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Leck in chinesischem Atomkraftwerk: US-Regierung geht Hinweis nach

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Mo., 14. Juni, 2021 um 21:33
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Der französische Mitbesitzer eines chinesischen Atomkraftwerks soll die US-Regierung eingeschaltet haben.

Nach Berichten über ein Leck im chinesischen Atomkraftwerk Taishan sind die Betreiber Spekulationen über Umweltschäden entgegengetreten. Die Umweltdaten in dem Werk sowie in dessen Umgebung seien "normal", teilte die China General Nuclear Power Group (CGN) in der Nacht auf Montag mit. Es werde regelmäßig gemessen. Die beiden Blöcke arbeiteten entsprechend den Sicherheitsvorschriften.

Das Akw liegt im Süden der Volksrepublik, rund 40 Kilometer südlich der Millionenstadt Taishan. Daran beteiligt ist das französische Atomunternehmens Framatome. Die Framatome-Mutter EDF teilte am Montag mit, man sei über eine Erhöhung der Edelgaskonzentration im Primärkreis in einem Reaktor des Werks in Taishan informiert worden. Dass es in einem Primärkreis überhaupt Edelgase gebe, sei bekannt und vorgesehen. EDF habe von den chinesischen Betreibern eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung gefordert, damit alle verfügbaren Daten und die notwendigen Entscheidungen präsentiert würden.


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