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"Wolf aus Sofia" lockte mit Cybertradingbetrug: 1330 österreichische Opfer

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Jan. '21
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Do., 14. Januar, 2021 um 10:02
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"Trader" bereits zu vier Jahren Haft verurteilt - BK warnt vor weiteren "Wölfen"

Der Prozess gegen den in Trading-Kreisen als "Wolf aus Sofia" bekannten Gal B. hat 2020 zwar mit einem rechtskräftigen Urteil zu vier Jahren unbedingter Haft geendet, doch die Ermittlungen gegen den Mann sind deswegen noch bei weitem nicht abgeschlossen. Wie das Bundeskriminalamt berichtet, laufen diese in Österreich, Deutschland, der Schweiz und England - von über 100 Millionen Euro an Schaden wird ausgegangen. Das BK warnt in diesem Kontext vor Anlagebetrug im Internet.

Das Vorgehen war jeweils, Opfern per professionell aufgezogenen Brokerwebseiten mit kleinen Einsätzen zum Start zu locken, bei erfolgter Einzahlung läutete alsbald das Handy und ein Callcenter-Mitarbeiter versuchte, zu höheren Einsätzen zu überreden. Eine Möglichkeit auf eine Auszahlung bekamen die Opfer jedoch nicht. Schwerer gewerbsmäßiger Betrug mit manipulierten Handelsplattformen sowie Geldwäsche lauteten die Vorwürfe, die sich so gegen den "Wolf von Sofia" ergaben. Laut BK wurden aktuell bisher 1.330 österreichische Opfer und eine Schadenssumme von rund 2,6 Millionen Euro ermittelt.



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