Handy-Verbindungsdaten sind Goldgrube

06. Juni 2010, 12:27 |  0 Kommentare

Hohe kommerzielle Möglichkeiten durch geografische Ortung

Im Gegensatz zu Festnetzdaten lassen sich Handyanrufe einzelnen Personen statt Gruppen wie etwa Familien zuordnen. Handynutzung generiert ständig eine riesige Menge von Daten, die unter anderem über Herkunft, Zielnummer, Art und Dauer der Verbindung Auskunft geben. Besonders relevant ist die Identifikation des gerade verbindenden Sendemasts, dank der ein Telefon zur Zeit des Rufaufbaus innerhalb von einem kleinen Radius geortet werden kann.

Die Auswertung dieser geografischen Information hat laut Blondel die besten Chancen, auf anderen Gebieten ausgenutzt zu werden. Möglich seien etwa Lösungen, die Ressourcen der Gesellschaft besser nutzbar machen. "Man denke an Carsharing. Will ich von Ort A nach B kommen, könnte ich dies als SMS-Nachricht eingeben, während das Handy-GPS meine genaue Lage weiterleitet. In einer Zentrale wird das mit Daten von Menschen übereingestimmt, die sich gerade auf diesem Weg befinden. Diese erhalten die Nachricht", veranschaulicht der Experte.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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