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Bio-Schutzschild reduziert Chemie auf den Weizen-Feldern
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Okt. '21
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Mo., 04. Oktober, 2021 um 20:52
#1
Ein niederösterreichisches Unternehmen hat ein biologisches Pflanzenschutzmittel auf Basis von Mikroorganismen entwickelt. Anstatt eines satten Grüns schimmern im Getreidefeld weißrosa-farbene Weizenhalme. Sie sind von sogenannten Fusarienpilzen befallen. Diese Gattung gehört zur Familie der Schlauchpilze und zählt weltweit zu den weitverbreitetsten Getreidekrankheiten. Der Pilz verstopft die wasserleitenden Pflanzengefäße, sodass sie unzureichend Wasser aufnehmen. Bekämpft wird Pilzbefall wie Fusarium normalerweise mit chemisch-synthetischen Fungiziden. Nach dem Aufbringen des Mittels sind die Pilzsporen nicht mehr fähig, in die Pflanze einzudringen oder dort zu keimen. Allerdings können manche Fungizide auch der Umwelt und den Menschen schaden. Unter anderem werden sie ins Grundwasser ausgewaschen, sodass sie das ökologische Gleichgewicht zerstören können. Aus diesem Grund zielt das österreichische Agrarumweltprogramm ÖPUL 2015 den Verzicht von Fungiziden im heimischen Getreidebau an. Laut dem „Grünen Bericht“ des Landwirtschaftministeriums ist ihr Einsatz in Österreich 2020 im Vorjahresvergleich zwar um mehr als 8 Prozent gesunken – dennoch wurden über 950 Tonnen Fungizide eingesetzt. Mehr dazu findest Du auf futurezone.at |
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