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Grippeimpfung könnte Corona-Risiko senken

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Okt. '20
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Do., 29. Oktober, 2020 um 21:48
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Bild: Pixabay

Personen, die gegen die saisonale Influenza geimpft waren, sind laut einer neuen Studie seltener an Corona erkrankt.

Ärzte und Behörden in vielen Ländern - darunter auch in Österreich - rufen heuer besonders energisch dazu auf, sich gegen die saisonale Grippe impfen zu lassen. Grund dafür ist, dass das durch Corona ohnehin stark belastete Gesundheitssystem nicht zusätzlich durch Grippe belastet werden soll. Eine Impfung bietet zwar keinen vollständigen Schutz, verringert aber das Risiko an Influenza zu erkranken.

Die Impfung könnte aber noch einen weiteren Nutzen haben. Darauf deutet zumindest eine Vorstudie hin, die auf dem Preprint-Server MedRxiv veröffentlicht wurde. Sie fand heraus, dass Gesundheitspersonal, das sich in der Saison 2019-2020 gegen die saisonale Grippe impfen ließ, auch deutlich seltener mit Corona infiziert war. Die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion sank bei geimpften Personen um 39 Prozent, wie es heißt. Während 2,23 Prozent der nicht geimpften Mitarbeiter positiv getestet wurden, waren es nur 1,33 Prozent der geimpften Mitarbeiter.

"Eine Influenza-Impfung können nicht nur zur Verringerung der Grippe beitragen, sondern auch die COVID-19-Belastung des Gesundheitssystems verringern", schreiben die Autoren der Studie.

Mehr Infos dazu unter:
https://futurezone.at/science/grippeimpfung-koennte-corona-risiko-senken/401080338

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