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Wiener Verfahren hilft Patienten mit Lungenschäden beim Atmen

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Feb. '22
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Di., 01. Februar, 2022 um 20:48
#1

CCORE hat ein Verfahren zur Blutreinigung entwickelt, welches die künstliche Beatmung von Patient*innen verträglicher macht.

Ein Drittel der Patient*innen, die in einer Intensivstation aufgenommen werden, muss einer Studie zufolge mehr als 24 Stunden künstlich beatmet werden. Grundsätzlich gibt es 2 Methoden der künstlichen Atemunterstützung. Eine davon ist eine mechanische Beatmung – bestehend entweder aus der non-invasiven oder der invasiven Beatmung. Bei der ersten Form kommt eine Maske zum Einsatz. Funktioniert diese Unterstützung nicht, bleibt noch die Möglichkeit der zweiten Form: einer riskanteren Intubation. Studien zufolge weist diese invasive Beatmung aufgrund der zusätzlichen Lungenschädigung eine erhöhte Sterblichkeitsrate von bis zu 40 Prozent auf.

Die zweite Methode ist die Blutreinigung. „Das ist eine ganz heikle Prozedur – genannt ECMO – die in nur wenigen Zentren durchgeführt wird. Das ist eine Technologie, die für ganz spezielle schwere Fälle zur Verfügung steht und nur in speziell eingerichteten Intensivstationen zur Anwendung kommt. Für den normalen Patienten findet die Methode aber nicht statt", sagt Thomas Herndl, geschäftsführender Gesellschafter von CCORE, ein Spin-off der MedUni Wien, gegenüber der futurezone.


Mehr dazu findest Du auf futurezone.at


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