Google Wave & Co: Die Erbschleicher der E-Mail

24. Nov. 2009, 12:01 |  0 Kommentare

Trotz Spams, altbackener Benutzerschnittstellen und ähnlicher Widrigkeiten: E-Mail ist nach wie vor einer der wichtigsten Dienste im Netz. Mit neuen Systemen wie Google Wave und Mozillas Raindrop wollen Entwickler die verschiedenen Formen der interpersonalen Online-Kommunikation neu bündeln und damit die klassische E-Mail langsam verdrängen. Ob ihnen das gelingen kann, darüber streiten die Experten.

Seit den Zeiten des ARPAnets und früher Unix-Installationen bilden E-Mail-Dienste das Rückgrat der Online-Kommunikation. Sie werden sowohl innerhalb von Firmennetzwerken als auch zum privaten Austausch mit Freunden und Familie verwendet. Laut der letzten Nutzungsstudie des heimischen Telekomregulators RTR verwendeten 91,7 Prozent der Österreicher ihren Anschluss mindestens einmal pro Woche zur E-Mail-Kommunikation.

Doch nicht immer bereitet das Hin- und Hermailen den Nutzern Freude. "E-Mail funktioniert oft ziemlich schlecht. Es ist eher ein Zustand als eine erfreuliche Technologie", meint Peter Purgathofer vom Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung der TU Wien. "Die Zustellung funktioniert nicht immer zuverlässig, oft ist die Mail-Software schlecht organisiert - aber die Möglichkeiten sind so groß, dass wir trotzdem alle damit arbeiten."

Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at





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