Google zerrt französische Datenschutz-Aufsicht vor Gericht

19. Mai 2016, 15:30 |  0 Kommentare

Das sogenannte "Recht auf Vergessen" soll nach Frankreichs Vorstellungen weltweit umgesetzt werden. Google sieht das anders.

Google wehrt sich gegen Forderungen französischer Datenschützer, das europäische "Recht auf Vergessen" im Internet weltweit umzusetzen. Der Internet-Konzern zog am Mittwoch vor das höchste Verwaltungsgericht Frankreichs, den Staatsrat. Die Pariser Datenschutz-Aufsicht CNIL hatte im März gefordert, dass von Europäern beanstandete Suchergebnisse von Google weltweit herausgefiltert werden und eine Strafe von 100.000 Euro verhängt. Der Europäische Gerichtshof hatte im Mai 2014 entschieden, dass Suchmaschinen Links zu bestimmten Inhalten aus ihren Ergebnisseiten löschen müssen, wenn sich ein Nutzer in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt sieht. Mit dem Urteil blieben aber viele Detailfragen offen.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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