Kefir am 14. Mai 2009 um 11:32 |  0 Kommentare | Lesezeit: 5 Minuten, 17 Sekunden

Fujitsus neue PRIMERGY BX900 Blade-Server setzen neue Maßstäbe

Fujitsu Technology Solutions erweitert ab sofort mit dem neuen PRIMERGY BX900 System sein Blade-Server-Portfolio. Der "Dynamic Cube" ist für Fujitsu ein Schlüsselprodukt bei der Umsetzung seiner weltweiten Wachstumsziele. Er soll wesentlich dazu beitragen, Fujitsus Marktanteil im Bereich der x86-Server auszubauen. Ziel ist es, bis 2010 weltweit 500.000 Servereinheiten der umfassenden PRIMERGY Produktpalette zu verkaufen.



Das PRIMERGY BX900 Blade-System bietet eine vollständige Server-Infrastruktur innerhalb eines einzigen Blade-Chassis. Anwender können so ihre IT-Infrastruktur flexibel für unterschiedliche Anwendungsszenarien aufsetzen und erzielen dadurch erhebliche Kosteneinsparungen.

Der "Dynamic Cube" basiert auf vier Grundprinzipien. Erstens: Die innovative Verbindung von Stromversorgung und Lüftungskonzept hilft, die Energiekosten erheblich zu senken. Zweitens: Das dynamische Virtualisierungskonzept trägt zur Optimierung der Rechenleistung des Servers bei. Drittens: Die Verfügbarkeit des Servers wird durch das durchgehend redundante Systemdesign des PRIMERGY BX900 maximiert. Und viertens wird dank der zukunftssicheren, hoch standardisierten Serverarchitektur und der dynamischen Skalierbarkeit ein umfassender Investitionsschutz erreicht.

Dynamisches Stromversorgungs- und Lüftungskonzept
Mit deutlich reduziertem Energieverbrauch setzt der PRIMERGY BX900 branchenweit neue Maßstäbe. Das innovative Lüftungskonzepts Cool-safe™ stellt geringere Anforderungen an die Klimatisierung. Neueste Netzteiltechnik und innovative Server-Managementfunktionen, wie zum Beispiel die des ServerView™ Power Consumption Managements, bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Stromkosten jährlich um mehrere tausend Euro pro Blade-Chassis zu reduzieren. Diese Berechnung basiert auf einem Vergleich des Energieverbrauchs von zehn PRIMERGY RX200 Rack-Servern gegenüber zehn PRIMERGY Blade-Servern in einem BX900-System. Bei diesem Vergleich können mit dem PRIMERGY BX900 1.500 Euro pro Jahr bei einem durchschnittlichen Preis von 0,10 Euro pro Kilowattstunde (kWh) eingespart werden.

Dynamische Virtualisierung
Die Server-Blades der PRIMERGY BX900 sind mit Prozessoren der aktuellen Intel® Xeon® 5500 Serie sowie einer hohen Erweiterbarkeit des Hauptspeichers ausgestattet. Sie werden über die neuentwickelte, passive Midplane und den bis zu acht konfigurierbaren Ethernet, Fibrechannel und Infiniband Switchen mit den LAN-, SAN- oder Infiniband-Umgebungen des Unternehmens verbunden. Kein anderer Serverhersteller bietet mehr physikalische I/O-Pfade pro Server-Blade an. Das prädestiniert den PRIMERGY BX900 gleichermaßen als Konsolidierungsplattform für eine eins-zu-eins physikalische oder virtualisierte Serverkonsolidierung. Darüber hinaus setzen leistungsstarke und speziell aufeinander abgestimmte Einzelkomponenten neue Maßstäbe bei der Server- und I/O-Virtualisierung. Zusammen mit der optional integrierbaren ServerView Resource Coordinator VE Management-Software von Fujitsu, trägt der PRIMERGY BX900 zu einer Vereinfachung des IT-Betriebs bei: Server-Pools aus physikalischen und virtuellen Servern werden einheitlich über die gleiche Management-Konsole bedient. Durch eine weitgehende Automatisierung des IT-Betriebs mit dem PRIMERGY BX900 reduziert sich der Zeitaufwand für die Integration neuer oder der Austausch defekter Server um bis zu 90 Prozent.

Dynamische Hochverfügbarkeit
Potenzielle Ausfallzeiten werden durch die Systemredundanz des PRIMERGY BX900 minimiert. Alle aktiven Hardwarekomponenten innerhalb des Chassis können im laufenden Betrieb ausgetauscht werden. Des Weiteren ist der Blade-Server mit einer software-basierten Ausfallsicherung für die Hardware ausgestattet. So kann bereits bei ersten Anzeichen einer Störung der betroffene Blade-Server vorsorglich und automatisch aus dem Virtualisierungsverbund herausgenommen werden. Um die notwendige Wartung zeitlich flexibel zu gestalten, wird der Hypervisor angewiesen, das Serverblade automatisch in den Wartungsmodus zu versetzen und die virtuellen Maschinen auf die anderen Blades zu verteilen.

Dynamische Skalierbarkeit
Die Skalierbarkeit des PRIMERGY BX900, zu der das gemeinsam mit Intel entwickelte Produktdesign einen wesentlichen Beitrag leistet, sorgt für einen optimalen Investitionsschutz. Als Klassenbester, nicht nur Sinne der Ausbaufähigkeit, kann durch das Hinzufügen weiterer PRIMERGY BX900-Server-Blades die Systemleistung insgesamt erheblich erhöht werden.

Dank der physikalischen Zusammenführung (Vollintegration) von Stromversorgung und Kühlung und dem damit gewonnenen Raum innerhalb des Chassis kann Fujitsu in ein Standard-Server-Chassis mit zehn Höheneinheiten zwei weitere Server-Blades integrieren, wodurch sich die Anzahl der Blades auf insgesamt 18 ausbauen lässt. Dank dieser zusätzlichen Server erhöht sich die Systemleistung um zwölf Prozent und hebt sich damit deutlich von vergleichbaren Blade-Lösungen anderer Anbieter ab.

Wolfgang Horak, Senior Vice President SEE bei Fujitsu Technology Solutions, sagt: "Die vier Grundprinzipien, die der Produktentwicklung und dem Produktdesign des PRIMERGY BX900 zugrunde lagen, gewährleisten, dass wir mit diesem System den hohen Anforderungen von Rechenzentren gerecht werden. An erster Stelle standen dabei das Einsparen von Kosten und die Erhöhung der Flexibilität der IT-Systeme."

Laut Vernon Turner, Senior Vice President für Enterprise Infrastructures bei IDC, setzt Fujitsu mit der Einführung des Dynamic Cube neue Maßstäbe im Bereich der Blade-Server für Rechenzentren. "Durch seine Hochleistungsfähigkeit, die Einsatzmöglichkeit für Virtualisierungs- und Konsolidierungsprojekte sowie sein Energiesparpotenzial ist der PRIMERGY BX900 für Rechenzentren höchst interessant. Wir gehen davon aus, dass es Fujitsu mit diesem Serversystem gelingen wird, sich im oberen Segment des Blade-Server-Marktes zu positionieren", so Turner.

Anwender von PRIMERGY BX900 Servern erhalten durch die weltweit tätige Service-Organisation von Fujitsu umfassende Unterstützung. Sie hilft bei der Planung, dem Design, der Implementierung und dem Management komplexer IT-Infrastrukturen.

Der PRIMERGY BX900 wird an den Fujitsu Standorten Augsburg und Fukushima in Japan hergestellt und ist ab dem 21. Mai 2009 lieferbar.

Pressebilder: http://mediaserver.ts.fujitsu.com/ms/go.cfm?itemid=29166&jumpfactor=36

Über Fujitsu Technology Solutions
Fujitsu Technology Solutions ist der führende europäische IT-Infrastruktur-Anbieter. Mit seinem Angebot für Großunternehmen, kleine und mittelständische Firmen sowie für Privatkunden ist das Unternehmen in allen Schlüsselmärkten Europas, Afrikas, des Nahen Ostens und auch in Indien vertreten. Im Rahmen seiner strategischen Ausrichtung auf "Dynamic Infrastructures" bietet das Unternehmen ein umfassendes Portfolio an IT-Produkten, Lösungen und Services - von PCs und Notebooks über Rechenzentrumslösungen bis hin zu Managed Infrastructure und Infrastructure-as-a-Service. Fujitsu Technology Solutions beschäftigt über 10.000 Mitarbeiter und ist Teil der globalen Fujitsu Gruppe, die mit mehr als 175.000 Mitarbeitern in 70 Ländern weltweit IT-basierte Geschäftslösungen bereitstellt. Der Hauptsitz von Fujitsu befindet sich in Tokio, Japan. Im Geschäftsjahr 2008 (zum 31. März 2009) erzielte die Fujitsu Gruppe einen konsolidierten Jahresumsatz von 4,6 Billionen Yen (47 Milliarden US-Dollar).

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://at.ts.fujitsu.com/aboutus

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