Handynutzung: Nokia Nummer eins in Österreich
42 Prozent der österreichischen Handynutzer besitzen ein Nokia-Gerät, am zufriedendsten sind allerdings die iPhone-Nutzer. Das geht aus einer aktuellen Studie von A1 hervor.Nokia ist weiterhin die meistgenutzte Handymarke in Österreich. 42 Prozent der Handyuser besitzen ein Telefon des finnischen Herstellers. Das zeigt die A1 "Social Impact Studie 2011” durchgeführt von der GfK, wonach mittlerweile ein Viertel aller Österreicher mobil ins Internet einsteigt. Auf Platz zwei der meistgenutzten Marken liegt Samsung mit 20 Prozent, Sony Ericsson kommt auf 13 Prozent. Das iPhone liegt mit neun Prozent auf Rang vier, führt jedoch das Zufriedenheitsranking der Nutzer mit 67 Prozent an. HTC-User wiederum finden ihre Marke am sympathischsten. Für die Nokia-Nutzer zählen vor allem Attribute wie "günstig” oder "seriös”.
Smartphone-Boom ungebrochen
"Das Handy wird als Smartphone zu einem 360-Grad-Kommunikationstool”, sagt Hannes Ametsreiter, Generealdirektor von A1. Deshalb treibe sein Unternehmen auch den Ausbau der Breitband-Infrastruktur voran. "Denn sie ist die Basis dafür, dass die Österreicher alle aktuellen und künftigen Services nutzen können.”
Mit 25 Prozent liegt die mobile Internetnutzung bei den Österreichern laut der Studie im Vgerleich zu 2010 bereits um zehn Prozent höher. Die mobile E-Mail-Nutzung (23 Prozent) ist im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent, die von Social Networks (16 Prozent) um sieben Prozent gestiegen. Jeder vierte Österreicher nutzt bereits Apps, bei der Gruppe junger Männer zwischen zwölf und 29 Jahren sind es schon 44 Prozent. Die Studie zeigt außerdem, dass knapp jeder fünfte Befragte, der noch kein Smartphone besitzt, sich noch innerhalb der nächsten sechs Monate eines zulegen will.
Services verlagern sich vom PC aufs Handy
Mehr als ein Drittel derjenigen, die Social Networks auf PC und Handy nutzen, tun das laut der Studie unterm Strich bereits häufiger mobil. Auch Instant Messaging und Navigationsdienste werden immer öfter auch via Smartphone genutzt. Zudem rufen bereits 22 Prozent E-Mails häufiger auf dem Handy als am PC.
Betriebssystem wird immer wichtiger
Bei der Auswahl des jeweiligen Handys wird nebem Preis und technischen Details wie der Akkuleistung auch das Betriebssystem zunehmend zum entscheidenden Kriterium. Für 33 Prozent der Befragten in der Gruppe der jungen Männer zwischen zwölf und 29 Jahren zählt es als ausschlaggebend beim Handykauf, umgerechnet auf die Gesamtbevölkerung ist es immerhin schon knapp jeder Fünfte, der aufgrund des Operationg Systems (OS) entscheidet. Unter jenen Anwendern, die sich ihres Betriebssystems bewusst sind, führt in Österreich Googles Betriebssystem Android mit 38 Prozent. Apples iOS folgt mit 30 Prozent, Nokias Symbian kommt auf 13 Prozent. Unter der Zehnprozentmarke liegen Windows Phone 7, BlackBerry und Samsung Bada.
Quelle: Futurezone
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Handynutzung könnte sich negativ auf die Qualität von Spermien auswirken. Je öfter ein Mann telefoniert, Nachrichten schreibt oder im Internet surft, desto geringer ist seine Spermien-Qualität, wie eine neue Schweizer Studie zeigt.
Die intensive Verwendung von Smartphones abseits des Telefonierens kann negative Auswirkungen auf den gesamten Bewegungsapparat haben.
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