Google will für Mobilfunkfrequenzen bieten
Google hat angekündigt, bei der nächsten Frequenzbandauktion in den USA mitbieten zu wollen, falls die Regulierungsbehörde die Bedingungen des Unternehmens erfüllt. Google hat für das Projekt mehr als 4,6 Milliarden US-Dollar beiseite gelegt.Der Medienkonzern kündigte am Freitag in einem offenen Brief von CEO Eric Schmidt an die Regulierungsbehörde Federal Communications Commission [FCC] an, an der demnächst stattfindenden Auktion im besonders attraktiven 700-MHz-Band für ein mobiles Breitbandnetzwerk, das die gesamten USA abdeckt, teilnehmen zu wollen. Google ist laut seiner Mitteilung bereit, mindestens 4,6 Milliarden US-Dollar für die Frequenzen zu bieten.
Google hatte der für die Auktion zuständigen FCC bereits am 9. Juli eine Mitteilung geschickt, in der das Unternehmen FCC-Chef Kevin J. Martin dazu drängt, in den Bedingungen für die Auktion die Offenheit des neuen Netzwerks festzuschreiben. Der Termin für die Auktion steht noch nicht fest, wird aber für nächstes Jahr erwartet.
Googles Bedingungen an die FCC lassen darauf schließen, dass der Konzern nicht selbst als Provider agieren, sondern die Frequenzen an Dritte weitervermieten möchte.
Vorbei an den traditionellen Mobilfunkern
Google will, dass im neuen Mobilnetzwerk eine freie Wahl von Geräten und Dienstleistungen herrscht. Das offene Netz soll nicht von einem klassischen Mobilfunk-Provider beherrscht werden, der bis ins Detail vorschreiben kann, wer mit welchen Geräten welche Angebote in seinem System anbieten darf.
Martin hatte sich in einem Gespräch mit der Tageszeitung "USA Today" Anfang Juli bereits sehr offen für die Vorschläge von Google gezeigt, die übrigens auch von einer Reihe anderer Unternehmen der US-Internet-Industrie unterstützt werden. Google, eBay und Co. hätten lieber ein eigenes Netz, anstatt sich, wie Apple mit AT&T, auf albtraumhafte Bundling-Deals einlassen oder Wegezoll an Mobilfunker abführen zu müssen.
via Fz
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Mal wieder hat es ein Unternehmen lieber auf eine Klage ankommen lassen, anstatt ein geltendes Gesetz umzusetzen. Diesmal geht es um Google.
Jetzt ist es offiziell: Google gibt seinen eigenen AV1-Decoder auf und wechselt zum effizienteren vom VideoLAN-Team.
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