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Teures Kerosin: Rettungsflieger fordern Hilfe

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Jun. '22
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Di., 28. Juni, 2022 um 21:54
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Bild: ÖAMTC/Postl

Die Teuerung beim Sprit für Flugturbinen setzt den Rettungsfliegern in Österreich massiv zu.

Es geht mittlerweile um Mehrkosten bei Kerosin von mehr als zwei Mio. Euro pro Jahr. Um das abzufedern, müsse die öffentliche Hand einspringen, sagen Experten. Das international brisante Thema wird auch bei einem Fachkongress in Salzburg diskutiert.

Seit Beginn des Ukrainekrieges ist der Kerosinpreis auf das Doppelte gestiegen – von rund 60 Cent auf derzeit 1,20 Euro pro Liter. Bei mehr als 22.000 Flugeinsätzen im Jahr fallen allein beim ÖAMTC massive Mehrkosten an, sagt der Geschäftsführer des Christophorus Flugrettungsvereins, Reinhard Kraxner. Er ist selbst auch Einsatzpilot und pocht nun auf Unterstützung durch die öffentliche Hand: „Länder, Krankenkassen und die Patienten müssen über die Privattarife ihren Beitrag leisten, sonst steht die Zukunft der Flugrettung auf dem Spiel.“


Mehr dazu findest Du auf salzburg.orf.at

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