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KI-Anwalt darf nach Drohungen doch nicht vor Gericht verhandeln

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Jan. '23
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So., 29. Januar, 2023 um 20:48
#1

Eigentlich sollte der Roboter-Anwalt ein Verkehrsdelikt verhandeln. Nun wurde das Experiment abgebrochen.

Der Chatbot der Firma ist seit Jahren im Einsatz und hilft Kund*innen unter anderem dabei, Strafen anzufechten. Er bedient sich bei unterschiedlichen KIs, darunter ChatGPT und DaVinci. Mit einem Sprachassistenten sollte der Bot nun vor Gericht den Argumenten lauschen. Per Kopfhörer bzw. Smart Glasses sollten dem Klienten die Antworten darauf vorgesagt werden, berichtet NPR.

Nun musste der DoNotPay-CEO Joshua Browder das Experiment frühzeitig stoppen. Grund dafür sind zahlreiche Drohbriefe von Anwält*innen und deren Interessensvertretungen. So hätten mehrere staatliche Anwaltskammern mit einer Weiterleitung an die Staatsanwaltschaft gedroht.






C&M News: https://ress.at/-news29012023204803.html

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