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Künstliche Embryo-Vorläufer helfen beim Erkennen von Erbkrankheiten

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Apr. '21
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Mo., 12. April, 2021 um 19:11
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Erstmals ist es zwei Forscherteams gelungen, Vorläufer menschlicher Embryonen zu züchten. Ohne Ei- und Samenzellen.

Die Vereinigung einer Samen- und einer Eizelle kennzeichnet den Beginn einer embryonalen Entwicklung. Die befruchtete Eizelle teilt sich – nach wenigen Tagen bildet sich die sogenannte Blastozyste als Quelle embryonaler Stammzellen heraus. Nach ihrer Einnistung in der Gebärmutterschleimhaut beginnt die Schwangerschaft. Zwei Forschungsteams haben einen derartigen menschlichen „Zellball“ nun künstlich erzeugt – und zwar ohne Befruchtung.

Ausgangspunkt für die Forscher der Monash University in Australien waren menschliche Hautzellen. Diese wurden so umprogrammiert, dass sie in ihr Stammzellstadium zurückversetzt wurden. Daraus wurden in einer Zellkultur embryonale Zellen zu einer dreidimensionalen Struktur ausgebildet, die einer Blastozyste ähnelt. Diese Gebilde nennen sich „induzierte Blastoide“ (iBlastoide). Wissenschafter der University of Texas haben zur gleichen Zeit embryonale Stammzellen anstatt Hautzellen zur Erzeugung von „humanen Blastoiden“ genutzt.


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