iMessages sind ein Paradies für Spammer
23. August 2014, 18:451
Kommentar
Nutzer von Apples iMessage werden aktuell von einer Spam-Welle überflutet. Experten gehen davon aus, dass über ein Drittel des mobilen Spams den Kurznachrichten zuzuschreiben ist.
Mit iMessages können Nutzer Textnachrichten, Fotos oder Videos via iPhone, iPad und Co. an Freunde senden. Apple hat den Dienst 2011 lanciert. Mittlerweile haben aber auch Spammer den Service für sich entdeckt, wie die Sicherheitsfirma Cloudmark vermeldet. Wurde vor einem Jahr noch praktisch keine unerwünschte Werbung via iMessage verschickt, gehen die Experten heute davon aus, dass mehr als ein Drittel des mobilen Spams auf den iMessage-Dienst fällt. Besonders betroffen sind Nutzer in den USA. In der Schweiz sind bisher keine grösseren Spam-Wellen bekannt.
Schuld an der iMessage-Flut sind laut Cloudmark besonders aggressive Spam-Kampagnen. Die unerwünschten Botschaften werben unter anderem für gefälschte Designer-Handtaschen und Brillen, berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Da die Nachrichten auch via OS X, dem Desktop-Betriebssystem von Apple, verschickt werden können, sei iMessage "ein Traum für Spammer", sagt Tom Landesman von Cloudmark. Mit nur wenigen Zeilen Code könne der Vorgang automatisiert werden.
Apple arbeitet jedoch daran, den unerwünschten Nachrichten etwas entgegenzusetzen. So wurde etwa der Versand von mehreren Nachrichten hintereinander begrenzt. Seit iOS 7 können Nutzer zudem Absender blockieren. Betroffene können zudem die Spam-Absender direkt bei Apple melden.
Quelle: 20min.ch
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Nur eine Woche nach dem Release der Reverse-Engineering-App Beeper scheint Apple schon einen Weg gefunden zu haben, sie auszusperren.
Die neue Windows-Phone-Link-App von Microsoft ermöglicht die Verbindung mit dem iPhone und kann iMessages empfangen und senden.
Ähnliche News:
iMessages könnten bald mit eigener Stimme vorgelesen werden
Klage gegen Apple wegen verschwundener iMessages
iMessages mit Transparenz: Sicherheit für Fußgänger
Experten: Apple kann iMessages doch mitlesen
iOS 7: Apple bestätigt iMessages-Probleme
Klage gegen Apple wegen verschwundener iMessages
iMessages mit Transparenz: Sicherheit für Fußgänger
Experten: Apple kann iMessages doch mitlesen
iOS 7: Apple bestätigt iMessages-Probleme
Weitere News:
Apple Intelligence funktioniert doch schon in Europa - Auf Englisch
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
aleX fotografiert: Am Friedhof die wieder fleissigen Eichhörnchen
Initium: Hyundai stellt neues Wasserstoffauto vor
Physische Knöpfe im Auto "sind Bug, kein Feature"
Verbot der Online-Netzwerke vor Wahl in Mauritius gescheitert
US-Behörde lehnt Anschluss von Amazon-Rechenzentrum an Atomkraftwerk ab
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
aleX fotografiert: Am Friedhof die wieder fleissigen Eichhörnchen
Initium: Hyundai stellt neues Wasserstoffauto vor
Physische Knöpfe im Auto "sind Bug, kein Feature"
Verbot der Online-Netzwerke vor Wahl in Mauritius gescheitert
US-Behörde lehnt Anschluss von Amazon-Rechenzentrum an Atomkraftwerk ab
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(1)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024