COVID19

FPÖ bringt Anzeige gegen Corona-App ein

16. April 2020, 08:40 |  0 Kommentare

Partei hat massive datenschutzrechtliche Bedenken

Die FPÖ wird bei der Datenschutzbehörde Anzeige gegen die Betreiber der "Stopp-Corona-App" des Roten Kreuzes erstatten. Das kündigten Klubobmann Herbert Kickl und Verfassungssprecherin Susanne Fürst gegenüber der APA an. In Zusammenhang mit der App gebe es "massive datenschutzrechtliche Bedenken". Diese beträfen sowohl die Datensicherheit als auch die Möglichkeit des Datenmissbrauchs.
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Konkret befürchtet Kickl einen Abfluss der Daten etwa "an gigantische Konzerne wie Google oder Microsoft". Außerdem bringe die App gar nichts, im Gegenteil: Sie wiege die Nutzer in eine trügerische Sicherheit und könne sie dadurch zusätzlich gefährden, beruft sich der FPÖ-Klubobmann auf eine Expertise der Organisation ARGE Daten. Die Bundesregierung solle daher den "Werbefeldzug" für die App sofort einstellen, so Fürst.

Mehr dazu findest Du auf salzburg24.at

Update:
Rotes Kreuz ärgert Kritik an "Stopp Corona"-App

Der Bundesrettungskommandant Gerry Foitik bezeichnet Anmerkungen der Arge Daten im STANDARD-Chat als "fachlich unbegründet", während die FPÖ eine Anzeige einbringt.







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