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Bequemlichkeit - der falsche Weg! (+ ANDROID Glossar)

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Dez. '11
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So., 04. Dezember, 2011 um 10:07
#1

Zitat:
Ich möchte in diesem Thema besonders unsere Neuuser ansprechen.

Was mir in letzter Zeit sehr unangenehm "aufgestoßen" ist, ist die Tatsache,
das besonders Neuuser oftmals eine sehr bequeme Herangehensweise an den Tag legen, um manchmal ihre wirklich kleinen Problemchen hier zu lösen.

"...ich möchte XY ... und habt ihr ein paar links ? "...

Gerade wenn man relativ "frisch" sich in dieser Szene tummelt,halte ich es für ganz besonders effektiv, wenn man sich wirklich durch das Forum "wühlt".

Die zumindest "angelesene Erfahrung" hatte sich sehr positiv auf meine Herangehensweise bzgl. des flashens ausgewirkt.

Hier sind wirklich ne` Menge "crack`s" am Start, und durch das "studieren" ihrer Beiträge habe ich eine Menge gelernt.

Das hier ist ein klasse Forum, aber ich möchte Neuusern auch unbedingt das XDA developers Forum nahe legen.

Wie schon alt bekannt: Lesen bildet,... abschreiben macht nicht schlauer...
Ich für meine Person möchte immer ziemlich genau wissen, was ich da mache. Und dafür benötige ich das Hintergrundwissen was ich mir in einem
Jahr hier angelesen habe.

In diesem Sinne

ironmike

Edit: Ich habe hier mal kurz ein paar Begriffserklärungen zusammengestellt.

Es wäre ja wirklich toll, wenn man ein Thema bereitstellen würde, wo alle ( gewissermaßen wie bei Wikipedia ), dieses Thema bearbeiten könnten.
Durch hinzufügen von Informationen. Das ganze müsste allerdings auch gepflegt werden, damit kein Chaos entsteht.


A

ADB: Android Debug Bridge
Eine Kommandozeilen-Anwendung (aufrufbar per cmd) z.B.zum Debuggen, die im Android SDK Pack enthalten ist. ADB bietet z.B.Möglichkeiten um das Gerät zu durchsuchen, kopieren von Programmen auf das Gerät,löschen von Programmen die sich auf dem Gerät befinden und Ports für die Fehlersuche. Auch lassen sich SPL und "recovery images" damit
auf das Gerät flashen.

Android Market
Der Android Market ist der Haupt Dreh- und Angelpunkt in Sachen Apps und Spiele für Android. Den Market erreicht man über die Market App, die i.d.R. in jedem Build enthalten ist.
Zur Verwendung des Market ist ein Google-Account notwendig. Man kann dort sowohl kostenlose, als auch kostenpflichtige Apps beziehen und direkt installieren.
Selbst nach einer Neuinstallation des Handys bleiben bereits gekaufte Apps dort vorhanden, so dass man sie bequem neu runterladen und installieren kann.

APK
Die Abkürzung "APK" steht für "Android Package", ein Paketformat für das Android-Betriebssystem für Smartphones und Tablets. Um ein Programm unter Android installieren zu können muss dieses die Erweiterung .apk besitzen.

Eine APK Datei ist im Grunde ein erweitertes Zip Paket & kann auch von Zip Programmen wie 7Zip oder WinRAR ohne weiteres geöffnet oder gar verändert werden.
Sofern das App nicht speziell Signiert ist können auch beispielsweise Bilder ausgetauscht werden, was sich in der Modding-Community hoher Beliebtheit erfreut.
Da beim Compilieren des Apps gewisse Teile des Apps verschlüsselt werden bzw in eine ausführbare Form gebracht werden, kann man manche Inhalte nur nach dekompilieren verändern.

Apps2SD / A2SD:
Mit App2SD, oder App2SD+ ist es möglich Apps auf der SD-Karte zu installieren. Hier muss man zwischen App2SD (was seit Froyo in Android integriert ist) und App2SD+ (das in vielen Custom Roms enthalten ist) unterscheiden.

App2SD (Froyo)

Mit dem in Froyo integriertem Appmanager ist es möglich Apps auf die SD-Karte zu verschieben. Hierbei ist zu beachten, das die Apps diese Funktion unterstützen müssen, also speziell für dieses Feature Entwickelt.
Hierbei werden teile einer entsprechenden App (also nicht vollständig) auf die SD-Karte ausgelagert. Wie gut diese Auslagerung ist hängt start von den Entwicklern der App ab.
Zu beachten ist, dass Apps welche Widgets erzeugen oder die Timerfunktion nutzen beim ablegen auf die SD Karte meist nicht funktionieren und somit diese Funktion von Hause aus deaktiviert ist.

App2SD+

App2SD+ steht zunächst einmal lediglich denen zur Verfügung, die auf Ihrem Android Rootrechten eingeräumt haben. Darüber hinaus muss eine auf das Android-Gerät gespielte Custom Rom dieses Feature unterstützen und die SD-Karte mit einem ext3 Bereich formatiert sein.
Eine entsprechende Formatierung der SD-Karte ist zum Beispiel mit dem <<ROM-Manager>> möglich.
Hierbei muss beachtet werden, das eine App immer im externen Speicher abgelegt wird, jedoch die Daten (z.B. Cache) immernoch im internen Speicher des Telefons abgelegt werden. Daher kann es dazu kommen das der interne Speicher voll läuft und im App2SD (ext3) Bereich der Speicherkarte noch mehr als genug Platz ist. Daher reichen 512MB im externen Bereich völlig aus, das der interne Speicher früher voll läuft und man dann eh keine Apps mehr installieren kann.

Data2SD

Bei der Data2SD Variante wird die eigens dafür angelegte 2. Partition der SDcard in den internen Speicher mit eingebunden. Das bedeutet im Klartext das die Größe des internen Speichers hierbei nur noch durch die Größe der Ext. Partition begrenzt wird. Hierbei werden dann alle Daten auf der SD-Karte ausgelagert.
Nachteil: Durch die einhergehende stärkere Beanspruchung der SD - da als interner Speicher integriert - kann es zu stärkeren und somit schnelleren Verschleißerscheinungen kommen, daher sind regelmäßige Backups der SDcard leider Pflicht. Einige Nutzer berichten von einer bis mehreren veschlissenen SD's, andere wiederum haben wohl bis heute keine Probleme.
http://www.android-hilfe.de/android-allgemein/144338-app2sd-komplett-uberblick-verschiedener-methoden.html

B

BLN = Back Light Notification
Erklärung: Soft-Tasten leuchten oder blinken bei verpassten Anrufen oder SMS

Bootloader
Der Bootloader ist das Segment der Firmware, das beim Einschalten des Gerätes als erstes aktiv wird und ist im Grunde Bestandteil jedes Software-fähigen Systems (e.g. PC, Spielekonsole, Handy) Nach einem Hardwarecheck wird der als Startpunkt definierte Teil des Betriebssystems vom Bootloader aufgerufen und der Startvorgang eingeleitet.

Branding
Manche Hersteller "spendieren" ihren Geräten ein Branding. Branding heisst übersetzt "Brandmarke, Brandzeichen" und soll das Gerät mehr oder weniger stark erkennbar an einen Anbieter binden.So fügen manche Provider den Geräten eine eigene Bootanimation hinzu und installieren (Demo) Apps die meist nicht deinstalliert werden können.Nur in den selteneren Fällen wird wirklich Wichtiges verändert, wie etwa spezielle Anpassungen des Empfangs.

Brick:
Ein gebricktes Gerät (oft auch Ziegelstein oder Briefbeschwerer genannt), nennt man ein Smartphone, das man meist durch flashen von ROMS, SPLs, Radios etc. zerstört hat. Das äußert sich meistens dadurch, dass das Handy im ersten Splash (das erste Bild das man im Bootvorgang sieht) hängen bleibt.

der-handy-startet-nicht-mehr-hilfe-thread.html

BusyBox
Generell hat man eine größere Ansammlung "loser" Dateien auf dem Dateisystem.
Jeder Unix-Befehl der Unix-Shell wäre eine eigene Datei. "ls", "ps", "cat", "cd", etc... (unter Windows Befehle wie "dir" "copy" "cd" "echo" "mkdir" usw).
Unter Windows würde das bedeuten, dass man im C:\Windows\ und C:\Windows\System(32) Ordner ne Menge exe-Dateien hat. Jeweils eine für dir, copy, echo... etc.
Da die Dateien aber weniger als 1 kB groß sind, belegen sie aber immer mindestens die kleinste Sektorgröße des Speichers. Somit belegen (bei einer Sektorgröße von 2kB) auch Dateien mit 0.1kB ganze 2kB auf der Festplatte / SD-Karte.

Bei Linux kann man es wie folgt lösen: man nimmt statt 100000 einzelnen Dateien (o.g. Befehle der linux shell) eine groooooße Datei und packt alles dort rein. Dies nennt man dann (unter anderem) Busybox.
Der Vorteil der Busybox: man packt dort durch einen bestimmen Konfigurator nur die shell-Dateien rein, die man auch wirklich braucht.

Beispiel-Rechnung: angenommen wir hätten 100 Shell-Befehle, die jeweils 0.99kB groß sind und eine Sektorgröße von 2kB . Einzeln belegen die Dateien dann 200kB. (0.99kB aufgerundet auf 2kB * 100)
Zusammengepackt als Busybox belegen sie 0.99kB * 100 100kB. (0.99kB * 100 = 99kB, dann auf Sektorgröße aufrunden = 100kB).
-> selbst bei 100 kleinen Dateien spart man schon 50%

C

Clockwork Recovery Mod
Hierbei handelt es sich um einen weiteren Meilenstein in der Android ROM Entwicklung.
Mit dem Clockwork Mod ist es möglich, speziell dafür vorgesehene und angepasste Roms direkt von SD Karte zu flashen, ohne einen PC dazu zu benötigen.
Weiterhin kann man damit komplette Backups eines Roms ziehen, und jederzeit wieder 1:1 rückspielen.
Auch Updates und Fixes am laufenden System sind hiermit verhältnismäßig einfach möglich

Compiling / Kompilieren
Das Kompilieren wurde früher auch einfach "übersetzen" genannt. Denn genau das passiert wenn man sich das ganze betrachtet. Es wird eine bestimmte Sprache übersetzt in eine Sprache, welche die Maschine, also der Prozessor, versteht. Eine Programmiersprache funktioniert also immer nur mit einem bestimmten Übersetzter, der das pendant von der Programmiersprache in der Prozessorsprache kennt.

CSC: Im CSC sind die spezifischen Inhalte für die ProductCodes gespeichert. Das beinhalte nicht nur Regionen, sondern auch Provider. Dazu gehören neben regions- oder marketspezifischen Apps auch spezielle Einstellungen, wie z.B. Fast Dormancy Settings oder eben auch APN Settings. Gängige ProductCodes sind:
DBT (Deutschland)
DTM (T-Mobile Deutschland)
AUT (Schweiz)
ATO (Österreich)

Dann gibt es sog. Multi-CSCs, in denen mehrere ProductCodes zusammengefasst werden. OXA umfasst dabei Nord-West Europa, OXX den Rest von Europa.

Das bedeutet aber nicht, dass man im Ausland keine Datenverbindungen aufbauen kann mit falschem CSC. Die SIM ändert sich ja nicht, folglich bleibt auch der APN identisch. Selbst wenn man die SIM tauscht, kann man im Zweifel den APN immer noch manuell einrichten. Automatisch wird ein APN aber nur eingerichtet, wenn eine SIM passend zum CSC eingelegt wird.

Custom ROMs:
Als Custom ROMs bezeichnet man modifizierte Android Versionen, die man (sofern man root Rechte besitzt) auf sein Smartphone flashen (laden) kann. Dieser Vorgang bringt Vorteile wie Multitouch, Apps2SD, ram hack etc. Der wohl bekanne Ersteller von custom ROMs ist Cyanogen.
http://www.android-hilfe.de/custom-roms-fuer-samsung-galaxy-s2/131451-21-08-2011-rom-uebersicht.html
http://www.android-hilfe.de/custom-roms-fuer-samsung-galaxy-s2/124639-howto-flashen-von-custom-roms.html


CyanogenMod

Der CyanogenMod (CM) ist eine Aftermarket-Firmware-Distribution für eine Reihe von Mobiltelefonmodellen. Es ist ein Abkömmling des von der Open Handset Alliance entwickelten freien Mobiltelefon-Betriebssystems Android, der von der Android-Gemeinde erstellt wurde und gepflegt wird, namentlich vor allem vom namensgebenden Schöpfer Cyanogen (Steve Kondik). Der CyanogenMod bietet für die unterstützten Geräte gegenüber den mitgelieferten Firmwares zusätzliche Funktionen und behauptetermaßen Verbesserungen der Leistung und Stabilität. Es ist mit hunderttausenden Nutzern die beliebe angepasste bzw. Community-basierte Android-Distribution.
CyanogenMod


D

Dalvik Cache
Der Dalvik Cache ist ein Auslagerungsplatz auf einem NAND Chip. Das Dalvik Cache Verzeichnis beinhaltet alle vorkompilierten DEX-Dateien, die von den APK- und JAR-Dateien auf dem Android Phone erstellt wurden. Diese Dateien werden immer dann generiert, wenn die Dalvik Virtual Machine entdeckt, dass die existierende DEX-Datei mit einer älteren Version erstellt wurde. Daher dauert häufig der erste Start, nachdem man ein neues ROM geflasht hat, etwas länger. Weil er dann zuerst alle neuen DEX-Dateien erstellen muss.

Dalvik Virtual Machine
Die Dalvik VM ist eine für mobile Geräte entwickelte Java Virtual Machine (JVM).
Die Dalvik Virtual Machine besitzt einen eigenen Bytecode, was sie von vielen anderen JVMs unterscheidet. Dalvik kann mit dem Programm dx herkömmliche CLASS-Dateien von Java in DEX-Dateien konvertieren (Dalvik Executable). Dabei werden mehrere CLASS-Dateien zu einer DEX-Datei zusammengefasst und einige Optimierungen bezüglich des Speicherbedarfs vorgenommen.

DDMS: Dalvik Debug Monitor Service
Programm ist enthalten im Android SDK Pack mit dem man sein Handy per USB Debuggen kann und verschiedene Prozesse überwachen/prüfen kann.
Auch sind per "DDMS" Screenshots von seinem Handy möglich und es ist ein File Explorer enthalten.


Debranden
Unter Debranden versteht man schlicht, eine nicht vom Provider modifizierte Firmware aufzuspielen.Dafür bieten sich bspw. die Generic German Version (in dem Fall SE) oder die Global Generic Version (ebenfalls Namensgebung von SE) der Firmware (FW) an. Diese kann man dann mit Flashtool bzw den entsprechenden Methoden des jeweiligen Herstellers aufspielen.

Deodexing/Deodexed
Bei den Stock ROMs hat es jeweils im /system/app oder im /system/framework Ordner nicht nur APK- bzw. JAR-Dateien, sondern auch die dazugehörigen ODEX-Dateien.
Beim Deodexing wird die ODEX-Datei zurück in eine classes.dex Datei konvertiert und in die APK/JAR Datei gepackt.

Deodextes ROM
Die deodexten Dateien sind meistens kleiner als die APK/JAR + die ODEX-Datei zusammen. Wenn man z.B. den ganzen /system/app und /system/framework Ordner deodext, kann man da schon einige Megabytes sparen.
Deodexte ROMs sind auch für Designer/Themer ganz interessant. Denn bei diesen ROMs kann man ohne weiteres die Schriftgrösse oder Schriftfarbe verändern.

dex Datei: Zusammengestellte Android-Anwendungs Code Datei
Android-Programme sind in dex Datein zusammengestellt. Dex (Dalvik Executable) Dateien sind wiederum in einer einzigen ZIP-Datei (APK) auf dem Gerät. Dex-Dateien können in der Programmiersprache Java erstellt werden.



E

Eclair:
ext 1, 2, 3 oder 4:
Ext ist eine Art der formatierung (wie fat32 oder NTFS) die von Linux bekannt ist.
Diese Formatierungsarten werden benötigt wenn man Apps2SD einrichten will.

Edge
Edge steht für Enhanced Data Rates for GSM Evolution und ist eine spezielle Technik, die eine schnellere Datenübertragung in GSM-Mobilfunknetzen ermöglicht. Edge ist die Fortführung der GPRS-Dienste (EGPRS) und der HSCSD-Dienste (ECSD).

EFS-Ordner: siehe Productcode

F

FastBoot
Fastboot ist eine Funktion, mit der das Gerät schneller hochfährt. Wenn man das Gerät ausschaltet, versetzt sich das Gerät quasi in Standby Modus.
Achtung: Wenn der Akku entfernt wird, kann das Gerät nicht mit Fastboot hochgefahren werden.

Fast Dormancy

siehe Anhang

Firmware (FW)
Kurz erklärt ist die Firmware das Betriebssystem des Smartphones. Doch im Gegensatz zu einem normalen Computer-Betriebssystem, das auf sehr vielen PC-Komponenten seinen Dienst verrichtet, ist der Grundgedanke einer Firmware, fest mit einem Gerät verbunden zu sein. Der eingeschränkten Wahlfreiheit steht der Vorteil gegenüber, dass eine Firmware immer an ein vorhandenes System angepasst wurde und so im normalen Fall alle zur Verfügung stehenden Hardware-Ressourcen optimal nutzt. Die Firmware liegt bei Smartphones in einem Flash-Speicher namens ROM.

Flashen:
Den Flashvorgang startet man in der Regel direkt an seinem Handy im recovery Menü oder am Computer mit Hilfe der ADB. Hierbei hat man meist ein .zip File (kann ein custom ROM, eine neue Radio Version, ein neuer SPL, ein Thema, oder etwa ein Programm sein)
auf das Telefon "geladen". Das Flashen dauert nicht sehr lange und ist ein sehr einfacher Prozess.

Flugmodus, Flight-Mode
Wird ein Handy in den Flugmodus versetzt, werden alle Kommunikationsfunktionen deaktivert.

Frankensteinpackage

siehe Anhang

Frojo
Froyo ist nicht etwa ein neuer Held aus Mittelerde, nein, Froyo ist der Codename der Android Version 2.2.
Wenn in einem Build Namen an irgendeiner Stelle das Wort "Froyo" auftaucht, ist das ein sicherer Hinweis darauf das das Build auf der Android 2.2 Basis beruht.

G

Gingerbread
Nein, dies ist nicht wie oftmals vermutet die passende Beilage zu Ginger-Ale, sonder auch hier handelt es sich um einen Codenamen der Android Version 2.3.
Ginger- bzw. Gingerbread Builds basieren also daher auf der Basis von Android 2.3
Gingerbread-Builds laufen bereits nahezu fehlerlos und stabil, lediglich beid er Verwendung älterer Apps kann es zu Problemem kommen.

GoldCard:
Dies ist eine modifizierte SD-Karte, die einen Exploit ausführt,mit dem es dann auch möglich ist offizielle Generic ROMs,oder Custom ROMs zu Flashen,anstelle von ROMs die der jeweilige Provider anbietet.
Hardreset
Wenn ein Softreset nichts bringt (weil keine Wirkung zeigt oder Dateien verändert wurden) so muss man die Software neu aufspielen.
Im allgemeinen wird dieser Vorgang mit einem vom Hersteller gelieferten Programm gemacht gemacht. (SEUS, Kies, RUU)
Es werden in der Regel alle Daten vom Telefon gelöscht & die gesamte Systemsoftware neu aufgespielt. Das Gerät befindet sich somit wieder im Auslieferungszustand.

Google-Account

Der Google Account ist eigentlich das Zentrale Herzstück eines Android Handys. Er wird benötigt, um Kontakte, Aufgaben, Termine oder Mails mit dem Server zu syncronisieren/sichern oder um im Android Market Apps kaufen zu können.
Nach der (kostenlosen) Einrichtung eines Google-Accounts können hier spielend einfach Kontakte, Termine, Aufgaben usw. gesichert werden und von jedem Internet-PC weltweit nach Einloggen bearbeitet und eingesehen werden.
Nach der Neuinstallation des Handys können vom Google Account vollautomatisch (wenn gewünscht) sämtliche Apps und Einstellungen, Kontakte und Termine wieder zurückgespielt/neu installiert werden.
Die Benutzung des GS2 ist zwar grundsätzlich auch ohne Google Account möglich, viele Funktionen des Geräte gehen dann aber nicht, mit am wichtigsten wahrscheinlich der Android Market.


GPRS
GPRS steht für General Packet Radio Service und ist ein Dienst zur Datenübertragung, der in GSM Netzen verwendet wird. Dabei besteht nicht wirklich permanent eine Verbindung zwischen den Teilnehmern. Vielmehr ist es so, dass eine Verbindung zwischen den Partnern nur besteht, wenn gerade Daten übertragen werden.

GPS
Das Kürzel GPS steht für Global Positioning System und steht für die Möglichkeit der Ortsbestimmung anhand der Position verschiedener Satelliten.

GSM
Dieses Kürzel steht für Global System for Mobile Communications. Es ist ein Standard für vollständig digitale Datenübermittlung in Mobilfunknetzen und stellt die technische Grundlage der in Deutschland verwendete D- und E-Netze dar.

H

HardSPL:
HardSPL ist eine modifizierte Version des SPL und bietet z.B. die Möglichkeit Backups des Systems auf Datenträgerebene anzulegen. Man bekommt durch den HardSPL Zugriff auf das System um z.B.Dateien auszutauschen. Ob man einen HardSPL erfolgreich durchgeführt hat,kann man im "hboot" Modus überprüfen,ob dort S-ON,oder S-OFF steht!Bei S-OFF, war es erfolgreich!

Hboot: Service Menü
Einfaches Menü mit Informationen zu Modell-Nummer, SPL, Radio und Firmware

HSCSD
HSCSD ist eine Technik zur Datenübertragung. Sie erweitert den GSM-Mobilfunkstandard CSD, damit die Datenübertragung schneller ist. Theoretisch können Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 115,2 kbits/s erreicht werden. Ausgeschrieben bedeuted HSCSD High Speed Circuit Switched Data.

HSDPA
HSDPA ist eine Technik zur Datenübertragung des Mobilfunkstandards UMTS. Es ermöglicht sehr schnelle Datenübertragungen auf einem ähnlichen Geschwindigkeitsniveau, wie z. B. DSL. Ausgeschrieben bedeuted HSDPS High Speed Downlink Packet Access.

I

IM Account
Ein IM-Account ist ein Benutzerkonto bei einem Instant Messenger-Service (dt. Sofortnachrichtendienst) wie z.B. ICQ oder Ähnlichen. Ein solcher Dienst zeichnt sich dadurch aus, dass getippte Nachrichten direkt an freunde oder bekannte Kontakte übermittelt werden können. Die eigentlich von der Computernutzung des Internet stammenden Dienste werden von immer mehr Handys integriert, um deren Nutzern eine möglichst weitgehende Konnektivität zu gewährleisten.

J

Java
Java ist eine Programmiersprache. In dieser Programmiersprache sind viele Programme geschrieben, die auf einem Handy laufen können. Wenn ein Handy javafähig ist, kann man diese Programme nutzen.

JIT: Just-in-time Kompilierung für Dalvik
Die Abkürzung "JIT" steht für "Just in Time". Mit JIT wird der Programmcode zur Laufzeit und oder bei bedarf Blockweise übersetzt und dann zur Ausführung gebracht.
Das bringt den entscheidenden Vorteil, da der gesamte Block bereits übersetzt ist und nicht noch Zeilen "nachrutschen" müssen.
Moderne JIT - Compiler können besonders effektiv arbeiten. Sie können dynamische Optimierung bei sogenannten dynamischen Sprachen übersetzten.

K

Kernel
Ein Kernel (auf deutsch Betriebssystemkern) ist der "Grundbaustein" eines Betriebssystems. Er regelt die ganze Prozess- und Datenverwaltung. In einem Betriebssystem bildet er die unterste Schicht (Layer) der Software. Das heisst, er ist der Hardware am nächsten und hat somit direkten Zugriff auf sie. Man kann den Kernel auch als Vermittler zwischen den Anwendungsprogrammen und der Hardware bezeichnen.
Der Kernel kontrolliert u.A. den Zugriff auf die CPU und den Speicher. Das heisst, er entscheidet welche Applikation wie viel Speicher bekommt und was zuerst ausgeführt werden soll.
Im Kernel sind auch die meisten Treiber abgelegt, welche die einzelnen Hardware Komponenten benötigen. Zum Beispiel die Treiber von der Kamera, oder die W-LAN Treiber.
http://www.android-hilfe.de/custom-roms-fuer-samsung-galaxy-s2/130921-kernel-ubersicht-beschreibungen-links.html

Kies

siehe Anhang

L

Launcher - User Interface (UI)
Der Launcher ist ein Teil der Oberfläche von Android. Es gibt den nackten Launcher (android 1 bis 1.5) und den Launcher 2 (Android 2.0 bis 2.2). Außerdem gibt es noch Launcher von HTC (Sense), Motorola (Motoblur), Samsung (Touchwiz) usw. Es ist die Oberfläche mit der ihr auf eurem Android arbeitet. Es gibt im Markt noch weitere Launcher, diese erweitern die normalen Launcher um einiges, zum Beispiel der Launcher Pro oder ADW Launcher. Es gibt aber auch sehr exotische Launcher wie "Slidescreen".

Lockscreen
Der Lockscreen (zu deutsch: Bildschirmsperre) ist die erste Anzeige, die ihr seht wenn Display einschaltet wird. Wie bei Android üblich kann auch diese Komponente entweder manchmal verändert oder eben ganz ausgetauscht werden. Jeder Hersteller benutzt standardmäßig seine eigenes Layout. Die bekannen werden woll die Android eigenen Leisten sein, HTCs Sense & Samsungs TouchWiz (Puzzlestück)

M.

MOD
Eine Mod (auch der oder das Mod; Abk. für engl. modification oder deutsch Modifikation) ist eine meist von Hobby- oder selten auch beruflichen Entwicklern erstellte Erweiterung bzw. Veränderung eines bereits veröffentlichten ROMs.

MTP Modus

siehe Anhang

N

NANDROID
Backup Tool.
Sichert alle Apps, Einstellungen und Co auf die SD Karte. Muss in der Recovery Konsole gestartet werden.

O

OC = Over Clocking
Das übertakten der CPU (Prozessors) von Stock (original) 1,2GHz bis z.Zt. 1,6GHz möglich

Odin

siehe Anhang

OTA
Die Abkürzung "OTA" steht für "Over-the-Air" und ist eine Methode, um neue (System-)Software ( Sowohl einzelne Systemapps als auch eine ganze Firmware) auf mobile Endgeräte über eine Internet -Schnittstelle (WLAN & Mobiles Netzswerk) aufzuspielen.


P

PDA-, PHONE-, CSC-Dateien (*#1234#)

PDA - Diese (Haupt-)Datei enthält das komplette Android-Betriebssystem inkl. aller Systemapps.
PHONE - Die Modem-Datei ist die Firmware für die drahtlose Kommunikation. Sie steuert WLAN, Bluetooth, sowie die mobilen Funkverbindungen.
CSC - (steht für Country/Carrier Specific Code): Eine länder-/providerspezifische Datei, die u.a. die APNs (mobile Zugangsdaten) und länder-/providerspezifische Apps enthält.

Pit File

siehe Anhang

ProductCode (EFS-Ordner)
Zur Identifikation gibt es beim SGS verschiedene Merkmale.. Zum einen die IMEI, diese ist sozusagen die Fahrgestellnummer eines Handys und damit einzigartig ist. Beim SGS ist im Bezug auf Updates und Garantie zusätzlich der ProductCode sehr bedeutend. Der ProductCode sagt der Software KIES was für ein Gerät man hat, und dementsprechend zeigt Kies einem ein neues Update an oder eben auch nicht!
Sowohl der ProductCode als auch die IMEI werden in verschiedenen Dateien im /efs/ Ordner im /root/-Verzeichnis eures SGS gespeichert.
Bei einem Flash können diese Dateien überschrieben / verändert werden.
Aus diesem Grund ist eine Sicherung dieses Ordners extrem wichtig um euer SGS nach einem misglückten Flash wieder zurück in den Originalzustand zu versetzen.


Anleitung von nightly:
http://www.android-hilfe.de/anleitungen-fuer-samsung-galaxy-s2/115449-efs-ordner-sichern-zur-imei-rettung-anleitung.html



Q

QWERTZ-Tastatur
Bezeichnungen für Tastaturlayouts, also die Anordnung und Funktion der Tasten einer Tastatur. So geht das QWERY-Layout von einer Englischsprachigen Tastatur aus, das QWERTZ-Layout von einer Deutschen. Das heißt, dass bei einer deutschen Tastatur die Tasten in der oberen Reihe der Textzeichen direkt unter den Zahlen so angeornet sind, dass sie mit den sechs Buchstaben Q W E R T Z beginnen.

R

Radio: Netzwerk Firmware
Die Radio Version am Android Gerät ist zuständig für den Empfang (also GSM, GPRS, EDGE, 3G und WLAN) zuständig. Oft bringen neue Versionen des Radios längere Akkuleistung. Das Radio updated man durch flashen eines zip File. Aber Achtung: Wenn man die selber Radio Version zweimal flashed hat man ein gebricktes Handy. Welche Radio-Version man aktuell hat, erfährt man im SPL.

Rebranden
Das selbe Prozedere wie Debranden, nur in die andere Richtung: man möchte - wegen Garantie z.b. - wieder auf die Ursprüngliche vom Provider veränderte Version wechseln.

Recovery Image:
Erlaubt,via "Fastboot",wie oben schon mit erklärt,zusätzliche Optionen zu nutzen! Möglichkeiten z.B. Flashen von Custom ROMs (via update.zip), SD Karte partitionieren, Datenspeicher leeren usw.!

Reset beim Samsung Galaxy
In der Telefon-App folgenden Code eingeben
*2767*3855#


ROM
Das ROM ist das Betriebssystem von eurem Gerät. Kaufen werdet ihr die Geräte immer mit einem gesperrten Betriebssystem vom Hersteller. Ihr habt hier keine Root Rechte und könnt nur das machen, was Android und der Hersteller euch an Rechten gewährt. Dies reicht für den normalen Benutzer auch völlig aus, denn ein Großteil der Kunden will sein Gerät nicht übertakten, immer optimieren, verschönern oder sonstiges. Sie wollen die Geräte einfach nur benutzen. Doch da ihr hier im Forum aktiv seid, ist die Chance das ihr doch mehr wollt Recht hoch. Deswegen könnt ihr z.b. über ein Custom Recovery Rom ein vorgefertigtes Betriebssystem installieren das z.B. schon über Root Rechte verfügt, einen anderen Kernel hat, bestimmte Apps hat die root Rechte benötigen da sie tiefer in das System eingreifen als der Hersteller vorsieht und so weiter.

ROM Kitchen
Unter einer Kitchen versteht man ein webbasiertes Programm, das die Möglichkeit bietet, eigenes Custom Rom für das Gerät zu erstellen (sofern dieses von der Kitchen unterstützt wird). Dabei können meist sowohl grafische Veränderungen wie auch System-Tweaks nach Belieben eingestellt werden.

Wurde alles richtig eingestellt, kommt am Schluss ein fixfertiges Custom Rom heraus, das man herunterladen und aufspielen kann.


Roaming
Roaming-Gebühren fallen immer dann an, wenn man sein Handy oder Smartphone im Ausland benutzt, da die Telefonate zumeist über die Netze dort ansässiger Telekommunikationsunternehmen abgewickelt werden. Während die Preise für Roaming insgesamt rückläufig sind, können besonders für Datenübertragungen (z. B. durch Online-Nutzung des Smartphones im Ausland) hohe Kosten entstehen.


Root
Root ist eigentlich nur ein Begriff für die Rechte die der Benutzer im aktuellen System hat. Root ist hierbei das höchste Recht, der Benutzer darf also alles machen was er möchte, im zweifelsfall auch das System zerstören. Es bietet aber auch einige Vorteile, diese wären z.b. Volle Kontrolle über das System, Backup das kompletten Systems, System Dateien verändern, Apps die höhere Rechte benutzen ausführen, Cache der Apps löschen und noch vieles mehr.
Was ist Root

- TempRoot
TempRoot ist wie der Name schon vermuten lässt nur ein temporäres Rechte erlangen im System. Nach einem Neustart besitzt der User keine Root Rechte mehr.

- PermRoot
PermRoot ist die permanente Variante, bei der der User auch nach neustarten des Systems noch Root Rechte anfordern kann (zumeist über die Superuser.apk & die dazugehörige SU Binary die beim Rootvorgang installiert werden).

S

Samsung mobile codes

siehe Anhang

Script
Linux-Equivalent zu Stapelausführungsdateien unter Windows (*.bat, *.cmd).

Einfache Textdatei, welche mehrere einzelne Anweisungen wie Programmstarts enthält und diese einfach der Reihe nach ausführt. Vereinfacht i.d.R. wiederkehrende Aufgaben bei denen mann immer wieder die gleichen Programme mit den gleichen Parametern und der gleichen Reihenfolge aufrufen müsste.


SDK
Die Abkürzung "SDK" steht für "Software Development Kit", es ist eine Sammlung von Werkzeugen und Anwendungen, um eine Anwendung zu erstellen. Grundsätzlich gibt es zu jeder Programmiersprache auch ein Software Development Kit. Eine besondere Rolle nehmen SDKs für Betriebssysteme ein. Sie enthalten die notwendigen Compiler, Tools und Informationen, um für dieses überhaupt Software zu entwickeln. Das SDK enthält dabei wichtige Tools wie die Android Debug Bridge (ADB) oder den Dalvic Debug Monitor Server (DDMS)

Sense UI:
Das Sense User Interface ist ein von HTC modifiziertes User Interface, das besser aussehen soll und ein paar mehr Features bringt, wie natives Multitouch, Flash light und Microsoft Exchange Unterstützung. Es gibt Custom ROMs mit denen man es auf fast jedes Android Gerät bringen kann.

SPL: Second Program Loader (Teil der Firmware)
Der SPL ist eine der ersten Instanzen die für den Boot-Prozess benötigt werden! Daher Vorsicht,wenn man dort Veränderungen vornehmen möchte.

S-ON/S-OFF Bootloader (hboot Modus):
Steht S-ON im "hboot" Modus lassen sich nur Signierte Images Flashen,wie z.B. Custom ROMs. Steht S-OFF dort,sind auch Unsignierte Images möglich.

Stock-ROM

Ein "Stock-ROM" ist die Android Version des Endgerätes das von Haus aus mit ausgeliefert wird.
Es gibt auch customROMS die unmittelbar auf Stock-ROM basieren.
Als Stock ROMS werden auch von Herstellern "gemoddete" Android Versionen. Z.B. die UI´s Sense (HTC), MotoBlur (Motorola) oder auch TouchWiz (Samsung) um hier nur einige Vertreter zu nennen.

Für Geräte ohne Branding:

XWKE7 DBT (3 Parts)
****.com - upload your files to multiple file hosting sites!
Passwort: nightly@ghostworker

Für Geräte mit Branding:


EPLUS I9100XWKF3 (3 Parts)
Download: ****.com - upload your files to multiple file hosting sites!
Passwort: nightly@ghostworker

Debitel I9100XWKI4 (3 Parts)
Download: ****.com - upload your files to multiple file hosting sites!
Passwort: nightly@ghostworker

T-Mobile I9100BOKG2 (3 Parts)
Download: ****.com - upload your files to multiple file hosting sites!
Passwort: nightly@ghostworker

VODAFONE I9100BUKE5 (3 Parts)
Download: ****.com - upload your files to multiple file hosting sites!
Passwort: nightly@ghostworker

O² I9100XWKI1 (3 Parts)
Download: ****.com - upload your files to multiple file hosting sites!
Passwort: nightly@ghostworker
Kategorie:

Die ROM`s wurden alle vom User nightly bereitgestellt.
Herzlichen Dank !

Samsung Galaxy S2 - Offizielle Roms der Netzbetreiber (D/A/CH)



Tethering


Tethering (engl. Anbinden) bezeichnet die Verbindung eines Smartphones mit einem PC oder PDA, um diesem eine Internetverbindung über GSM/UMTS zu ermöglichen. Das Mobiltelefon übernimmt damit die Rolle eines Modems. Diese Funktion wird bei Windows Mobile auch als Internetfreigabe bezeichnet.
Beim S2 zu finden unter:
Einstellungen>Drahtlos und Netzwerke>Tethering und mob.Hotspot>
USB Tethering.

Touchwiz

siehe Anhang

U


UMTS
Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G). Löst den Mobilfunkstandard der zweiten Generation (2G) GSM ab. UMTS bietet schnellere Datentransferraten und es bestehen auch schon weitere Erweiterungen des Standards, um noch schnellere Datenverbindungen zu ermöglichen, siehe HSPA.

USB Jig

siehe Anhang

User Interface
Dies ist die Oberfläche, die verschiedene Interaktionsmodi für die Nutzer bietet, meist eine grafische Repräsentation der Daten und Verzeichnisse, sowie der Navigationsmöglichkeiten in diesen.

UV = Under Volting
Durch eine App z.B. SetCPU kann man die Strom Spannung der CPU verringern,
was sich positiv auf die Akkuleistung auswirken kann.

update.zip: Flashbares Update
Eine Update.zip Datei kann verschiedene Sachen enthalten die sich auf das Handy flashen lassen. Das sind z.B. Custom ROMs, Themes, Radioimages, Patches, Fonts, Bootscreens usw.!

W

Wipe:


1.Zurücksetzen auf Werkszustand
2.Wipe durch Neuinstallation des Roms
3.Wipe durch CWM Recovery
4.Wiederherstellung des tatsächlichen "Originalzustands" beim Kauf


1.
Um ein installiertes Rom von allen Benutzerdaten zu befreien, kann man im Menu Einstellungen/Datenschutz mit dem Menupunkt " auf Werkszustand zurücksetzen" klicken.
Damit werden sämtliche Benutzerdaten, Konten usw. vom Handy gelöscht.

Dies löscht NICHT die SD Karte oder darauf befindliche Daten/Programme.
Diese müssen falls gewünscht manuell gelöscht werden (z.B. mit einem Fileexplorer oder dem Windows Rechner).

Diese Methode funktioniert bei ALLEN Roms, also sowohl den standard Samsung original Firmware's als auch allen Custom Roms.


2.
Je nach verwendtem Rom/Firmware kann man auch sämtliche Handydaten löschen, in dem man das Rom/Firmware komplett neu aufspielt. I.d.R. sind die Roms/Firmware's aber OHNE Wipe, so dass ein Neuaufspielen keine Daten löscht.
Hier solltet Ihr Euch vorher informieren, ob das verwendete Rom einen Wipe macht bei der Installation oder nicht.


3.
Die wohl am häufigsten verwendete Methode eines "Full Wipe" geschieht aus dem CWM (Clockwork Recovery Mod) Bootloader.
Natürlich ist dieser nur vorhanden, wenn auch entsprechend mit z.B. einem Custom Rom installiert.
Im Bootloader gibt es den Menupunkt WIPE / Factory Reset, in dem man weiter verschiedene Bereiche zum Löschen auswählen kann. Es ist hier auch möglich z.B. bei Problemen mit dem Handy erst einmal die Cache Partition zu löschen, um zu sehen ob es dann besser wird.
Aber auch ein wirklich kompletter Wipe inkl. Formatierung der SD Karte ist hier komfortabel möglich.

Entscheidet man sich zur Installation eines neuen Custom Roms und möchte vorher einen WIPE machen, sollte man IMMER zuerst den Wipe durchführen, und danach das neue Rom installieren, da manche Custom Roms nach einem Wipe ohne nachfolgendes Neuflashen in einen sogenannten Bootloop gehen, also sich nicht starten lassen.
Daher immer zuerst Wipe, dann Flashen eines neuen Roms.


4.
Wenn man aus verschiedensten Gründen, z.B. vor dem Verkauf des Gerätes oder einer Garantiereparatur usw. sein Gerät auf den tatsächlichen "Originalzustand" bringen möchte, um z.B. ein Custom Rom oder eine nicht "offizielle" Firmware wieder restlos zu entfernen, muss man nichts weiter tun als eine "offizielle" Samsung Firmware zu flashen.
Dies geschieht i.d.R. mit dem Programm Odin und der entsprechenden Firmware.

Siehe USB jig/Garantiefall

Widget

Darunter versteht man ein Programm, welches direkt auf dem Homescreen abgelegt wird und dort irgendeine Funktion ausführt, einfachstes Beispiel z.B. die Uhr.
es gibt tausende und abertausende Widgets, viele vollwertige Programme liefern eigene Widgets mit, in denen die verschiedensten Informationen direkt auf dem Homescreen angezeigt werden können. Hierzu zählen z.B. Termine, Aufgaben oder Kontakte die man direkt auf dem Homescreen einsehen kann, ohne erst den Kalender öffnen zu müssen.




Herstellerspezifische Android Begriffserklärungen

- Samsung -

Hier noch der Link für das Suchen für einen Servicepartner vor Ort
DE: Servicepartner von Samsung | Samsung Electronics GmbH



Kies
Kies ist die Synchronisationssoftware von Samsung für deren Smartphones. Damit soll man seine Musik, Videos und Bilder auf einfache Art übertragen können, seine Kontakte und Termine von Outlook zum Device synchronisieren und Firmwareupdates einspielen können.
Aktuelle Kies Version:
http://www.chip.de/downloads/Samsung-Kies_44759402.html

SAMSUNG KIES

Odin

Odin nennt sich das Flashtool für die Samsung Android Geräte. Dies wird auch in Servicewerkstätten benutzt. Man kann damit auf sehr einfache Weise eine neue Firmware (das ganze Androidsystem) aufspielen.
Odin 1.85 download:
Odin 1.85



Odin benötigt USB Treiber. Wenn die Software KIES nicht auf dem PC installiert sind,werden diese Treiber in der Regel nicht vorhanden sein:

Hier könnt ihr die Treiber downloaden:
Samsung Treiber für Mobiltelefone

USB Jig



Ein USB Jig ist ein USB Stecker mit einem speziellen Widerstand. Diesen kann man in der Galaxy Reihe dazu nutzen um bei einer fehlerhaften Installation (Softbrick), oder dem fehlen der 3 Tastenkombination für den Downloadmodus, wieder in diesen Modus zu kommen, damit man mit Odin eine neue Firmware aufspielen kann.
Auch kann man mit diesem Stecker beim Galaxy S2 den Zähler für die Anzahl der Flashvorgänge resetten und das Zeichen für das Nutzen eines nichtoriginalen Kernel's löschen.

USB Jig und Garantiefall(Videoanleitung von atomhamster)




Ab der Version 2.3.4 hat Samsung einen neuen Bootloader in die FW integriert.
Mit diesem funktioniert das resetten des Counters per JIG nicht mehr !

Es muss vorher also erst der alte Bootloader geflasht werden,und man kann dann wieder den Counter auf "0" setzen

Die ausführliche Beschreibung dieses Vorganges wird in atomhamsters
Videotutorial eingehend beschrieben.



Pit File

Das Pit File wird zum Flashen einer Firmware per Odin benötigt.
Es enthält grob gesagt, die Partitionsinformationen, welche partition wo und vor allem in welcher Grösse angelegt werden soll.
Dieses Pit File brauch man vor allem beim Flashen von 3 teiligen Firmwares, bei denen Modem, Betriebssystemfiles und Providerspezifisches (CSC) getrennt ist.

Frankensteinpackage

Bedeutet, dass es eine Firmware aus 3 Teilen ist, wo aber durch dritte, die Factorydaten, mit einem anderen Modem und/oder anderen Providerfiles (CSC) gemischt werden.
Auf diese weise, kann man ein z.B. Polnisches ROM zu einem Deutschen von Vodafone machen.

MTP Modus

Ist der Modus, der für eine Verbindung mit der Synchronisationssoftware Kies notwendig ist. Im Normalfall aktiviert er sich von selbst beim Verbinden mit USB.
Sofern unter Einstellungen/Anwendungen/Entwicklung, kein USB Debug Modus aktiviert ist.

Fast Dormancy

Der Fast Dormancy Modus ist ein von Siemens/Nokia Entwickeltes Verfahren zum Stromsparen bei UMTS Verbindungen. Dabei wird stets ein kleiner Datenkanal zum 3G Netz als Idle Verbindung offen gelassen, statt bei Nichtbenutzen die komplette Verbindung zu deaktivieren. Da somit kein rechenintensiver Reconnect bei jedem wiederholten Aktivieren der 3G Verbindung anfällt, spart diese Technik nach Berichten bis zu 1/3 des Verbrauches im 3G Netz während des Standby.
Diese sehr neue Netztechnik, wird noch nicht von jedem Provider angeboten.
Sollte dies so sein (beim Anbieter Erkundigen), kann man dass bei Samsung Smartphones der Galaxy Reihe mit *#9900# deaktivieren.
Denn aktives Fast Dormancy in einem Netz, welches die Technik noch nicht anbietet, hat nach userberichten einen Gegenteiligen Effekt auf die Akkulebensdauer.

Samsung mobile codes

Samsung Geräte codes

Diese codes werden über die Telefonapp. eingegeben.

Touchwiz

Touchwiz ist die hauseigene Android-Oberfläche von Samsung.


Quellen:
Wikipedia
Android-Hilfe.de
pocketpc.ch
handy-faq.de

> Forums > Android Forum

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