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Chinas "künstliche Sonne" ist fünfmal heißer als die echte

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Jan. '22
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Mo., 03. Januar, 2022 um 21:50
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Der Experimental Advanced Superconductor Tokamak erreichte eine Plasmatemperatur von 70 Millionen Grad.

Chinas „künstliche Sonne“ namens Experimental Advanced Superconductor Tokamak (EAST) hat einen neuen Meilenstein erreicht und im Zuge des letzten Experiments eine Plasmatemperatur von 70 Millionen Grad Celsius erreicht. Damit ist sie fünfmal heißer als die echte Sonne. Diese Temperatur konnte fast 20 Minuten lang aufrechterhalten werden.

Mit EAST will China einen Fusionsreaktor serienreif machen, um in Zukunft „unlimitiert saubere Energie“ erzeugen zu können, wobei natürliche Reaktionen, die innerhalb der echten Sonne stattfinden, nachgeahmt werden. Die Kernfusion produziert weder Abfall noch Treibhausgase und darf nicht mit der Kernspaltung verwechselt werden, welche in konventionellen Atomkraftwerken stattfindet.


Mehr dazu findest Du auf futurezone.at


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