Fujitsu vereinfacht Verwaltung von Rechenzentren mit Resource Coordinator VE
14. Mai 2009, 11:30
| 0 KommentareFujitsu präsentiert ein neues leistungsstarkes Management-System, mit dem Unternehmen auf Basis von physischen und virtuellen Servern dynamische Infrastrukturen in Rechenzentren erstellen können. Der neue ServerView Resource Coordinator VE macht sämtliche Ressourcen physischer und virtueller Server innerhalb komplexer Server-Strukturen und Cloud Computing-Umgebungen nutzbar. Der Vorteil für Unternehmen: Das System vereinfacht die einheitliche Verwaltung der Infrastruktur und garantiert hohe Leistungsfähigkeit, indem alle Ressourcen dynamisch genutzt werden können.
Die zunehmende Server-Virtualisierung stellt neue Anforderungen an die Verwaltung von Rechenzentren: Heute müssen oft unzählige virtuelle Maschinen, häufig auf singulären physischen Servern gehostet, verwaltet werden. IT-Administratoren sehen sich dadurch komplexen Strukturen sowie gestiegenen Verwaltungskosten gegenüber. Dazu zählen Aufgaben wie die Bereitstellung neuer Anwendungen, Wartungen und Reparaturen. Darüber hinaus müssen für eine effiziente Verwaltung von Server-Farmen die optimalen System-Ressourcen jederzeit automatisch bereitgestellt werden können.
Der Resource Coordinator VE (RCVE) bietet ein einheitliches und automatisches Management verschiedener heterogener Server-Pools. IT-Administratoren können zudem den gesamten Server-Lifecycle mittels einer grafischen Konsole intuitiv verwalten. Neben den PRIMERGY Blade Servern unterstützt RCVE auch PRIMERGY Rack und Tower Server sowie x86 Server von Drittanbietern. Das System integriert gängige Virtualisierungstools wie VMware, Microsoft Hyper-V und Xen.
RCVE sichert gesamte Farmen an Produktivsystemen mit einem einzigen oder nur wenigen Standby-Systemen und ermöglicht so eine kosteneffiziente Hoch-verfügbarkeit für komplette Server-Pools. Unternehmen profitieren von hohen Einsparungen bei ihren Hardware-Kosten sowie einer verbesserten Systemauslastung. Dabei bleibt die Ausfallzeit minimal, da RCVE die Option "N plus1" bietet, anstatt jeden einzelnen Produktivserver mit einem Hot Spare-System zu spiegeln. Resource Connect VE automatisiert zudem das gesamte Lifecycle-Management. Dadurch reduziert sich der Aufwand für den Einsatz und Austausch von Servern um bis zu 90 Prozent. Mit Hilfe der intuitiv bedienbaren grafischen Konsole werden die täglichen Verwaltungsaufgaben und Prozesse in einem Rechenzentrum mit gemischten physischen und virtuellen Server-Umgebungen erheblich vereinfacht.
Wolfgang Horak, Senior Vice President SEE, Fujitsu Technology Solutions, meint: "Aufgrund zunehmender Virtualisierung und dem Trend in Richtung Cloud Computing wird die Verwaltung und Bereitstellung von Server-Ressourcen heute immer komplexer. Mit dem Resource Coordinator VE bietet Fujitsu ein leistungsstarkes System, mit dem Unternehmen ihre holistischen Server-Ressourcen einheitlich und effizient verwalten können. Dadurch lassen sich Prozesse straffen und Kosteneinsparungen für den Betrieb von Rechenzentren erzielen."
RCVE ist eine elementare Komponente der neuen Blade Server Generation PRIMERGY BX900, dem "Dynamic Cube", und ab sofort erhältlich. PRIMERGY BX900 ist eine neue dynamische Server-Infrastruktur innerhalb eines einzigen Bladechassis und basiert auf vier Grundprinzipien. Erstens: Ein innovatives Strom- und Kühlungskonzept hilft, die Energiekosten erheblich zu senken. Zweitens: die Optimierung der Rechenleistung des Servers. Drittens: Die Laufzeit des Servers wird durch die Hochverfügbarkeit des PRIMERGY BX900 maximiert. Und viertens wird dank der dynamischen Skalierbarkeit der neuen Systemarchitektur ein umfassender Investitionsschutz garantiert.
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