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"Ups 😬": Kauf eines 600.000-Euro-Ferrari mit einem Emoji abgebrochen

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Nov. '24
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Sa., 30. November, 2024 um 10:34
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Bild: Ferrari

Ein Autoverkäufer interpretierte ein Grimassen-Emoji auf Whatsapp anders als der Käufer. Nun hat er das Nachsehen

Im Juli urteilte ein kanadisches Gericht, dass ein "Daumen hoch"-Emoji sehr wohl eine rechtsgültige Zustimmung ist. Ein Farmer hatte damit eine Leistung versprochen, die er dann nicht einhielt. Kostenpunkt für das Missverständnis und den Farmer: 82.000 kanadische Dollar (rund 56.000 Euro).

In Deutschland sorgte nun ein anderer Emoji-Fall für Aufsehen. Der Käufer eines Ferrari SF90 Stradale, in der gewünschten Ausstattung immerhin 617.917 Euro teuer, hatte mit der Nachricht "Ups 😬" auf eine Verzögerung der Lieferung reagiert. Dies sei keine Form der Zustimmung, urteilte das Oberlandesgericht München, weshalb der Streit vor Gericht zulasten des Verkäufers ging.






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