Hacker-Angriff auf Land Kärnten: Daten angeblich verkauft
03. Juli 2022, 21:08 | 0 KommentareUnter den von der Gruppierung Black Cat gestohlenen Daten sind unter anderem Scans des Passes von Landeshauptmann Peter Kaiser.
Am 24. Mai wurde das Land Kärnten Opfer eines Ransomware-Angriffs. Von der Gruppierung BlackCat wurden dabei Informationen gestohlen, die danach teilweise im Netz aufgetaucht sind. Darunter auch Reisepass- und Bankdaten. Außerdem waren die IT-Systeme des Landes Ziel von "Überlastungsangriffen".
Laut Angaben des IT-Sicherheitsexperten Sebastian Bicchi wurden die gestohlenen Daten nun im Darknet exklusiv an eine*n unbekannte*n Dritte*n verkauft. Darunter Rechnungen, Corona-Testergebnisse sowie E-Mails von Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) und anderer Regierungsmitglieder. Auch Scans von Pässen seien darunter.
Das Land hat nach der Attacke mehrfach betont, nicht auf Lösegeldforderungen eingehen zu wollen. Black Cat forderte 5 Millionen Euro in Bitcoin.
Sebastian Bicchi @secresDoge
#BlackCat hat nach eigenen Angaben die gestohlenen Daten des Landes #Kärnten an eine „dritte Partei“ verkauft. Damit ist die Chance auf neue Veröffentlichungen zwar gering, die Chance für Missbrauch steigt aber, da jemand bereit war für diese Daten zu zahlen. https://t.co/QC5n9YIeFs
Am 02. Juli, 2022 um 18:03 via ✕
#BlackCat hat nach eigenen Angaben die gestohlenen Daten des Landes #Kärnten an eine „dritte Partei“ verkauft. Damit ist die Chance auf neue Veröffentlichungen zwar gering, die Chance für Missbrauch steigt aber, da jemand bereit war für diese Daten zu zahlen. https://t.co/QC5n9YIeFs
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Einstiegspunkt sollen Standard-Zugangsdaten für einen Sonarqube-Server eines Vertragspartners gewesen sein. Nokia hat bereits Untersuchungen eingeleitet.
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