Internetüberwachung direkt beim Provider
17. Juli 2008, 22:50 | 0 KommentareDas Innenministerium sagt zum Bericht von ORF.at zu den Netzüberwachungsplänen, es habe sich bei dem darin beschriebenen Meeting um ein inoffizielles Expertentreffen gehandelt. Die Techniker seien nicht autorisiert gewesen, "Absichten des Innenministeriums zu kommunizieren". Dafür seien alleine die "politischen Entscheidungsträger" zuständig.
Zitat:
"Es handelte sich bei der heute von Ihnen beschriebenen Veranstaltung um einen Experten-Workshop, auch von unserer Seite waren Techniker dabei"
...sagte Rudolf Gollia, Pressesprecher des Innministeriums, in einer ersten Reaktion auf den Bericht von Ress.at.
Die genannten Techniker waren am 25. Juni mit Providern, Regulierungsbehörde RTR und Netzwerkausrüstern zusammengesessen, um eine "Branchenlösung" für die Internet-Überwachung in Österreich zu diskutieren.
Der Grund: Anders als bei der Telefonie sind die technischen Standards zur Überwachung - enthalten im Standard ETSI ES v. 3.1.1. - noch nicht in der Überwachungsverordnung [ÜVO] festgeschrieben.
Daher sucht man nach einer "Branchenlösung", weil eine Novelle zur ÜVO momentan politisch nicht durchsetzbar sei, hieß es seitens der BMI-Techniker.
Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at
Kurze URL:
Weitere News:
Russische Versorgungsmodul brachte "toxischen Geruch" auf die ISS
Superdünnes iPhone 17 wird ein Flop, sagt Apple-Experte Gurman
Neue Beschichtung macht Chinas Stealth-Fighter völlig "unsichtbar"
SAIC kündigt Feststoffakku mit 400 Wh/kg für E-Autos an
Intel: Wer KI am PC nutzt, braucht länger für die Arbeit als ohne KI
Copilot lässt Mitarbeiter die E-Mails ihres Chefs lesen
EU sucht nach einem Bluesky-Vertreter
Warum man den Tesla Cybertruck von Magneten fernhalten sollte
Erste Nahaufnahme von einem Stern außerhalb unserer Galaxie
Forscher machen Perowskit-Solarzellen 10-mal widerstandsfähiger
Superdünnes iPhone 17 wird ein Flop, sagt Apple-Experte Gurman
Neue Beschichtung macht Chinas Stealth-Fighter völlig "unsichtbar"
SAIC kündigt Feststoffakku mit 400 Wh/kg für E-Autos an
Intel: Wer KI am PC nutzt, braucht länger für die Arbeit als ohne KI
Copilot lässt Mitarbeiter die E-Mails ihres Chefs lesen
EU sucht nach einem Bluesky-Vertreter
Warum man den Tesla Cybertruck von Magneten fernhalten sollte
Erste Nahaufnahme von einem Stern außerhalb unserer Galaxie
Forscher machen Perowskit-Solarzellen 10-mal widerstandsfähiger
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024