HEIST Project: Nato will bei Seekabel-Angriffen auf Satelliten umlenken

09. Juli 2024, 18:45 |  0 Kommentare

Wenn im Kriegsfall mehrere Seekabel zerstört werden, will die Nato auf Satelliteninternet umleiten. Dazu wird in ein gemeinsames Projekt mit dem US-Satellitenunternehmen Viasat investiert.

Die Nato beteiligt sich finanziell am Heist Project, das bei Angriffen auf Glasfaser-Seekabel zu Satellitennetzen umrouten soll. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg aus internen Dokumenten berichtet, gibt das Militärbündnis 433.600 Euro für das Projekt, das mit insgesamt 2,5 Millionen US-Dollar jedoch relativ bescheiden ausgestattet ist.

Bei der Nato leitet Eyup Kuntay Turmus das Programm. Turmus bestätigte Bloomberg, dass das Heist Project kürzlich genehmigt wurde und dass die Umsetzung "sehr bald" beginne. Den Unterlagen zufolge will man noch in diesem Monat mit einem Symposium an der Cornell University in New York offiziell starten. Die Nato konzentriert sich auf die Entwicklung von Methoden zur Erkennung von Störungen an Seekabeln und die anschließende Automatisierung von Versuchen, auf die Bandbreite von Satelliten zuzugreifen und Daten umzuleiten.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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