"Gigantischer" Piraterie-Anteil bei Android-Apps
25. Juli 2012, 14:54 | 11 KommentareAndroid-Entwickler leiden weiterhin unter der enormen Zahl der illegal kopierten Smartphone-Apps. Das Programmierer-Team des populären Spiels Dead Trigger, Madfinger Games erklärte am Montag in einer Stellungnahme, dass ihm nichts anderes übrigbliebe, als das Produkt kostenlos zu vertreiben. Besonders, da die Firma nicht auf die sogenannten In-App-Käufe setzt, schien die Lage aussichtslos.
Durch Googles offenes Betriebssystem gestaltet sich Piraterie auf Android-Smartphones recht einfach. Selbst über harmlose Dateimanager lassen sich die apk.-Dateien an andere Geräte versenden und in der Regel problemlos installieren. Folglich gestaltet sich auch die Auswahl an illegalen Downloadportalen im Netz groß. Die meisten Nutzer scheinen der technischen Hürde gerecht zu werden, eine heruntergeladene Datei auf das Smartphone zu kopieren. Im Gegensatz zu Apple iOS-Politik bleibt auch der Garantieanspruch bei Android-Geräten mit illegal kopierten Apps unberührt, da keine Sicherheitsmaßnahmen zu überwinden sind.
Entsprechende Einbußen müssen die Entwickler-Studios machen, die sich der Programmierung von Android-Apps verschrieben haben. Einen aktuellen Fall beschreibt die Situation der Firma Madfinger Games, die seit Längerem größere Erfolge mit ihrem Spiel Dead Trigger verzeichnen kann.
In einer am Montag veröffentlichten Stellungnahme heißt es, dass ein anderer 3D-Shooter zunächst für weniger als acht Dollar vertrieben wurde. Durch die häufigen illegalen Kopien ging man beim aktuellen Dead Trigger offenbar auf nur einen Dollar zurück. Doch selbst bei diesem Preis sei die Piraterierate "gigantisch". Letztlich bleibe einem Nichts anderes übrig, als die an sich hochwertig wirkende Software kostenlos zu verkaufen, da man den Spielern ein In-App-Kauf-System ersparen wolle.
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Bei dem Gebäude dürfte es sich um einen der größten Hangars der Welt handeln.
Die Veröffentlichung von 10 Milliarden Passwörter ist eine gute Gelegenheit, die eigenen Sicherheitsvorkehrungen zu überdenken.
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