schaf am 13. Mai 2020 um 12:59 |  0 Kommentare | Lesezeit: 57 Sekunden

Größtes europäisches 5G-Forschungsnetz in Aachen gestartet

6 Mio. Euro Förderung über drei Jahre - Technik von Ericsson

Das größte industrielle Forschungsnetz für die fünfte Mobilfunkgeneration 5G in Europa hat auf dem Campus in Aachen den Live-Betrieb gestartet. Auf einer Fläche von knapp einem Quadratkilometer können nun Datenverbindungen mit einer Bandbreite von bis zu zehn Gigabit pro Sekunde aufgebaut werden, teilte am Mittwoch der Konzern Ericsson mit, der die 5G-Technik geliefert hat.

Über das vom deutschen Verkehrsministerium geförderte Netz am RWTH Aachen Campus werden das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT, das Werkzeugmaschinenlabor WZL und das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) vernetzt. Weitere Institute an der RWTH Aachen sollen später dazu kommen.

Frequenzen für 5G-Netzwerke stehen in Deutschland nicht nur den großen Telekommunikationsbetreibern zur Verfügung, die im vergangenen Jahr die entsprechenden Nutzungsrechte ersteigert haben. Universitäten, Unternehmen und andere Organisationen können auch lokal begrenzte Campus-Lizenzen gegen eine vergleichsweise geringe Gebühr beantragen. Dem 5G-Industry Campus Europe wurde die erste 5G-Lizenz im Bereich 3,7 bis 3,8 Gigahertz im März zugeteilt.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





Kurze URL:


Bewertung: 3.7/5 (3 Stimmen)


Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar angestimmt...

;-)

Top