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Geimpfte sind nach Corona-Infektion weniger und kürzer ansteckend als Ungeimpfte

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Aug. '21
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Mi., 25. August, 2021 um 17:13
#1

Impfungen schützen nicht nur die Geimpften, sondern auch die Mitmenschen. Das liegt nicht zuletzt am Virenmaterial. Doch der Schutz geht mit der Zeit zurück

Es war eine vermeintliche Trumpfkarte für die Impfskeptiker und Impfverweigerer: Gleich mehrere Studien hatten zuletzt gezeigt, dass die Viruslast der geimpften Personen, die sich mit der Delta-Varianten ansteckten, im Maximalfall ähnlich hoch war wie die von Personen ohne Immunisierung. Die (falsche) Schlussfolgerung der Kritiker der Impfung gegen Covid-19: Geimpfte und Ungeimpfte seien gleich infektiös, deshalb würden Impfungen auch nicht vor der Weitergabe des Virus schützen.

Dieses Argument ist aber aus zumindest drei Gründen unrichtig und irreführend, wie eine Studie aus den Niederlanden untermauert, die diese Woche erschien. Denn erstens infizieren sich doppelt Geimpfte (in etwa dreimal) seltener mit der Delta-Variante als Ungeimpfte (wie etwa diese britische Studie zeigte); zweitens dürften jene Geimpften, die sich doch infizieren, kürzer infektiös sein. Drittens schließlich – und das ist das Neue an der niederländischen Untersuchung – scheint das abgesonderte Virusmaterial der Geimpften deutlich weniger ansteckend zu sein als das der Ungeimpften.


Mehr dazu findest Du auf derstandard.at


Mäh? Für sich selbst ist jeder unsterblich; er mag wissen, dass er sterben muss, aber er kann nie wissen, dass er tot ist...

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