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Keine schweren Omikron-Erkrankungen nach Impfung

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Jan. '22
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Sa., 22. Januar, 2022 um 21:23
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Die Covid-19-Impfung bleibt das beste Mittel auch gegen die Omikron-Variante von SARS-CoV-2. Nach zwei Teilimpfungen innerhalb von weniger als 120 Tagen oder nach drei Teilimpfungen ist es in Österreich faktisch zu keinen schweren Erkrankungen durch Omikron mit Aufnahme in eine Intensivstation gekommen. Dies erklärte AGES-Infektionsepidemiologin Daniela Schmid am Samstag beim Österreichischen Impftag (Hybrid-Veranstaltung).

Der Österreichische Impftag als führende Ärztefortbildungs-Veranstaltung auf diesem Gebiet bietet Anfang jeden Jahres einen Überblick zu Neuentwicklungen auf dem Sektor der Impfungen, Impfpläne und Vakzine an sich. Wie schon im vergangenen Jahr stand auch am Samstag Covid-19 im Mittelpunkt. Das hat vor allem den Grund in dem für viele Experten überraschend langen Andauern der Pandemie. Tagungsleiterin Ursula Wiedermann-Schmidt (MedUni Wien): "Wir hätten uns nicht gedacht, dass wir jetzt noch immer in einer Patt-Situation sitzen würden." Mit Einführung der wirksamen Vakzine hätte man vielfach erwartet, Covid-19 schneller in den Griff zu bekommen.


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