Marko Kovic @marko_kovic

1/ Der Dokumentarfilm "Pandamned" geht in Corona-querdenkerischen Kreisen gerade durch die Decke. Ich hab ihn mir angeschaut. Kann es sein, dass der Film neue Fakten auf den Tisch legt und gute Argumente liefert? Schön wär's. Ein paar Highlights im Thread 👇. https://t.co/DHM3J18pI4



Am 14. Mai, 2022 um 22:15 via ✕ 

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2/ Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot liefert eine irrwitzige philosophische Analyse: Das Problem mit dem Pandemiemanagement sei, dass Regierungen gar nicht die Aufgabe hätten, die Bevölkerung vor Gefahren zu schützen. (Wozu gibt es dann überhaupt Regierungen?) https://t.co/AokUzAdltE



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3/ Der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen wittert eine weltweit koordinierte Verschwörung der Medien, weil Impfgegner*innen schon 2019, also vor der Pandemie, in Medien als Problem diskutiert worden seien (Meyen hat eine Professur in *Kommunikationswissenschaft*). https://t.co/QjVpYlP92B



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4/ Der Autor Milosz Matuschek (u.a. Nebelspalter, Weltwoche) versteht immer noch nicht, warum Corona-Massnahmen für alle gelten mussten. Die Gesunden, findet er, seien nicht diejenigen gewesen, die man schützen musste. Das Konzept einer Infektionskrankeit scheint ihm fremd. https://t.co/qYce8pOuuK



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5/ Mass-Voll Chef Nicolas Rimoldi wähnt sich in der Schweiz in einer "totalitären Hölle", die droht, noch schlimmer zu werden. https://t.co/UAYH7oC8VX



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6/ Den Vogel schiesst der Historiker Daniele Ganser ab. Er vergleicht die Behandlung Ungeimpfter mit der Vergasung von Juden im Dritten Reich. Was für ein schamloser Scharlatan. https://t.co/VAO0WFFUAp



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7/ Fazit: Das inhaltliche Niveau von "Pandamned" ist tiefer als bei manch einem Hobby-Verschwörungsvideo auf Youtube. Der Film wirkt wie ein verzweifelter Versuch prominenter Corona-Querdenker*innen, ihre Fantasie der grossen Verschwörung aufrecht zu erhalten. Irgendwie traurig.

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