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Sputnik V: Verwirrung um Fehler beim Vektorimpfstoff

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Apr. '21
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Do., 29. April, 2021 um 21:30
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Laut der brasilianischen Gesundheitsbehörde wurde der Vektorvirus nicht deaktiviert. Adenoviren könnten sich im Körper ausbreiten.

Der russische Impfstoff Sputnik V sucht derzeit in mehreren Ländern um Zulassung an, unter anderen prüft die EMA den Impfstoff. Kürzlich lehnte die brasilianische Gesundheitsbehörde Anvisa den Impfstoff ab. Grund dafür war scheinbar ein Fehler bei der zweiten Dosis.

Wie AstraZeneca und Johnson & Johnson ist auch Sputnik V ein sogenannter Vektorimpfstoff. Dafür wird ein harmloser Trägervirus, also ein Vektor, eingesetzt. Im Fall dieser 3 Coronavirus-Impfstoffe handelt es sich dabei um den Adenovirus, jedoch setzen alle 3 verschiedene Arten ein. Sputnik V verwendet 2 verschiedene: Ad26.COV2-S für die erste und Typ 5 (Ad5) für die zweite Impfung. Damit will man verhindern, dass der Körper nach der ersten Teilimpfung eine Immunantwort auf Ad26 ausbildet und damit die zweite Impfung weniger oder gar nicht effektiv ist.


Mehr dazu findest Du auf futurezone.at


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