Google-Glass-Hack sorgt für Sicherheitsbedenken
02. Mai 2013, 10:29 | 1 KommentarDer Hacker Jay Freeman, der den ersten "Jailbreak" für Googles Datenbrille veröffentlicht hat, äußert Bedenken über die Sicherheitsvorkehrungen bei Google Glass. Demnach können sich Angreifer sehr einfach Zugang zu allen Funktionen verschaffen.
Freeman hat seinen Google-Glass-Hack detailliert in seinem Blog dokumentiert und gleichzeitig die Sicherheit des Gerätes in Frage gestellt.
Zitat:
"Hat sich ein Hacker Root-Zugang zu einem fremden Gerät verschafft, hat er wesentlich mehr Macht, als etwa bei Smartphones oder bei einem Computer"
...so Freeman. Der Angreifer könnte etwa die Kontrolle über das Mikrofon oder die Kamera übernehmen und somit alles mitverfolgen, was der Träger sieht beziehungsweise alles mithören. Der Angreifer könne mitschauen, wie Passwörter oder PIN-Codes eingetippt werden sowie alles mitlesen, was der Träger aufschreibt.
Zitat:
"Nichts ist mehr sicher, sobald Glass gehackt ist"
...sagt Freeman.
Ein Root-Zugang könne in weniger als zehn Minuten installiert werden. Laut Freeman ist Glass besonders anfällig für Sicherheitslücken, die bereits von anderen Android-Devices bekannt sind. Dabei beklagt er, dass Glass in keiner Form vor fremden Zugriff geschützt ist und es etwa nicht möglich ist, einen PIN-Code zu konfigurieren.
Mehr Infos bekommt ihr auf der FZ
Update:
In einem Interview mit ZDNet bestätigt er auch, das sich auf der derzeitigen Entwicklerversion keine Aufnahme LED befindet und man so ungestört Aufnahmen machen kann.Man kann auch die Sprachbefehle, auf unauffällige Wörter, umstellen.
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Endlich gibt es auch eine vollständige iOS-App von Google Gemini. Man kann damit auch Gespräche führen.
Direkt in Android dürfte ein Feature integriert werden, das die eigene E-Mail-Adresse verschleiert.
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