> Forums > News
Chatüberwachung der EU: Kinderschützer warnen vor Gefahren für Jugendliche
Erstellt
 Mär. '23 |
letzte Antwort
Noch keine
|
Antworten
Noch keine
|
Aufrufe
111 |
0
„Gefällt mir“ |
Abos
Noch keine |
|
Do., 02. März, 2023 um 8:06
#1
Der Fokus auf eine technische Lösung ist laut dem Deutschen Kinderschutzbund "ein fataler Fehler mit verheerenden Folgen für demokratische Grundrechte" Ein wichtiges Projekt, das in seiner aktuellen Fassung schwerwiegende Implikationen für die sichere Online-Kommunikation der gesamten EU-Bevölkerung mit sich bringen dürfte. Auf behördliche Anordnung sollen Messengerdienste wie Whatsapp und Host-Provider dazu gezwungen werden, auf Smartphones von Usern nach Missbrauchsmaterial zu suchen. Mehr dazu: Chatkontrolle: Österreich spricht sich als erstes Land gegen EU-Chatüberwachung ausEU-Unterausschuss des Nationalrats nahm entsprechenden Antrag an ? andere Staaten könnten nun folgen  Österreich lehnt EU-Pläne zur Chatkontrolle strikt abÖsterreich spricht sich gegen die EU-Pläne aus. Die Grünen brachten eine Resolution ein. Datenschützer warnen schon seit Monaten, dass die Umsetzung der geplanten Maßnahme eine Unterwanderung von verschlüsselter Kommunikation mit sich bringen würde. App-Anbieter sichern Nachrichten auf dem Transportweg mittlerweile über Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ab, damit sie nicht abgegriffen werden können. Erst bei Ankunft beim Empfänger ist der Inhalt wieder lesbar. Mögliche Scans nach CSAM, also Child-Sexual-Abuse-Material, kann deshalb nur auf dem Endgerät stattfinden - was wiederum voraussetzt, dass Messenger eine Hintertür in ihre Dienste einbauen. Der Vorgang wird auch Client-Side-Scanning genannt. C&M News: https://ress.at/-news02032023080603.html |
|
> Forums > News
Du hast bereits für diesen
Post abgestimmt...
;-)
https://t.ress.at/zsg26/
Ähnliche Themen:
© by Ress Design Group, 2001 - 2025
