Intel lagert zehn Jahre alte Hardware in geheimem Lagerhaus
Bild: Pixabay - Symbolbild
Tausende ältere CPUs und andere Hardware lagern bei Intel in einem Lagerhaus in Costa Rica. Damit lassen sich Probleme exakt nachstellen.
Irgendwo im zentralamerikanischen Costa Rica lagert Chiphersteller Intel viele ältere Prozessoren, Mainboards, RAM-Module und andere Hardware ein. Die Zeitung Wall Street Journal spricht von "Intels geheimem Lagerhaus". Tatsächlich hält sich das Unternehmen offenbar bedeckt, was den genauen Standort des Labors betrifft. Der Grund für die Existenz einer solchen Einrichtung: Intel kann damit Fehler und Sicherheitslücken auf bis zu zehn Jahre alten Chips untersuchen.
Legacy-Hardware gehört nämlich zu den größeren Risikofaktoren in IT-Infrastrukturen. Wird eine Sicherheitslücke gemeldet oder macht ein Bug die Runde, dann müssen die Gegebenheiten möglichst gleich nachgestellt werden. Dazu betreibt Intel ein Labor, in dem Mitarbeiter, Entwickler und Ingenieure solche Use-Cases aufbauen und testen können. Den Fehler zu replizieren, ist dabei ein Idealfall.
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