Google übernimmt unter Android 10 die Update-Kontrolle
Teil der System-Updates künftig direkt von Google, wichtige Privacy-Verbesserungen und auch sonst viel Neues: Die Basisverbesserungen der neuen Version im DetailMit Android 10 übernimmt Google die Kontrolle über Updates für einzelne Systemkomponenten. "Project Mainline" nennt sich das Unterfangen, das eine Art nächste Ausbaustufe der mit Android 8 und "Project Treble" begonnenen Modularisierung des Systems darstellt. In Kooperation mit den großen Hardwareherstellern wurden dabei eine Reihe von Komponenten identifiziert, die künftig direkt von Google gewartet werden sollen. Das heißt, dass sie auch dann auf dem Laufenden gehalten werden, wenn der eigentliche Gerätehersteller bei Updates säumig ist. Sicherheitsüberlegungen waren denn auch einer der treibenden Motivatoren für dieses Projekt, gleichzeitig will man damit aber auch zentrale Privacy-Verbesserungen flotter an die Massen bringen. Und nicht zuletzt geht es um Konsistenz: Unterschiedliche Implementationen zentraler Komponenten führen auch zu spezifischen Problemen, mit denen sich dann wieder App-Hersteller herumschlagen müssen.
In Android 10 umfasst Mainline zunächst 13 solcher Module, die Auswahl erfolgte in Kooperation mit den Hardwareherstellern. Die Palette reicht von zentralen Netzwerkkomponenten über das "Documents UI", das den Zugriff auf Dateien abwickelt, bis zum vollständigen Media Framework. Gerade Letzteres verdeutlicht gut, welch große Verbesserung Mainline darstellt: Rund 40 Prozent aller zuletzt in Android aufgespürten Sicherheitslücken waren in diesem Bereich angesiedelt. Wenn sich Google nun zentral um dessen Aktualisierung kümmert, reduziert dies das Angriffsrisiko massiv. Immerhin ist es kein großes Geheimnis, dass Schadsoftware unter Android beinahe ausschließlich lange bekannte Sicherheitslücken verwendet.
Bild: Google via Arstechnica
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