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Strahlung aus AKW Tschernobyl: Atomenergiebehörde gibt Entwarnung

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Mär. '22
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Mi., 09. März, 2022 um 21:48
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Bild: Pixabay

Das ehemalige ukrainische Atomkraftwerk Tschernobyl ist seit der Einnahme durch russische Einheiten zunehmend gefährdet.

Die staatliche ukrainische Atomenergiefirma Energoatom warnte am Mittwoch davor, dass radioaktive Substanzen aus dem AKW Tschernobyl austreten könnten. Der Stromanschluss des Kraftwerks sei gekappt worden und darum könne verbrauchter Kernbrennstoff nicht gekühlt werden. Arbeiten zur Wiederherstellung der Verbindung und der Stromversorgung der von russischen Soldaten besetzten Anlage seien wegen der anhaltenden Kämpfe nicht möglich, hieß es.

Das radioaktive Material in Tschernobyl kann aber laut der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) trotz des Stromausfalls weiterhin sicher gelagert werden. Die Stromversorgung sei zwar grundsätzlich ein wesentlicher Sicherheitsfaktor, schrieb die Organisation am Mittwoch auf Twitter. In Tschernobyl seien die abgebrannten Brennelemente jedoch in ausreichend großen Kühlbecken, die auch ohne Elektrizität genug Wärme ableiten würden, hieß es.

In diesem Fall sieht die IAEA keine kritische Auswirkung auf die Sicherheit.


 IAEA - International Atomic Energy Agency @iaeaorg

#Ukraine has informed IAEA of power loss at #Chornobyl Nuclear Power Plant, @rafaelmgrossi says development violates key safety pillar on ensuring uninterrupted power supply; in this case IAEA sees no critical impact on safety.

Am 09. März, 2022 um 14:10 via  



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