
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Mi., 17. November, 2010 um 11:40
#1



Keine zwei Wochen hat es gedauert. Sofort stürzten sich Hacker auf das Kamerasystem Kinect für die Xbox 360 - trotz aller Drohungen von Microsoft. Sogar ein Geldpreis wurde für den besten Hack ausgelobt. Und schon gibt es verblüffende Anwendungen für die 3-D-Kamera, die man gesehen haben muss.

spiegel.de

Diese C&M News kannst Du hier lesen:
https://www.ress.at/news17112010114048.html


Mi., 17. November, 2010 um 11:46
#2

Zitat:
Die ersten Anwendungen waren noch eher bescheiden - so brachte ein Programmierer den schwenkbaren, motorisierten Kinect-Kopf von einem Windows-PC aus dazu, brav zu nicken.




Zitat:
Dann aber veröffentlichte ein Entwickler namens Hector Martin eine Treibersoftware, mit der sich Kinect offenbar vollständig (wenn auch noch nicht optimal) vom Rechner aus ansteuern lässt. Was Microsoft übrigens offiziell nicht als verfolgenswerten Hack betrachtet: Die Integrität der Hard- und Software sei ja nicht berührt, es habe nur jemand Treiber entwickelt, um Kinect auch mit anderen Geräten - sprich: Computern - zu verbinden.




Zitat:
Kurz darauf erschien die erste, durchaus naheliegende Kinect-Anwendung: ein Multitouch-Interface, mit dem sich mit zwei Händen etwa Fotos drehen und vergrößern lassen.




Zitat:
Was der deutsche Softwarentwickler Oliver Kreylos an der University of California in Davis nun aus den Möglichkeiten des Kamerasystems gemacht hat, dürfte auch in Redmond den einen oder anderen überrascht haben. Zu erklären, was Kreylos da anstellt, ist nicht ganz leicht: Er nutzt die Daten, die Kinect auswirft, um ein aktuelles, dynamisches 3-D-Modell des Raumes zu errechnen, den die Kamera gerade aufnimmt. Am besten sieht man sich das im Video selbst an:




Zitat:
Kreylos kann mit der Maus eine virtuelle Kamera durch den 3-D-Raum fliegen lassen, den er selbst erschaffen hat. Sein Abbild sitzt gewissermaßen in einem Computermodell des Raumes, in dem er sich tatsächlich aufhält. Die Illusion bricht erst da zusammen, wo die virtuelle Kamera in Bereiche blickt, die die echte Kinect-Kamera nicht sehen kann. Deshalb ist der simulierte Oliver Kreylos nur halb vorhanden, die hintere Hälfte seines Kopfes und Körpers sind unsichtbar, Teile des Raumes verlieren sich in schwarzen Schatten.




Zitat:
Wie gut die Raumsimulation ist, zeigt Kreylos in einem weiteren Video, indem er den Kinect-Karton vermisst - erst real, mit einem Lineal, dann virtuell, in seinem simulierten Raum.

Und siehe da: Die in 3D simulierte Box ist genauso lang wie die echte.


Der Mensch ist ein naiver Tourist mit einem abgelaufenem Visum für den Planeten Erde ..

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