Grundrechts-NGOs, Netflix und Co warnen geeint vor Datenmaut der EU
03. Mai 2023, 17:03 | 0 KommentareBild: Pixabay
Streamingdienste könnten bald Milliarden für den Netzausbau bezahlen müssen. Die Maßnahme ist umstritten - und hat ein seltenes Bündnis hervorgebracht
Der Ausbau von Breitbandnetzen ist ein kostspieliges Unterfangen, das Telekom-Unternehmen einerseits über Einnahmen auf Kundenseite, andererseits aber mithilfe staatlicher Subventionen finanzieren. Geht es nach der Industrie, ist dieser Grundsatz alles andere als fair. Immerhin sind es große Tech-Konzerne wie Netflix, Google und Amazon, die einen Großteil des weltweiten Datenverkehrs verursachen - ohne auch nur einen Cent zur Instandhaltung der Infrastruktur beizutragen.
Seit vielen Jahren versuchen Lobbyisten deshalb, politische Entscheidungsträger auf ihre Seite zu holen, damit die wichtigsten Tech-Konzerne zur Zahlung einer Datenmaut verpflichtet werden. Mit ihrem jüngsten Vorstoß vom Mai letzten Jahres war die Industrie womöglich erfolgreich. Im Rahmen einer Studie forderte die Telekom-Lobbygruppe ETNO die Big-Tech-Firmen zu einer jährlichen Zahlung von 20 Milliarden Euro auf. Ein Beitrag, der angeblich hunderttausende Jobs schaffen und für ein milliardenschweres Wirtschaftswachstum sorgen würde.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Weitere News:
Apple Intelligence funktioniert doch schon in Europa - Auf Englisch
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
aleX fotografiert: Am Friedhof die wieder fleissigen Eichhörnchen
Initium: Hyundai stellt neues Wasserstoffauto vor
Physische Knöpfe im Auto "sind Bug, kein Feature"
Verbot der Online-Netzwerke vor Wahl in Mauritius gescheitert
US-Behörde lehnt Anschluss von Amazon-Rechenzentrum an Atomkraftwerk ab
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
aleX fotografiert: Am Friedhof die wieder fleissigen Eichhörnchen
Initium: Hyundai stellt neues Wasserstoffauto vor
Physische Knöpfe im Auto "sind Bug, kein Feature"
Verbot der Online-Netzwerke vor Wahl in Mauritius gescheitert
US-Behörde lehnt Anschluss von Amazon-Rechenzentrum an Atomkraftwerk ab
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024